Nein, ich hatte diesen Artikel gelesen und wollte es ausprobieren.
Auszug:
Wie können Ladeverluste reduziert werden?
Ladeverluste sind physikalisch unvermeidbar. Beim Laden mit Wechselstrom können sie aber signifikant reduziert werden, indem der On-Board-Lader des E-Fahrzeugs im optimalen Wirkungsgrad betrieben wird. Besonders ineffizient arbeiten die On-Board-Ladesysteme, wenn zu wenig Strom fließt. Beim einphasigen Laden an der heimischen Steckdose wird meist nur ein Ladewirkungsgrad von 75 Prozent oder weniger erreicht.
Deutlich besser sind die Ladewirkungsgrade beim Laden an einer Wallbox oder einer öffentlichen AC-Ladesäule. Erfahrungsgemäß wird die beste Effizienz erzielt, wenn die Ladeleistung am Auto oder über die Wallbox auf ca. 90 Prozent des Maximalwert des On-Board-Laders begrenzt wird. Bei einem 11 kW-On-Board-Lader sollte die Stromstärke auf 14 Ampere eingestellt werden (220 Volt x 14 Ampere x 3 = 9,24 Kilowatt). Gleichzeitig wird damit der On-Board-Lader geschont, der es mit einer längeren Haltbarkeit danken wird.
Darüberhinaus beeinflusst die Ladedauer die Höhe der Ladeverluste. Je früher der Ladevorgang beendet ist, desto weniger Strom verbraucht das 12-Volt-Bordnetz zur Überwachung des Ladevorgangs. Bei E-Autos, die 2 oder 3-phasig laden können, verkürzt sich die Ladedauer an an einer Wallbox gegenüber dem Laden an der Steckdose deutlich. Pro eingesparter Stunde werden etwa 100 bis 300 Watt weniger verbraucht.
Die Höhe der Ladeverluste ist zudem von der Temperatur der Hochvoltbatterie abhängig. Je kälter eine Lithium-Ionen-Batterie ist, desto zäher sind ihre flüssigen Elektrolyte und desto höher ist ihr Innenwiderstand.
Einen geringen Einfluss auf die Ladeverluste hat auch das verwendete Ladekabel. Zur Optimierung sollte ein möglichst kurzes und dickes Ladekabel verwendet werden.
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Und wenn ich die Informationen richtig interpretiere hat der OBC nur 10,4 kW max Leistung. Habe die Wallbox jetzt auf 13 Ampere / 9kW eingestellt.
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Quelle: Hyundai Massnahmen im Notfall