Beiträge von Legis

    Hyundai wird vermutlich hier eher konservativ sein, so updatefreudig wie Tesla sind sie sicher nicht, dafür erwarte ich auch etwas mehr Konstanz. Updates zu schnell rauszuschieben kann auch nachteilig sein.

    Das sehe und hoffe ich auch. Natürlich sollten Updates immer auch eine spürbare Verbesserung mit sich bringen, so wie das letzte Update zur kabellosen Nutzung von Android Auto bzw. Apple Carplay.

    Ich hoffe auf den nächsten Facelift.

    Habe ja zum Glück noch Zeit.

    Da Updates ja über OTA funktionieren, denke ich nicht, dass dies an ein Facelift gebunden ist. Ich sehe in der Möglichkeit OTA-Updates an einem Fahrzeug durchzuführen als ein großes Kaufargument an, allerdings nur, wenn der Hersteller diese auch nutzt und regelmäßig Optimierungen und Verbesserungen anbietet. Hyundai wäre somit nicht gut beraten, wenn sie diese Möglichkeit nicht intensiv nutzen würden. Dadurch kann man die Kundenzufriedenheit deutlich erhöhen.

    Die EU-Verordnung lässt selbstverständlich Spielraum in der Umsetzung zu. Übersteuerung ist ja zulässig, und da steht nicht, dass man dann die komplette Verkehrszeichenerkennung abstellen muss, sondern man dürfte auch den Ton abstellen. Mercedes hat das so gemacht, funktioniert wunderbar.

    Den Ton ausstellen und die Verkehrszeichenerkennung weiter nutzen kannst Du beim Kona doch auch.

    Ich sehe hier nicht den Unterschied zu Mercedes.

    Fakt ist, dass für alle Neufahrzeuge spätestens ab Juli 2024 bei Überschreitung des Tempolimits eine der folgenden Warnungen erfolgt:

    • als akustischer Alarm per Warnton
    • als Vibrationswarnung, etwa am Lenkrad
    • als haptisches Feedback durch Widerstand im Gaspedal
    • durch die automatische Drosselung der Geschwindigkeit, etwa per Reduktion der Motorleistung

    Fakt ist auch, dass man diese zwar deaktivieren darf, die Warnung aber bei jedem Neustart wieder aktiv ist, so wie aktuell auch beim Kona.


    Spielraum zur Verbesserung gibt es hier also nur soweit, dass man die Deaktivierung des Warnsignals noch etwas erleichtern könnte oder man zwischen den 4 o.g. Warnmöglichkeiten auswählen könnte.


    Wenn man das Assistentenmenü auf die Favoritentaste legt, geht das deaktivieren aber sehr schnell und einfach.

    Schneller würde es nur gehen, wenn man die Deaktivierung direkt auf die Favoritentaste legen könnte (fraglich, ob das dann aber auch den Vorschriften entsprechen würde).

    Auch Mercedes wird sich spätestens ab Juli, wie auch alle anderen Hersteller nicht vor dieser Vorgabe drücken können.


    Ich würde mir tatsächlich noch die Option wünschen, dass man selber ein Limit einstellen kann (idealweise sowohl für innerorts wie außer Orts), ab welcher Überschreitung eine Warnung erfolgt. Das ändert aber nichts daran, dass man auch diese Option immer bei jedem Neustart neu auswählen muss, da die Vorgabe keine Toleranz erlaubt.

    Unfälle gebaut 😜

    Das aktuelle große Problem der Handynutzung oder dem langen herum spielen an dem Touchscreen während der Fahrt (nicht nur bei jungen Fahrern) gab es bis vor weniger Jahre nicht. Daher macht es auch wenn mich das Gebimmel auch hin und wieder stört, vielleicht durchaus Sinn, dass nun auch immer das Gebimmel einen zumindest an das Fehlverhalten erinnert. Wenn dadurch nur ein Menschenleben gerettet wird, macht dass schon Sinn. Natürlich könnte man sagen, dass jeder selber beurteilen kann, wann er sich zu lange ablenken lässt oder dass jene, welche sich zu sehr aufs Handy oder den Touchscreen konzentrieren sich auch durch einen Signalton nicht davon abhalten lassen. Ich habe allerdings die Vermutung und denke auch dass sich das wissenschaftlich nachweisen lässt, dass man dadurch durchaus dazu inspiriert wird, die Aufmerksamkeit wieder auf den Verkehr zu richten.

    Vielen Dank für Eure Einschätzung.

    So in etwa hatte ich das auch vermutet.

    Also dass es suboptimal ist, den Ladeprozess bei einem höheren Akkustand zu beginnen, weil de Akku noch nicht die ideale Betriebstemperatur hat.

    Ich werde jetzt mal beobachten wie sich das bei niedrigerem Akkustand < 20 % und mit Vorkonditionierung verhält. Ich hoffe, dass er dann zumindest an die 90 kw heran kommt.

    Zu 95 % wird das Fahrzeug bei uns aber sowieso AC in der heimischen Garage geladen.

    Hallo zusammen,


    wir haben uns für den Kona EV, neues Modell mit dem großen Akku entschieden.

    Am letzten Freitag haben wir das Fahrzeug abgeholt und sind auch sehr zufrieden damit.


    Wir hatten bislang noch keine Erfahrung mit "E-Autos".


    Gestern haben wir das Auto an einem Schnelllader nach einer kurzen Spritztour ca. 40 km an einem Schnellader von ca. 60 % auf 80 % geladen.

    Eine Konditionierung des Akkus hatte ich nicht durchgeführt, da ich davon ausging, dass bei ca. 18 Grad Außentemeratur dies nicht unbedingt nötig ist.


    Ich hatte allerdings dann nur eine Ladeleistung von Anfangs 35 kw bis zum Schluss von 25 kw.

    Ich ging hier eigentlich von einer Ladeleistung von detulich über 50 kw aus. Dies sagen zumindest auch verschiedene im Internet verfügbare Ladekurven aus.


    Nun Frage ich mich, woran diese deutliche Abweichung lag.

    Hätte eine Konditionierung des Akkus hier eine deutliche Verbesserung gebracht?


    Viele Grüße

    Matthias