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Das ist mir nicht klar:
"Schätzung App bei 45% auf 90% in 4h55. Das wären 42,7kWh und damit 45% Ladeverlust in der Prognose"
Aber dies auch nicht:
"Wie kommst du auf 42.7kWh? 4,92h * 10,9kW = 53,6kWh bzw. 45%*65,4kWh = 29,4kWh und das wären dann auch 29% Verlust"
Wahrscheinlich wurden zur Berechnung ...
4,92 => 4h55m = 53,6kwh (10,9kw/h)
3,92 => 3h55m = 42,7kwh (10,9kw/h)
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Ups, du hast Recht, ich meinte tatsächlich 3h55.
Hier nochmal die Rechnung:
45% delta-SOC sind 65,4*0,45 = 29,4kWh
Bei 4,92*10,9 = 42,7kWh
42,7 / 29,4 = 1,45 --> 45% Mehrkosten
oder
1 - 29,4 / 42,7 = 31% Ladeverluste
Zitat
Zur Info: Bei AC/DC wird nie konstant mit einer festen Leistung geladen – siehe Ladekurve!
Bei ausreichend hoher Umgebungs/Akkutemperatur hätte ich schon angenommen, dass die 11kW AC Ladung einigermaßen konstant den Akku befülllt.
Aber darum gings mir hier gar nicht, eher: Wie funktioniert die Schätzung in der App? Und diese scheint, da sich die Schätzung am Anfang des Ladevorgangs stark ändert, mit der aktuellen (statischen) Ladeleistung zu rechnen.
Am Ende gehts mir natürlich immer nur darum, was die Säule anzeigt.
Zitat
Deine Annahmen und “Messungen” wirken auf mich zu ungenau und fehlerhaft.
Beispiel: Eine Umgebungstemperatur von 10 °C bedeutet nicht, dass der Akku diese Temperatur hat.
Wenn das Fahrzeug mehrere Tage bei -7 °C stand, wird der Akku nicht in wenigen Stunden auf 10 °C erwärmt sein.
Ja, ich hätte auch lieber die Akkutemperatur angegeben. Wird mir nur leider nicht angezeigt. Könnte niedriger gewesen sein, sicherlich - aber Frost hatten wird in der Nacht jedenfalls nicht.
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Mein Vorschlag: Bitte bring klar überprüfbare Fakten und exakte Messwerte, bevor du solche gewagten oder potenziell falschen Aussagen machst.
Findest du nicht, dass Ladevorgänge auch ohne Spezialequipment transparent sein sollten? Wer nie plausibilisiert und immer nur beim Aldi-Einkauf für ne halbe Stunde lädt, wird an keiner Stelle darauf hingewiesen, dass das (mit dem Kona) keine gute Idee ist.
Genau aus dem Grund hab ich den Thread auch gemacht: Informationssammlung um die eigene Strategie zu verbessern. Und ja, auch mit anderen Fahrzeugen zu vergleichen.
Beispiel: Ein Kollege hat an einem kühlen Tag bei 5°C (unbekannte Akkutemperatur) mit seinem Q4 eine Ladung von 66,22kWh gemacht (delta-SOC von 84%) und 66,97kWh dafür bezahlt. Ladeverlust 1%.
Bin mal gespannt, ob ich das jemals mit meinem Kona auch hinbekomme.
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Wenn du schreibst, dass eine Zuhause-Laden-Moglichkeit in Planung ist, welche?
Zuhause Laden kannst du mit einer Starkstromsteckdose und einem mobilen Ladeziegel. Die bekommt man mittlerweile für 100-150 Euro.
Dann kannst du ggf. in der ohnehin warmen Garage mit 11kw laden.
Ich wohne in einem Reihenmittelhaus. Das Haus steht aber quer zur Straße und den Carports. Ich kann also aus meinem Haus kein Kabel legen, ohne über die anderen Grundstücke zu kommen - keine Chance.
Es gibt außerdem einen zentralen Technikraum. Von dem müssen die Kabel unterirdisch zu den Carports verlegt werden. Da gibt es sicher Punkte, die die Eigentümergemeinschaft bezahlt, und manche, die individuell zu zahlen sind. Das wird aber (im Sommer) auf der Eigentümerversammlung entschieden.
Ich will dann auch 2 Kostenvoranschläge auf den Tisch legen, wobei im Moment noch nichtmal sicher ist, wieviel Leistung noch für die Wallboxen "frei" wäre, also wieviel Kapazität unser Netzversorger überhaupt in diesen Technikraum hineingelegt hat.
Schlimmstenfalls müssen wir dann wirklich einphasige Leitungen an die Stellplätze legen.
Kostenpunkt in jedem Szenario aber einige tausend Euro pro Teilnehmer.
In meinem gesamten Ort gibt es eine (!) öffentliche Ladestation mit dem günstigsten Preis von 49ct/kWh. 10 Minuten Fußweg von hier.
Daher lade ich nach Möglichkeit auf der Arbeit, dort zahle ich nur 32ct/kWh. Aber ich bin manchmal nur 1mal die Woche dort, weswegen ich am liebsten jede Gelegenheit nutzen würde, dort zu laden, auch wenn der SOC noch nicht so tief ist. Einfach, weil ich dann in den folgenden Tagen flexibler bin.