Beiträge von theo911

    bei mir geht's auch nach jedem Motor-Aus auf Null. Dafür gibt's dann aber auch die drei verschiedenen Anzeigen, die parallel mit Daten versorgt werden. 1. Nach Motor-Aus, 2. Nach letztem (längerem) Ladevorgang, 3. Nach händischer Rückstellung (dieser Durchschnittsverbrauch wird dann auch unter dem Tacho beim Momentanverbrauch als Referenzwert angezeigt)

    vielleicht komm ich mal dazu, die Daten einzuspielen - ich werde dann berichten :) . Wie gesagt - mit dem Standardwert fahre ich ganz gut (im wahrsten Sinn des Wortes....)

    nachdem seit kurzem ABRP die Daten direkt aus einem OBD2-Dongle bezieht, hab ich mal ein paar Fahrten eingespielt. Der Standardwert bewegt sich bei mir zwischen 160 und 165 Wh/km. Ich vermute mal, dass der sich bei mehr Fahrten weiter stabilisiert, wird aber dann irgendwo in diesem Bereich liegen.

    Es haben wohl schon mehrere auch das MJ21 mit der MJ20 Software upgedated. Er ist so intelligent, dass er vorher überprüft, ob es passt oder nicht.

    Aufgrund des Screenshots kann man sehen, dass dein Software-Stand September/Oktober 2020 ist, also einfach mal das Update laufen lassen.

    Seid Ihr Euch sicher, dass die Updates für das MJ 2020 auf für 2021 zugelassen sind? Oder hat es doch einen Grund, dass das Modelljahr 2021 explizit in der Fahrzeugauswahl nicht genannt ist?

    Wenn ich im Navigation Updater statt mit der Fahrzeugauswahl mit der Software-Version oder der Modellnummer suche, wird mir ebenfalls ausdrücklich kein Update angeboten. Vielleicht hängen die zahlreichen Schwierigkeiten (siehe oben) doch irgendwie damit zusammen? Ich hab mir im September beim Händler das letzte Update für mein MJ21 offiziell aufspielen lassen und habe damit keinerlei Probleme. Vielleicht ist das ständige Updaten nicht immer von Vorteil.... :/

    Ich denke, mir reicht 1 Update/Jahr, außer ich lese hier im Forum, dass sich was gravierend verbessert hätte.... ;)

    ich verfolge regelmäßig auf YT die Beiträge von Ove Kröger (T&T EMobility), der als Kfz-Sachverständiger bereits viele Akkus nach längerer Laufzeit ausgelesen hat und dabei das Benutzerverhalten dazu analysiert hat. Das Resümee daraus scheint zu sein, dass es drei Faktoren gibt, die den Akku altern lassen. Erstens: Jahre (dagegen kann man nichts tun). Zweitens: schnelles Entladen (ständiges Treten...). Drittens: schnelles Laden (daher besser: AC-Laden, wenn möglich, DC nur, wenn nötig). Dazu empfiehlt er tatsächlich auch das regelmäßige Balancieren der Akkuzellen aus möglichst niedrigem Ladestand mit AC-Ladung bis 100 % und dann noch eine Weile angehängt lassen. Dann aber natürlich nicht mit vollem Akku länger stehen lassen, insbesondere nicht bei hohen Außentemperaturen.

    Die Garantie auf den Akku greift nach meiner Kenntnis erst bei unter 70% Kapazität - ein SOH, den ich eigentlich über die gesamte Lebensdauer meines Fahrzeugs nie sehen möchte.... ;). Deshalb: ich schau auf meinen Akku, so, wie auf den Rest vom Fahrzeug auch....:)

    vielleicht komm ich mal dazu, die Daten einzuspielen - ich werde dann berichten :). Wie gesagt - mit dem Standardwert fahre ich ganz gut (im wahrsten Sinn des Wortes....)

    das ist nach meinem Kenntnisstand der von ABRP vorgegebene Wert, der für 110 km/h in einer Standardumgebung gilt und Grundlage für die Berechnungen ist. Das heißt nicht, dass man tatsächlich so viel verbraucht. Wenn man eine Fahrt plant, kann man in der Tabelle von ABRP ablesen, wie der Durchschnittsverbrauch für jede Etappe angesetzt wird und der ist - wie bereits beschrieben - von vielen Faktoren abhängig und meist geringer als der Referenzwert.

    Das klingt interessant. Ich mache das bisher mittels des EVNotify.

    Gibt es eine Möglichkeit, direkt die Fahrzeugdaten vom OBD2-Port in ABRP zu importieren??? Das wäre mir neu.

    ich arbeite auch mit EVNotify, meines Wissens nach gibt's noch immer keine Möglichkeit des Direktimports in ABRP. Wollte es nur nicht noch komplizierter machen ;). Allerdings verwende ich mittlerweile den Live-SOC nicht mehr, da ich aufgrund der ausreichenden Akkukapazität des Kona nicht mehr jedes Prozent aus dem Akku kitzeln muss ;) und mir nach zahlreichen Langstrecken ein wenig Gelassenheit und Sicherheit erarbeitet habe :). Ich rechne die Route am Vortag am PC und setze die Ladepunkte, die mir passen. Ich lass dann nur noch mal vor Abfahrt auf dem Handy durchlaufen wegen der Wetterbedingungen. Beim letzten Auto (Ioniq 28kWh) war das anders, da habe ich auf Langstrecke mit den Livedaten gearbeitet, da man für längere Teilstrecken schon mal mit Ankunft unter 10 % SOC planen musste. Und wenn's dann nicht ausgeht, kann's doof werden. Damals hatte ich auch immer mal wieder Probleme mit der Verbindung Handy/Dongle, lag aber daran, dass teilweise andere Anwendungen (eingehende WhatsApp oder Mail) EV Notify in den Hintergrund gedrängt haben. Da muss man mit den "geheimen Einstellungen" etwas spielen.....

    Ich verwende den Standard-Referenz-Verbrauch (182 Wh/100km) und fahre ganz gut damit :)

    das von BB129 geschilderte Problem kann man ganz leicht umgehen, indem man unter Eigenschaften die Verwendung der Livedaten "Echtzeitwetterdaten" aktiviert. Gerade Wind und Temperatur kann die Reichweite locker mal um 25-30 % senken - das wird aber bei der Berechnung berücksichtigt. Ich bin mir nicht sicher, ob man dafür die (kostenpflichtige) Premiumversion benötigt oder nicht (ich hab sie auf jeden Fall). Gibt aber, wenn nicht, auch viele Möglichkeiten 30-Tage-Testzeiträume zu aktivieren (z. B. beim Youtuber Björn Nyland) und mal zu schauen ob einem das weiterhilft. Wer's noch genauer wissen will, kann sich die Live-Daten vom Akku mit einem OBD2-Dongle in die App einspielen und hat dann zu jedem Zeitpunkt eine genaue Prognose mit welchem Ladestand er/sie ankommen wird.

    ah, sorry, war oben schon mal erwähnt..... A Better RoutePlanner ist die Planungsapp für Elektrofahrer, dachte, die kennt jeder ;).

    SOC ist "State of Charge", also der Ladestand des Akkus. 8)

    mittlerweile kann man bei ABRP einstellen, ob man gerne öfter und kürzer oder seltener und länger laden will. Außerdem kann man sich eine lange Pause (Mittagessen) vormerken, bei der man dann z. B. wieder fast ganz voll lädt. Der ABRP ist nach meinen Erfahrungen eher vorsichtig zurückhaltend, ich komme meist mit deutlich mehr SOC an, als geplant - vmtl. auch, weil man die vorgesehene Geschwindigkeit aufgrund des Verkehrs nicht immer halten kann. Bei meiner Rom-Reise Ende November hatten wir durchaus Teilstrecken von 270 und 300 km zwischen zwei Ladestopps trotz Autobahn, da freut man sich dann auf die Pause. :) Ich persönlich lass mir von ABRP die Route immer erst mal vorschlagen und modifiziere sie dann nach den von mir gewünschten Haltepunkten. Dann kann man durchaus auch mal knapper kalkulieren - wenn man einen zuverlässigen Ladepark anfährt, spricht ja nix dagegen, auch mal mit 6 oder 7 % SOC bei der Ankunft zu planen.