Beiträge von cloph

    ist das auch beim SX2 wirklich der Fall? Reset kommt mir beim SX2 wie ein placebo vor, da wird z.B. auch eine aktive Navigation wieder aufgenommen (klar kann da was im System zwischengespeichert werden, war aber unerwartet)...

    Ich wünschte, dass mit dem offline setzten würde auch beim SX2 funktionieren. Da klappt das aber nicht, weil es da auch nur "Datenpbermittlung fehlgeschlagen. Bitte überprüfen Sie Ihre Netzwerkverbindung. Erneut versuchen?" kommt - total bescheuert.


    Aktuell hab ich hier einen Ausfall seit dem 4.11. - und hab auch schon mal versucht 6 minuten lang alle 5 Sekunden einen Reset durchzuführen, in der Hoffnung dass das den selben Effekt hat wie 5minuten Batterie abklemmen - hat aber leider nix gebracht. Auch bei vorherigen Ausfällen hat der Reset schon nicht funktioniert. Einmal hat es sich mit einer Fahrt nach Österreich überschnitten (bei der Hinfahrt Ausfall, bei der Rückfahrt gings wieder, hab aber nicht darauf geachtet wann genau die Verbindung wieder da war), beim anderen Ausfall gings von alleine wieder. So einen langen Ausfall wie jetzt hab ich zum ersten Mal.


    Am nervigsten dabei ist, dass das Navi immer zuerst die Onlineplanung versucht, und man erst auf den Timeout warten muss um die Systemnavigation zu verwenden, und die Akkuprozentanzeige/-schätzung am Ziel funktioniert dann auch nicht.


    Bin jetzt offen für Experimente. Ist die GSM-Antenne in der Flosse? Dann könnte man mal einen Aluhut basteln und so zwangsweise die Verbindung kappen, eine Neueinwahl ins Netz erzwingen... Batterie abklemmen bleibt dann immer noch als Holzhammer-Methode, würde ich aber gerne vermeiden..

    Oder einfach in ABRP gratis planen und dann mit Google Maps teilen..

    Alternativ mit dem Hyundai die Ladestopps planen und dann nach jedem Stop einfach die Ladeplanung neu generieren lassen

    Das mit ABR planen lassen ist ja das, was ich mache - allerdings reicht das mit Google maps Teilen alleine nicht, denn google maps hat ja keine Reichweitenberechnung/Abschätzung mit wieviel Prozent man ankommt – das kommt vielleicht noch, aber ist bislang nur auf Fahrzeugen mit android automotive verfügbar.

    Und mit Hyundai planen hat eben das Problem, das 20% an der Ladesäule eben die 10% gute Ladeleistung verschenken. Ab 70% bricht die Ladekurve ein - von 10-70% ist deutlich besser als von 20-80%. Für kürzere Strecken mit nur einem Stop ist das egal, aber auch wenn man die Anzahl der Ladestops / die Standzeit optimieren will ist das Hyundai-Navi nur begrenzt geeignet. Mir ist es dann z.B. auch lieber den nächsten Stop fix zu haben, und dann ggf. die Geschwindigkeit zu reduzieren, als dass mit die Planung dann zu einem nähergelegenden Stop wechselt, von dem man dann die anderen nicht mehr erreicht/die Route komplett geändert wird.


    Kann "Waze" empfehlen. Wird viel im europ. Ausland benutzt. Die Community-Beteiligung macht es zum Besseren gmaps im Sinne der Auto-Navigation. Voll in Android Auto integriert. Kostenlos. Navigation wird auf Head Up Display angezeigt.

    Ladeplanung funktioniert indirekt mit der Suche nach Ladestationen nachdem die Route zum Endziel gestartet ist. Ist umfangreich mit Filter nach Anbieter und Schnellladen. Leider ist die Suche nach Essen und Ladestation voneinander getrennt.

    Das bringt dann leider auch nicht mehr als das Hyundai-Navi bzw. ist auch nur dafür geeignet die Stops dann manuell ins Hyundai-Navi zu übernehmen. Wichtig ist, das es eine Möglichkeit gibt, den voraussichtlichen Akkustand an der Ladesäule zu sehen (das ginge auch noch über die Reichweite in km), die Akkukonditionierung zu starten (das geht nur manuell oder im Hyundai-Navi) und (und das sollte die Routenplanung leisten): Eine sinnvolle Aufteilung und Anzahl der Ladestops vorschlagen, unter Berücksichtigung meiner bevorzugten Anbieter und des Farzeugverbrauchs.


    Schlechtes Beispiel: Kona-Navigation mit dem ersten Softwarestand. Immer stur auf das Ladelimit aufladen und dann zum nächsten Stop.

    besser: aktueller Kona-Softwarestand - es wird nicht immer nur stur auf das Limit geladen, sondern so, dass man den nächsten Ladestop erreicht - allerdings eben mit sehr, sehr viel Luft/nicht einstellbar. Und auch bei der Auswahl der Ladesäulenanbieter ist man eingeschränkt.

    am besten: ABR - da gibts auch explizit die Option die Geschwindigkeit zu drosseln, man kann Ladesäulenanbieter gut filtern, man sieht Zusatzinfos zu den Standorten, sprich: gutes Tool zum Planen ... leider ist die Android-Auto integration wirklich lau und ist noch dazu kostenpflichtig..

    AmiGo hat zwar auf den ersten Blick eine gute Streckenplanung (immerhin kann man die Ladelimits selber festlegen) aber leider Null Einfluss auf die Ladeanbieter, und das ist KO Kriterium. Auch lässt sich zwar das Auto und der aktuelle Ladestand konfigurieren, aber kein eigener Verbrauch.


    Bis auf weiteres bleibt also die externe Planung und die Nutzung des Hyundai-Navis mit den Ladepunkten als manuelle Wegpunkte und evtl. darauf hoffen dass man in einem zukünftigen Update andere Limits einrichten kann.

    Ne, für mich nicht interessant (schon früher geschrieben: will deren Preispolitik nicht unterstützen, auch wenn mich das dann ein paar cent mehr kostet - oder eher paar Kilometer Umweg)


    Aber gerade im Video vom Elektrotrucker gesehen: Bei ChargeNow kann man ein Aral Pulse premium-Paket abschließen und dann da für 39ct/kWh laden - 9,99€/Monat (gibts auch für 4,99€/Monat und dann für 49ct/kWh) https://chargenow.com/web/de/cn-de/tariffs - Anmeldung für Chargenow kostet einmalig 9,90€ für die Ladekarte. Ist also eine Alternative zum Ionity Passport und für Vielfahrer interessant

    […]

    Kann solch eine 22kw Ladesäule die vollen 7kw ins Auto speisen? Also z.B. bei Lidl - da stehen ja häufiger 22kw-Säulen.[…]

    Ich fürchte, da gibts keine einheitliche Antwort, denn für 7kW reichen ja 20A nicht aus, auch an den öffentlichen Säulen wäre die Schieflast ein Problem und kommt also darauf an, ob das berücksichtigt wird oder nicht/ob die Ladesäule die Leistung begrenzt oder nicht.


    Aber was man sicher sagen kann: Die AC-Ladekabel sind nicht für das DC-Laden geeignet/gibt keine DC Verlängerungskabel. An allen DC-Ladern ist das Kabel fest installiert und kommt von der Säule. Es stellt sich für das öffentliche AC-Laden also nur die Frage ob ein 1-phasiges Kabel oder ein 3-phasiges Kabel angeschafft werden soll, und dann jeweils bis zu welcher Leistung die freigegeben sind. (3-phasiges wird man leichter weiterverkaufen können als ein einphasiges und dürften mittlerweile dank der höheren Umsatzzahlen auch nicht viel teurer sein als ein einphasiges) - Man kann mit einem dreiphasigen Kabel auch ein einphasiges Auto laden - aber bis zu welcher Leistung hängt von der Güte des Kabels ab/bis zu vieviel Ampere das Kabel verträgt/akzeptiert. Sprich ein 32A taugliches Kabel.

    → bei 3phasig also eins für 22kW, bei einem einphasigen eins für die 7.4kW


    Du kannst auch eins nehmen, das nur für 20A geht, das "meldet" dann der Säule das entsprechende Limit und die Leistung wird entsprechend rutergefahren/da macht man also nix kaputt (aber wirst dann natürlich durch das Kabel auf die max 20A / 4.6kW begrenzt)

    Das hört sich hier so kompliziert an, weil alle möglichen Sonderfälle diskutiert werden, in der Praxis ist das alles halb so wild. Aber mal von vorne ein paar Erklärungen zu dem "warum" :

    • Ladestecker von Wallbox lässt sich nicht abziehen

    Die Verriegelung des Steckers kann man deaktivieren, beim AC-Laden dient die nur als Diebstahlsicherung fürs (eigene) Kabel und als Schutz davor, dass irgendwelche Witzbolde das Laden an einer öffentlichen Säule unterbrechen. Lädst Du fast immer nur daheim, dann kann man die Verriegelung auch komplett deaktivieren und man kann das Kabel jederzeit abziehen um den Ladevorgang zu beenden.
    Falls die Verriegelung aktiv ist, muss man das Auto aufsperren und hat dann die 15 Sekunden Zeit bevor das Kabel wieder verriegelt wird.

    • Ladevorgang startet nicht, aber am Morgen mit geplanter Planung ist der Vorgang aktiv

    Ohne Ladeplanung fängt er von selber an, aber auch nur wenn das eingestellte Ladelimit noch nicht erreicht ist. Hat man eine Ladeplanung/Ladefenster eingerichtet, kann man das ignorieren, indem man die Taste beim Ladeport für mindestens 2s betätigt, dann wird sofort angefangen zu laden, und nicht erst später/so dass das Auto zur Abfahrtszeit den Zielladezustand erreicht.

    Bei aktivierter Klimatisierungsfunktion zur Abfahrtszeit wird der Strom dafür auch von der Wallbox genommen (sofern angestöpselt) und nicht von der Fahrzeugbatterie, ist also auch normal/gewollt, dass die Wallbox dann aktiv ist, auch wenn der Akku schon voll ist/nicht mehr geladen wird.

    Ich nutze die Auto-Einstellung, bei der die Rekuparationsstärke dynamisch nach Geschwindigkeit und Hindernissen angepasst wird. Das funktioniert super, und da habe ich auch keinen "Ruckler" wenn ich an eine Ampel fahre und von Rekuperation bei Tempo 60 auf "Rekuperation mit Auto an der Ampel" gewechselt wird.


    Ich brauche kein one-pedal-driving, denn der Übergang von Rekuperation zur mechanischen Bremse ist auch nicht wirklich wahrnehmbar/auch beim Tritt auf die Bremse (wenn kein Auto vor einem an der Ampel steht und man anhalten muss) wird zuerst rekuperiert. Deswegen extra manuell auf die maximale Rekuperationsstufe zu wechseln nur um die danach wieder zurückzustellen wäre mir zu doof/bringt ja auch keinen Vorteil.


    Abstandsautomat nutze ich auch nur im Stau, aber auch da nur als Zusatzmaßnahme, ich vermeide lieber jeden Ziehharmonika Effekt indem ich nicht stur wie der Vordermann beschleunige und abbremse, sondern lieber so lange es geht mit konstantem Tempo/mit minimalen Anpassungen fährt, und das kann der Abstandsautomat nicht leisten/bzw. lasse ich ihn nicht weil ich die Geschwindigkeit entsprechend runterschraube.

    Ansonsten nehme ich nur den Tempobegrenzer, die anderen Tempomaten taugen nix wenn man öfters überholt, aber auch viel noch schnellere Autos unterwegs sind. Ich kann einfach viel besser einschätzen wie schnell ich fahren kann, so dass der hinter mir an mir vorbei kommt, und ich dann im Anschluss selbst den vor mir überholen kann, ohne dass ich dem vorher zu nahe auffahre und abbremsen muss.

    Und der Vollständigkeit halber: Der Druckabfall wird indirekt bestimmt – über den geänderten Umfang und somit andere Anzahl Umdrehungen im Vergleich zu den anderen Rädern/dem "angelernten" Zustand)


    Manche schreiben hier fehlende Druckanzeige wäre ein downgrade bzgl. Sicherheit - aber das sehe ich anders - ist nur eine Frage der Zeit dann überschwemmen billig produzierte Sensoren den Markt die nicht genau sind bzw. ihre Kalibrierung nicht halten/feststecken oder denen schon nach einem Jahr der Saft ausgeht.... Die darf man dann teuer austauschen und man schaut in die Röhre. In einer Utopie wäre es ein nettes Feature, aber in der "realen Welt" bei dem jeder auf das schnelle Geld aus ist wird eben an jeder Ecke Geld gespart, auch dann, wenn es um die Sicherheit anderer geht. Und der ganze Schmarrn mit Vendor-Lock-in. Man kann nicht Lieblingshersteller XY verwenden, weil das System extra angelernt werden muss und das dem Autohersteller/dessen anderen OEMs nicht passt.


    Ein passives System ist da deutlich verlässlicher, die ABS / ESP sensoren müssen nicht ausgetauscht werden/da kann man sich auf den Autohersteller verlassen. Das es darüberhinaus auch noch billiger ist schadet natürlich auch nicht.

    Die Routenplanung vom Kona ist ja noch ausbaufähig, insbesondere was die Ladestops betrifft (v.a. keine Einstellmöglichkeit mit wieviel Reserve man an der Ladesäule ankommen will) aber auch zur Filterung der Anbieter.


    Erste Alternative, die man so kennt ist A Better Route Planner - davon war ich aber sehr enttäuscht, insbesondere von der Integration in Android Auto (ist ein premium-Feature, sprich das würde monatliche Gebühr kosten) - und auch von der Integration von Live-Fahrzeugdaten (Akkustand, Verbrauchsdaten, Position) mit Enode kann ich nur abraten. Kann natürlich Zufall sein, aber ich vermute mal, dass die mir die 12V-Batterie leergesaugt hat, zumindest hab ich in Luxemburg die Mobilitätsgarantie/Pannenservice in Anspruch nehmen müssen.

    Die Navigation mittels ABR ist auch recht Datenintensiv, ohne Datenflat bzw. mit weniger als 1GB Datenvolumen ist man da schnell am Limit. Ansonsten sehr angenehme Kartendarstellung (aber Ansichtssache), recht genaue Vorhersagen, gute Filtermöglichkeiten (nach Ladepunktbetreiber, Anzahl Ladepunkte am Standort, etc) und Zusatzinfos (sanitäre Einrichtungen vorhanden? Was zum Essen in der Nähe), Planung der Route mit fixen Zwischenstops und dynamischen Ladepunkten möglich, sowohl vorab am PC als auch im Smartphone (aber nicht in android auto).


    TomTom Amigo – vielversprechende App, allerdings noch in den Kinderschuhen, die Ladeplanung ist in Deutschland nicht wirklich brauchbar, da es keinerlei Filtermöglichkeiten bzgl. Betreiber oder ähnliches gibt. Man kann zwar bei den geplanten Ladestops "alternativen Suchen" aber dann wird man halt anstatt zu Aral zu Shell gelotst oder von Tesla zu Ionity - aber was nicht ist kann ja noch werden.. Aber immerhin kann man schon getrennte Limits für die Ankunft am Zielort, die Ankunft an der Ladesäule und auch bis wieviel % man maximal laden will einstellen. Den aktuellen Ladestand kann man per einfachem Slider einstellen. Zumindest ganz praktisch, wenn man eine App sucht die auch während der Navigation die GPS Geschwindigkeit anzeigt. Kostenfrei und ohne Accountzwang nutzbar.


    Aktuell handhabe ich es so, dass ich mir mit der ABR-Webseite eine Route generieren lasse und damit interessante Ladepunkte heraussuche, mich aber dann vom Hyundai-Navi leiten lasse. Ohne die automatische Ladeplanung, aber mit manuell hinzugefügten Ladestop als Zwischenziel (leider bisserl fummelig, da Akkuvorkonditionierung nur funktioniert wenn man den Wegpunkt als entsprechenden POI hinzufügt und nicht als Adresse - über Bluelink-App als Favorit speichern und darüber hinzufügen geht aber ganz gut).


    Kennt ihr andere/bessere Apps die Android-Auto kompatibel sind und für EV-Routenplanung tauglich sind? die EnBW mobility app hat ja zumindest eine Funktion für Ladepunkte entlang einer Route aber keine eigene Navigation oder Reichweitenschätzungen, Ionity hat eine Planungshilfe aber keine Integration in android auto und noch nicht mal eine Funktion um Mautstraßen zu vermeiden...

    Das Log ist nicht wirklich aussagekräftig. Kann ja vorher die Box signalisieren: "Ich kann jetzt nur noch 0.5kW liefern" und dann das Auto sagen: "Nö, bei solchen Werten machen wir lieber Schluss". Hat in dem Fall ganz klar das Auto den Ladevorgang beendet, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Ohne mehr Infos von entweder Auto oder der Wallbox bleibt es Kaffeesatzleserei.


    Vielleicht kommst du ja auch an die Zählerpulse vom OCPP Signalgeber/Smartmeter ran und findest da was auffälliges