Beiträge von ttha

    Das wird zwar häufig "Notladekabel" genannt. Aber das hat nichts damit zu tun, dass man es nicht Nutzen soll. Es dauert halt nur sehr lange, damit den Kona voll aufzuladen, wenn er leer war. Daher vermutlich der Begriff, weil man es nur "zur Not" hernimmt, wenn man nichts anderes hat.


    Falls aber das eigene Profil passt, sprich wenig Kilometer pro Tag und qualitativ hochwertige Steckdose in der Garage, spricht nichts dagegen das Kabel ausschließlich zu nutzen.


    Es gibt einige hier im Forum, die das genau so handhaben.


    Grüße

    Thomas

    Ich fahre relativ wenig. Von daher steht mein Kona viel in der Garage rum.


    Aber ein Li-Akku sollte keinesfalls vollgeladen gelagert werden. Ich hab mal gelernt, dass 80% der optimale Füllgrad für Lagerung wären. Und so habe ich es auch für die heimische AC-Ladung eingestellt.


    Bei der DC-Ladung lasse ich es beim Maximum, da fahre ich ja sofort weiter. Und der SoC wird eher dadurch bestimmt, wann ich weiter will.


    Grüße

    Thomas

    War Anfangs auch skeptisch mit dem Frunk.


    Aber als ich beim Abholen meines Kona EV einen von frunk.at auf einem Stapel von zur Abholung bereiten Winterräder liegen sah, hab ich mal vorsichtig nachgefragt. Der Sangl meinte: Kein Problem, ein Frunk schadet nichts. Und der sollte es eigentlich wissen.


    Seitdem hab ich auch einen drin und mehr Platz im Kofferraum :)


    Grüße

    Thomas

    Was mich noch brennend interessiert, ist, ob es bei ner 11KW Wallbox ( und eigene Leitung ) ZWINGEND nötig ist, einen Rundstrahlempfänger ( kosten pro Jahr ca. 70 € !!! ) und einen Leistungsschütz zu Installieren, damit der Stromversorger bei „ Spitzenlast „ ( hahaha ) den Saft abdrehen kann

    Ich vermute das liegt in erster Linie in der Hand deines Netzbetreibers (nicht zwangsläugig identisch mit dem Stromanbieters), ob der so was fordert. Bei meinem steht in den technischen Anschlussbedingungen (TAB) nur, dass bei Anlagen < 12 kW eine genemigungsfreie Anmeldung zu erfolgen hat. Aber von einem Rundstrahlempfänger und Leistungsschütz ist da nirgends die Rede.


    Wäre meiner Meinung nach auch irgendwie seltsam, denn meine 11 kW Box hängt z.B. ja einfach an der vorhandenen CEE Dose. Bei einer genemigungspflichtigen 22 kW Box kann das aber schon wieder ganz anders aussehen.


    Mit den Gedanken zur harten Abschaltung hast Du zumindest mich kalt erwischt. Da bin ich bisher einfach davon ausgegangen, dass es funktioniert.


    Das einzige Problem, von dem ich gelesen habe ist, dass der Kona es nicht wirklich gut zu vertragen scheint, wenn während des Ladevorgangs von Seiten der Wallbox zwischen 3-phasig und 1-phasig Laden umgeschaltet wird.


    Ich möchte es aber ehrlich gesagt ohne Not nicht ausprobieren, was passiert wenn ich währen des Ladens einfach mal den FI auslöse:/


    Grüße

    Thomas

    Hab auch auf die KfW Förderung verzichtet, weil ich eine Mobile Wallbox wollte. Denn eine CEE16A (aka kleine rote Starkstromdose) war in der Garage schon vorhanden.


    Außerdem war mir die folgenden Punkte wichtig:

    • integrierte Leistungsmessung / Summierung
    • Einbindung in die heimische IT (also irgend eine Art von Netzanbindung, bevorzugt per WLAN).

    Letzlich ist es dann der go-eCharger Home+ 11kW geworden. Der war relativ günstig, ein Ladekabel bei meinem Kona ohnehin dabei und die "Installation" aufgrund der bereits vorhandenen Steckdose simpel (einstecken, fertig).


    Seitdem frägt mein Server jede Minute den Status des Wallbox per WLAN ab und speichert die Daten in eine Datenbank, falls es wesentliche Änderungen gab. Damit kann ich prima nachverfolgen, wann ich wie viel geladen habe und wie sich das Auto dabei verhalten hat. Als Ingenieur liebe es enfach, Messdaten zu sammeln:love:


    Aber viel ist dabei noch nicht rumgekommen, denn ich habe meinen roten Flitzer erst seit gut einer Woche und bin bisher erst 200 km gefahren.:)


    Grüße

    Thomas

    Für die Wallboxen ist aber ein Fi Schutzschalter Tyb B vorgeschrieben.(hat irgendwas-glatten Gleichfehlerströmen-zu tun.)

    Das ist tatsächlich richtig.


    Aber es gibt Wallboxen (z.B. die go-eCharger HOME+) bei der steht explizit in der Anleitung:

    Der go-eCharger verfügt über ein eingebautes FI-Schutzmodul mit Gleichstrom-

    erkennung (30 mA AC und 6 mA DC). Damit ist kein vorgelagerter FI Typ B

    notwendig. Wenn der go-eCharger an einer Steckdose betrieben wird, muss

    dieser, unabhängig vom go-eCharger, ein FI Typ A vorgeschalten sein.

    Damit genügt es, einen üblichen und Preiswerten Typ A FI vorzuschalten.


    Vermutlich gibt es sowas auch bei etlichen anderen Wallboxen. Hier lohnt sich sicherlich vor dem Kauf ein Blick ins jeweilige Handbuch.


    Grüße

    Thomas

    Ich glaube die 10er Kabel armortisieren sich nach 37 Jahren ;)

    Das könnte sogar "etwas" länger dauern. Je nachdem wie lang die Leitung ist und welche Mengen man lädt.


    Ich hab mal eine Überschlagsrechnung erstellt, bei der sicher nicht alle Parameter optimal gewählt sind, aber so in etwa sollte es passen:

    Google Doc: E-Auto Laden


    Da kommt bei 13 m Leitungslänge und 15tKm Jahresfahrleistung gut 76 Jahre raus ?(


    Grüße

    Thomas

    So Lange?=O

    War vor Corona hier auch so, da bin ich einfach reinmarschiert und habe eine Wartenummer gezogen. Nach spätestens einer Stunde war ich dran.


    Aber seit Corona muss man online einer Termin buchen und hat dann halt bis zu 1 Woche Wartezeit. Vermutlich wegen weniger Mitarbeitern auf dem Amt und großeren Pausen/Lücken zwischen den Kunden.


    Grüße

    Thomas