Zumindest haben wir unsere Autos angeschafft, ohne dabei den Emissions-Quotenhandel dabei im Hinterkopf gehabt zu haben.
Beiträge von R.-Peter
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Ich habe da wohl eine Denkweise, die in eine Sackgasse führt.
Ich erfreue mich darüber, mit meinem Auto keine CO 2 Emissionen freizusetzen. Gebe ich stattdessen einem anderen diese Möglichkeit, ist das "gute Gewissen" für mich nicht mehr gegeben.
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Hallo tippex,
das war nicht das worauf ich hinaus wollte, mir ging es darum, dass es der Umwelt nichts bringt wenn wir als Inhaber von Elektroautos unsere Emissionseinsparungen verkaufen. Werden sie nicht verkauf, können sie auch von niemanden genutzt werden.
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Wenn Hersteller von Elektroautos bereits Emissions-Quotenhandel betreiben, dann dürfte das ja wohl kaum für die produzierten Autos sein, sondern für die emissionsarme Produktion. Sonst würde doch ein und das selbe mehrfach gehandelt, oder habe ich da einen Denkfehler?
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Ich frage mich nur, was denn die Abgaseinsparung unserer Autos bringen soll, wenn das eingesparte Kontingent verkauft wird. Anders herum, heißt es dann doch auch, wer entsprechend zahlt darf CO 2 prodozieren. Was bringt das der Umwelt? Aus meiner Sicht wäre das Geld für den Erzeuger von CO 2 besser in Zukunftstechnologie investiert.
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Geld verdienen, nur durch den Besitz eines Elektrofahrzeuges?
Durch Zufall bin auf Webseiten zum Thema „Emissions-Quotenhandel“ gekommen. Es geht dort um neue, im Internet erscheinende Anbieter, die aufgrund der Treibhausgas-Minderungsquote (THG-Quote) Handel mit Emissionsquoten betreiben.
Zitat von Elekroauto-News Die Treibhausgas-Minderungsquote, kurz THG-Quote, ist ein politisches Instrument, um die CO2-Emissionen des Verkehrssektors zu verringern. Sie schreibt den Mineralölunternehmen CO2-Einsparziele für ihre Kraftstoffe vor…
Sofern die Industrie die vorgegeben Quoten nicht einhält, ist es ihr möglich, Anteile unterschrittener käuflich zu erwerben, um möglichen Sanktionen zu umgehen. Der Handel mit CO 2 Emissionen war lediglich größeren Firmen vorbehalten. Die gesetzlichen Vorgaben machen es nun möglich, dass auch Inhaber von Elektroautos, egal ob es Geschäfts- oder Privatfahrzeuge sind, am Quotenhandel beteiligt zu werden.
Der einzelne Inhaber Elektroautos ist für die Industrie hinsichtlich des Quotenhandels uninteressant. Hierbei kommen nun die neuen Anbieter ins Spiel. Sie sammeln eine Vielzahl von Elektroautoinhabern zusammen und bahnen die Geschäfte auf den gesetzlich vorgeschrieben Wegen zum Emissionshandel an.
Unabhängig von der Fahrleistung sollen zwischen 100 Euro und 200 Euro den Inhabern von gemeldeten Elektrofahrzeugen pro Jahr ausgezahlt werden. Dabei würden die Beträge von Jahr zu Jahr variieren. Es sei eben eine Frage von Angebot und Nachfrage.
Auf den ersten Blick hört sich das erst einmal für uns alle gut an. Setzt man sich mit der Sache etwas auseinander, hat es auch eine andere, aus meiner Sicht, negative Seite.
Ich habe mit das Elektroauto angeschafft, um aktiv dazu beizutragen die Umwelt weniger zu belasten. In zwei Schritten bin ich von einem Mittelklassewagen auf einen Kleinwagen umgestiegen und habe mein Augenmerk besonders auf den Antrieb gelenkt. Aus Überzeugung bin ich auf das Elektroauto gekommen.
Wenn ich nun die von mir nicht erzeugten CO 2 Emissionen fiktiv anderen zur Verfügung stelle, bewirke es meines Erachtens genau das Gegenteil von dem, was ich eigentlich wollte, nämlich Einsparen von CO 2 Emissionen.
Wie seht ihr das?
Folgend habe ich noch für Interessierte einige Links zu entsprechenden Websites angefügt.
Deutscher Bundestag - Treibhausgasminderungsquote beschlossen
Zoll online - Erfüllung, Nichterfüllung und Übertragung der Quotenverpflichtung
Neue THG-Quote könnte der Elektromobilität einen weiteren Push bringen | Elektroauto-News.net
Emissionshandel für E-Auto-Fahrer (vogel.de)
Neuregelung der THG-Quote könnte Elektromobilität, grünen W (rgc-manager.de)
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Hyundai bietet aber Komplettsets ab knapp 1000 Euro an.
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Es sind ja nicht die Felgen allein, die Sensoren kommen auch noch hinzu. Bei Hyundai sind allein für die Sensoren schlappe 360 Euro zu berappen.
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Nein hat er nicht. Nur vorn und hinten sind die Wagenheberaufnahmepunkte mit jeweils zwei Kerben im Schweller markiert.