Beiträge von K O N I

    ..........Nun erfahre ich gerade vom Reifenhändler, dass ich ein COC Zertifikat für die Felgen bräuchte. Habe ich keins nur 2 ABE'S für die Sommer und Winterfelgen, da geht es grad schon wieder weiter.........

    Das ist die Aussage von Sohn, Vater schreibt oben COC ist bei Bank. Also meine Intervention wäre, erstmal schauen, dann mit dem Finger auf andere Zeigen, aber da zeigen bekanntlich drei Finger auf denjenigen selbst....

    Denn bei Übergabe wird bei Bankgeschäften dem Kunden zumindest eine Kopie ausgehändigt und drauf verwiesen, dass ein COC in Original bei der Bank mit Brief hinterlegt ist.


    Bei Auslieferung wenn Winterreifen schon auf dem Auto waren, liegen die Sommer normal neben dem Auto und werden nach der Fahrzeugerklärung ins Auto gepackt. Dann jedenfalls..... hätte, hätte, Fahrradkette.

    Mich stört einfach die Erwähnung das bei Auslieferung die Winterreifen drauf waren, also der Sohn bei Abholung dies bemerkt hat und dennoch wegfuhr ohne Klärung.

    Hinterlässt für mich einen faden Beigeschmack dann alles auf den Händler abzuwälzen, auch wenn er die Hauptverantwortung trägt.


    Wir sind schließlich alle nur Menschen. ;)

    Wenn ich lese kommt es mir vor, dass Du und der Verkäufer ein massives Kommunikationsproblem habt.


    Thema, meinen und verstehen..... (wollen)


    Du schreibst bei Abholung seien die Reifen drauf gewesen, warum hast Du es nicht gleich angesprochen und hast ggf. die Reifen wieder abmontieren lassen??

    Zeit genug wäre gewesen denn bis der ganze Papierkram erledigt ist sitzt Du ja mit dem Verkäufer einige Zeit zusammen...

    Dieser Vorgang ist für mich künstlich erzeugt. Fehler sind da um begangen zu werden, aber viel wichtiger, daraus für die Zukunft zu lernen und abzustellen. Offenbar hat das AH da auch noch Korrekturspielraum.

    Warum bist Du davon ausgegangen die Reifen seien dann mit drin im Preis, ebenso aber auch die Dummheit des Verkäufers den Verkaufsvorgang nicht vollumfänglich erfasst zu haben.


    COC, hast Du mal in Deinen Brief geschaut sofern Du Ihn hast?

    Dort sind alle Größen im Rahmen der Homologation aufgeführt. Alles was darüber hinaus abweicht bedarf es einer ABE.

    Das COC ist in erster Linie der EU Brief, um egal welches Fahrzeug in Europa außerhalb Deutschlands zulassen zu können. Hier bei uns bekommst Du eben nochmal einen deutschen Fahrzeugbrief.

    Vielleicht liegt der aber auch noch im Autohaus, was mich jetzt auch wieder nicht wundern würde.....


    Unterm Strich aber Kommunikation (kurz, knapp, knackig) verbessern. Aus meiner Sicht ,,Meint'' Ihr zu viel.

    Hallo in die Runde


    Nach unserer Urlaubstour aus Osthessen nach Cuxhaven möchte ich mal kurz berichten weil es die erste lange Fahrt war. Gepäck für 2 Wochen + Fahrradträger und 2 E-Bikes. Von hier auf die A7 heißt, die Kasseler Berge inkl. und im Norden ein Stück A27. Reifendruck auf 2,5 erhöht und DCT im Eco Mode. Klimaanlage brauchten wir nicht. Zum Verbrauch selbst mit den Fahrrädern hinten dran laut Bordcomputer 6,5 Liter. Sind hier losgefahren mit 630 Reichweite bis Sahlenburg = 480 Kilometer, sind dort oben dann noch ein paar kleine Strecken gefahren und das immer noch mit 340 Kilometer Rest.

    Unser Tempo hatte sich zwischen 120-130 eingependelt, bin fast ausschließlich mit Abstandtempomat gefahren. Der erste Eindruck des Kona bei der Probefahrt mit Platz, Komfort und Geräusche hat sich bestätigt. Platz ist wirklich vorne wie hinten, toller Sitzkomfort und wirklich wenig Außengeräusche. Da war unser vorheriger Ioniq fl E nicht so zurückhaltend. Das Fahrwerk stufe ich generell komfortabler als des Ioniq ein. Die Leistung mit 120 PS ist für uns mehr als ausreichend. Selbst diese permanenten bergauf Passagen ab Bad Hersfeld stellten kein Problem dar. Was mir anfangs auffiel, im Eco Mode wird das DCT ja offensichtlich angehalten die großen Gänge zu halten und nicht gleich mehrfach runterzuschalten. Für alle Fahrten Stadt und über Land ist das sehr entspannend fast schon E-mäßig, unter Last und bergauf jedoch hält es auch da erst den 7. um dann sehr abrupt die Drehzahl bergauf auf 3-3500 U/min zu setzen. Weil das nach kurzer Zeit nervte ging ich dann in den Normal Mode und es war dieses hektisch schnelle Schalten wieder weg. Das DCT suchte sich nicht 2 oder gar 3 Gänge weniger sondern ging einen nach dem anderen Gang runter war aber generell mit weniger Drehzahl unterwegs.

    Dort oben dann weil sich alles bei gemäßigtem Tempo um 80 abspielte, da wieder im Eco Mode, zeigte der Bordcomputer 4.5 - 5 Liter an. Das hat uns positiv überrascht. Möchte jetzt auch nicht in Lobhudelei ausbrechen aber beide waren wir erstaunt wie schnell die Zeit verging für die Strecke hoch und runter.

    Und das ohne eine Ladepause....

    Die ganze Bedienung ist hier und da Kona eigen aber auch das ist schnell in zweiter Reihe wenn erstmal alles soweit eingestellt ist. Die Zwangs-Piep-Signale hatte ich abgestellt wie Schilderkennung, vorausfahrende Fahrzeuge Warnung, ein gewisses Restmaß an Eigenverantwortung ist mir schon wichtig. Was ich in der Fahrkomfort Einstellung änderte war das Widerbeschleunigen des Abstandstempomaten wenn wir auf ein langsamer vorausfahrendes Fahrzeug aufliefen. Das stand auf 3 und ich erhöhte beide auf 4 weil mir die Pause zu lange dauerte wenn der vorausfahrende dann wieder einscherte und die Fahrspur frei war, ebenso die Art des Beschleunigens.

    Unterm Strich haben wir uns mit dem Kona ganz gut vertraut gemach und unsere Entscheidung dafür nicht bereut.


    Grüße ;)

    Hier im Mittelgebirge fahren wir 2 Sätze, denn wenn es weiß ist dann richtig. Beide Sätze in 17 Zoll. Habe das erste Mal die Sommerräder NICHT ,,modifiziert''. Die 17er stehen im Gesamtbild ordentlich im Radhaus und die gute Eigendämpfung war uns wichtiger. Bis jetzt haben wir es nicht bereut.


    Natürlich sehen die abgebildeten 19 Zöller klasse aus kein Ding und gerade der Wiesenthaler Kona auf Anabolika zeigt schon wohin ein Kona gestylt optisch hingehen kann, aber im Alter wird Mensch, zumindest in unserem Falle, doch etwas ruhiger.... ;)


    Macht dennoch Spaß anzuschauen.

    Wollte hier nur mal die Menge gegenüberstellen wollen (deswegen auch 50%!! ;) ) und da hat es mich schon erstaunt wie in Richtung kalte Jahreszeit die Kurve ansteigt, währenddessen verharrt und danach wieder auf die normalen Mengen einpendelt.

    Da wird also in Richtung Akkuchemie noch einiges passieren müssen einmal der Umweltaspekt und die klimatische Unabhängigkeit.

    Die Außentemperaturen sind die erste Abhängigkeit für die Batterien und natürlich der Stromfuß...

    Bsp. unser bisheriger Ioniq Fl. WLTP um 310 Kilometer.

    Im Winter rein nach dem Aufladen max. 270 Kilometer, danach Abbau Reichweite noch schneller weil Sitzheizung, normale Heizung etc.

    Im Sommer wenn sehr heiß draußen mitunter 350 Kilometer nach Aufladung und langer Verbleib über 300 Restreichweite.

    Unser Twingo WLTP 190Kilometer, Winter 160 Kilometer und derzeit (um 30°C) 250 Kilometer.

    Hatte da schon einige Stadtfahrten gesamt 15 Kilometer um wieder zu Hause immer noch 250 Kilometer auf der Uhr zu haben. Habe auch mal den Ladeverlauf an der Wallbox Sommer/Winter ausgelesen und war erstaunt, dass bei gleichem Fahrprofil 50% Kilowattstunden mehr im Winter verladen wurden, Thema Ladeverluste.


    Mal als reiner wertfreier Erfahrungswert.

    Mal eine Frage in die Runde, warum sollten 129 PS nicht reichen?

    Warum habt Ihr dann Hybrid gekauft?

    Wer Leistung will der kauft entsprechend, da hat Hyundai ja was im Köcher. Die Hybrid Schiene hingegen soll in erster Linie sparsam im Verbrauch sein. Unterstützt durch den E Strang ergibt sich hier aber dennoch ein Gefühl deutlich mehr Leistung inne zu haben weil dem Benziner im Anfahren und beschleunigen der Masse geholfen wird. In Summe führt das gerade im Kurzstreckenbereich zu Einsparungen. Jedoch sollte aber auch der persönliche Fahrstil angepasst werden. Wer beim Hybriden draufhämmert zahlt mitunter doppelt....

    Ebenso wenn in der Jahresfahrleistung keine 10.000 Kilometer zusammenkommen. Rechnet Euch mal aus nachdem Ihr die Konzepte gegeneinander getestet haben solltet wo liege ich mit reinem Benziner und eben mit Hybrid. Stellt dem gegenüber die Preisunterschiede den ermittelten persönlichen Verbrauch und Ihr könnt rechnen wie lange Ihr erstmal in Richtung Amortisation fahren müsst, ganz zu schweigen bis schwarze Zahlen eingefahren werden.

    Schaue ich bspw. auf den Gesamtverbrauch unseres 1,0 seit Anfang Mai der beharrlich bei 6,3 Liter steht ist für uns der Hybrid keine Option gewesen. Thema Leistung, selbst mit dem DCT reicht uns der Antritt im Eco Modus aus um flüssig die Masse in Schwung zu halten auch auf der Autobahn und aus dem Alter Beschleunigung spüren zu müssen sind wir irgendwie raus. Mich hat überzeugt, dass wir auch in unserer Topografie hier in der Rhön im Landstraßentempo dabei hoch, runter locker unter die 5 Liter kommen. Alles andere bleibt abzuwarten wohin die Reise hinsichtlich Antriebskonzepte gehen soll.

    Sicherlich kann die E Schiene oder Hybrid durch Leasing oder entsprechender Finanzierung individuell schöngerechnet werden schaut man rein auf die Monatsraten. Aber auch hier ist wieder der dicke Strich zu ziehen, Wieviel Anzahlung, bezahlte Monatsraten und dann das dicke Ende, bei Leasing der Restwert, stimmen Kilometer, Zustand des Fahrzeugs etc. und bei Finanzierung, wieviel habe ich mehr zahlen müssen zum Kaufpreis wenn ich den kompletten Vertrag inklusive der Finanzierungskosten dem gegenüberstelle.


    ;)

    Es ist in der Tat so, dass die Händler derzeit mit Leasingrückläufern zugestellt sind. Der Restwert muss wohl auch fernab der Realität zum derzeitigen E Markt sein. Wenn aber der Leasingvertrag über das Autohaus abgewickelt wurde, müssen die auch die Restwertabwicklung übernehmen. Bleibe da einfach beharrlich oder rufe hartnäckiger bei der Bank an um eine Abwicklung hinzubekommen.


    Hier mal unser Erlebnis beim Wechsel, unseren Ioniq Fl wollten wir in dem Autohaus in Zahlung geben, in dem ich auch einige Jahre gearbeitet habe. Für den Ioniq Fl wurden mir im März diesen Jahres (EZ.12/2021 mit 20.000 Kilometern, Kaufpreis nach Förderung 28.000,-€ Zustand TOP) ein Ankauf von 13.000,- € vor die Füße geworfen. Mitteilung, es kommen derzeit viele Leasingrückläufer die angekauft werden müssen aus besseren E-Tagen zurück und der Markt gäbe diese Restwerte längst nicht mehr her.

    Nun dazu kann ich nur sagen, ein anderer Händler 60 Kilometer entfernt sah das offensichtlich anders, er nahm unseren für 18.000,- € zurück und wir erwarben unseren Kona 2. Der hatte zwar schon 27.000 Kilometer auf der Uhr aber der Preisvorteil und die Konfiguration waren sehr attraktiv, wir kauften Ihn. Weil ich danach wegen Softwareupdate und AHK in den kommenden Wochen danach vor Ort war konnte ich sehen, dass unser Ioniq nach 2 Wochen schon wieder verkauft war.


    Ja, niemand zwang uns dazu und es soll auch keinerlei Wertung sein, sondern lediglich aufzeigen mit was die Händler konfrontiert sind. Ich akzeptiere die unternehmerische Entscheidung, für uns war es gerade noch so ein blaues Auge bevor gar nichts mehr geht und uns den ganzen Wahnsinn aufgezeigt hat, der mit einer Mobilitätsvariante gemacht wird, die erst gehyped wurde und derzeit wieder systematisch zerstört wird. Ein Wahnsinn was da passiert.

    Möchte zum Thema Verbrauch mal etwas anfügen. Hyundai lässt Garantierelevante Messverbrauchfahrten erst ab 17.000 Kilometer zu. Anfangs ist es einfach so, dass sich alles erstmal aufeinander einlaufen muss. Ganz wichtig und mit der größte Fehler der zu Beginn begangen wird, nämlich einmal im Schleich-sowie Kuschelmodus zu fahren. Ebenso die Annahme ab auf die BAB und ,,schön'' gleichmäßig um die 110-120 weitere Strecke fahren.


    Macht es genau anders. Das Fahrzeug sollte schon beschleunigen dürfen, in der BDA sind gewisse Vorgehensweisen bzgl. Drehzahl und Pedalstellungen aufgeführt. Strecke fahren ja, aber eher Nebenstrecke und in vorhandener wechselnder Topographie. Bergauf beschleunigen, bergab bremsen schön dazunehmen, wenn Schalter ganz oft schalten und nicht in einem Gang verharren. Geschwindigkeit spielt keine Rolle schon gar nicht im oberen Bereich. Einfach schön wechselnd und aktiv einfahren.


    Hatte während beruflicher Weiterbildungen wirklich gute und informelle Gespräche u.a. mit Motorenentwickler von Porsche, klare Aussage, Motoren die luschig eingefahren wurden, haben die meisten Probleme gemacht und die Triebwerke die von Anfang an 'nen gesunden Tritt bekamen hatten wesentlich weniger Probleme. Klar ist der Flat Six eine andere Hausnummer als Brot Butter Motoren von Hyundai, aber Mechanik bleibt nunmal Mechanik.


    Auch wichtig der Reset des Bordcomputers gerade bei Neuwagen wird oft bei Kunden Vergessen. So ab 3 -4000 Kilometer sollte sich aber der Verbrauch dann einpendeln. Ebenso ein wohlgemeinter Rat wer es noch nicht getan hat, ökonomisches Fahrtraining. Gerade die ,,alten Hasen'' hörte ich sehr oft sagen, ist ganz anders wie wir es damals gelernt haben. Und die erzielten Einsparungen schon währenddessen waren mitunter verblüffend.


    Folgende Erfahrungswerte haben wir bisher gesammelt,


    Ioniq Fl 20.000 Kilometer Gesamtschnitt 12,3 kWh, inkl. 2 Urlaubsfahrten Mittelerde nach Cuxhaven bei kalten Temperaturen. Tolles Auto besonders beim Thema Effizienz.


    Unser SX2 hat bisher 6,3 Liter als 2.000 Kilometer Gesamtschnitt.

    Waren letzte Woche mal 160 Kilometer nach Willingen gefahren Hälfte Autobahn um 130-140 und 6,5 Liter.

    Rest Landstraße gemütlich mit entsprechendem Tempo bis 100 bei 4,6 Liter.


    Für mich die Bestätigung, dass Hybrid für unser Fahrprofil sich nicht rechnet und die Elektrofahrweise unsere Fahrgewohnheiten auch nochmal in Richtung Ökologisch veränderten.

    Wenn es für Dein Bauchgefühl besser sein sollte mache es.

    Wenn Du aber preislich nicht bereit dazu bist lasse es und niemand trägt es Dir nach.

    Die Fertigungen heute sind so penibel, verglichen mit der Zeit als es noch vorgeschrieben war, dass es aktuell also keinerlei unterschied macht hinsichtlich Haltbarkeit oder ,,dem Motor etwas Gutes tun''.