Beiträge von theo911

    Ich habe unter der Mittelkonsole im Zigarettenanzünder einen USB-Stecker, der mit Spannung an der 12-V-Batterie und die aktuelle Temperatur anzeigt (ohne direkte Sonnenbestrahlung). Kann somit ganz gut nachverfolgen, wie das Temp-Verhältnis ist. Ich habe am Bedienteil immer 22.0 Grad und Auto eingestellt, an Sommertagen steigt die abgelesene Temperatur durchaus mal auf 26/27 Grad (wohlgemerkt bei Einstellung 22) und es kommt einem trotzdem etwas kühl vor.....Im Prinzip ist es wichtig, dass man sich wohlfühlt, egal wie warm es objektiv ist. Abgesehen davon sitzt man im Sommer vielleicht in Shorts und T-Shirt im Auto und im Winter mit Pullover und Jacke.... und trotzdem empfindet man anders....

    Nachdem schon alles erklärt wurde, aber noch nicht von jedem:

    Die 22 kW-Ladesäule gibt auf 3 Phasen jeweils rund 7,2 kW ab (setzt sich zusammen aus je 230V x 32 A). Wer also mit einem 32A-Kabel nur mit 1 Phase lädt (egal ob das Kabel nur 1 Phase hergibt oder das Auto), kann auch nur mit max. 7,2 kW laden, bei 2 Phasen (gibt's auch) mit 14,4 kW und bei 3 Phasen eben mit knapp 22 kW. Wer nur ein 20A-Kabel nutzt, kann auch nur 230V x 20 A, also 4,6 kW pro Phase ziehen, also auch bei 3 Phasen max. rund 14 kW.

    An einer 11 kW-Ladesäule gibt`s von Haus aus nur 16 A pro Phase, also 230V x 16 A, also rund 3 x 3,7 kW, max. wieder die 11 kW. Da ist auch egal, ob ein 20 A oder 32 A - Kabel benutzt wird.

    Und letztendlich hängt es natürlich vom OnBoard-Lader des Autos ab, wieviel der überhaupt ins Auto rein lässt.

    und wenn man`s genau nehmen will, wird die Kapazität in kWh angegeben - kW ist die Bezeichnung für die Leistung und hat nix mit Ladezustand oder geladener Energiemenge zu tun. Das heißt, bei einer Restkapazität von 25,6 kWh kannst du eine Stunde lang 25 kW Leistung beziehen oder 2 Stunden lang 12,5 ...... Klugscheißermodus wieder aus ;)

    auch bei meinem unterbricht das "Ladevorgang beenden" nur vorübergehend. Ich hätte mir auch gewünscht, dass es anders wäre. Könnte so z. B. am Wochenende das Auto mit PV laden lassen, wenn die Sonne scheint, über Nacht unterbrechen und morgens wieder weiterladen, ohne aufstehen zu müssen... Geht aber nicht, weil am Sonntagfrüh das Auto dann selbstständig weitergeladen hat. Also Strecker am Abend raus und morgens wieder rein.

    Auch mir sind die Vorgänge beim geplanten Laden noch nicht so ganz klar. Mir ist aber aufgefallen, dass er beim geplanten Laden im Fahrzeugdisplay anzeigt, in welchem Zeitraum er vorhat zu tanken - und zwar minutengenau. So kann man ganz gut überprüfen, ob er das mit den Nebenzeiten und dem gezielten Laden zum Abfahrtzzeitpunkt gefressen hat.

    Ich habe übrigens die starke Vermutung, dass es einen Unterschied macht, ob ich das Fahrzeug erst einstecke und dann programmiere oder umgekehrt. Ich meine nur in ersterem Fall bewirkt die Programmierung was....

    ich konnte allerdings in der Zeit, in der PUMP nicht aktualisiert hat, den aktuellen (und von der PUMP-Angabe abweichenden) Ladestand aus der Bluelink-App auslesen. Irgendein Schnittstellenproblem scheint es da noch zu geben.


    Ich habe einen Dongle, verwende den aber kaum. Mir reicht die händische Eingabe des Ladezustands vor Fahrtantritt und bei ABRP passt die Planung immer bis auf 1 oder 2 Prozentpunkte..... Mir ist das irgendwie zu umständlich, den Dongle ständig rein und raus zu machen und drin lassen möchte ich ihn auch nicht. Im täglichen Betrieb brauch ich den eh nicht. Deswegen setze ich auch ein wenig auf die Möglichkeit mit dem Auslesen über Bluelink.....