Beiträge von cloph

    Ist schon einfach nachvollziehbar: Das Land lässt sich nicht nach belieben ändern, weil ansonsten zu viele "Preistouristen" würden, appstores haben regional unterschiedliche Preise, und so versuchen Google und Apple ihren Gewinn zu maximieren (offiziell natürlich um den App-Anbietern den Profit zu sichern, aber wenn die zwei da auch prozentual mitverdienen würden, wäre es denen schon ziemlich egal)

    Also klar, einiges ist künstlich kompliziert gehalten, aber oft auch nachvollziehbar

    Ich habe noch nicht herausgefunden, wo/wie man das Land ändern kann. Wenn man "draufklickt" passiert nichts, es werden einem keine Länder angeboten.

    Nur zur Sicherheit: Du hast auch den Eintrag darunter angeklickt, den "Zum Playstore Deutschland wechseln"? Aber vielleicht führt das ja auch nur zu dem von Niknak verlinkten Formular..

    Jup, Klassiker ist die Kühlbox, oder früher (bevor Klimaanlagen erschwinglich/standard wurden) auch ein einfacher Lüfter, dann bessere Leselampe für den Beifahrer zum Kartenlesen, und bevor die Autos selbst USB-Anschlüsse bekommen haben/solange die nur 5V mit 500mA geliefert haben auch Adapter für USB zum Schnellladen für das Smartphone. Braucht man immer weniger, aber für sowas wie Luftpumpen o.ä. immer noch recht verbreitet. Gibt auch Starthilfelösungen/Ladegeräte die man über den 12V Anschluss anstöpseln kann, aber ob das bei sowas wie dem Kona noch funktioniert: k.A. :)

    Als die Autoradios wegen der fehlenden DIN-Schächte nicht mehr so einfach auszutauschen waren und die Hersteller mit Features geizten waren mp3-player mit FM-Transmitter auch weit verbreitet - aber mittlerweile unterstützt fast alles bluetooth.


    230V Wandler ist weniger interessant (und der Neue hat ja eh schon V2L/auch eine 230V Steckdose im Innenraum - da könnte man dann schon eine Kochplatte anschließen als Alternative zum Gaskocher)

    Aber HansHansen hat schon recht: als E-Fahrer sollte man schon ein "digital citizen" sein. Smartphone, dazugehörige Apps und das Internet an sich dürfen keine böhmischen Dörfer sein.

    Und das mit der Planung ist allerdings auch wieder übertrieben. Die Planung kommt ja vor der Kaufentscheidung, danach beschränkt sich die Planung ja auf "wo ist die Ladepause am angenehmsten oder am günstigsten". Aber das ist optional, sofern man passende Apps hat kann man auch so einfach losfahren und sich dann die Ladesäulen bei Bedarf anzeigen lassen.


    Ich denke nicht, dass die Planung der Grund für viele sind, eher die fehlende Erfahrung mit Internet, Smartphone und Co bei der älteren Generation, fehlender "Coolnessfactor" bei den Anfängern, und dann bei allen natürlich noch der hohe Preis und die Lebensumstände/kann man denn daheim laden. Ist aber auch nicht verkehr, der E-Auto mark darf schon etwas langsamer wachsen, so dass der Aufbau der Ladeinfrastruktur auch hinterherkommt.


    Und zum Video: Gute Einsicht/begründete Theorie, warum die ad-hoc Preise so hoch sind/auch künftig so hoch bleiben werden: So kann man auch von den B2B Kunden/den Roamingpartnern einen hohen Preis verlangen (schließlich darf man da nicht diskriminieren) und so seine eigenen Tarife gleich noch besser aussehen lassen...

    bei dem Wirrwar kauf Ich mir keinen Stromer

    Auf den ersten Blick wirkt das tatsächlich so, hört man auch auch immer wieder das alles so kompliziert ist/es zig verschiedene Verträge gibt, etc. Aber setzt man sich dann selbst damit auseinander merkt man schnell, dass man den Tarifdschungel ratz-fatz durchforstet hat, dass nur ein paar wenige Varianten tatsächlich in Frage kommen.

    Man muss aber natürlich die richtigen Hilfsmittel finden - wenn man auf einzelnen Webseiten der Ladeanbieter die Preise zusammensucht dann hat man gleich die Schnauze voll und legt das Theme beiseite. Glücklicherweise gibt es ja chargepriceapp und andere Apps die darauf aufbauen und anhand derer man sich recht bequem einen Überblick verschaffen kann.


    Der andere Punkt ist natürlich der, dass es nix hilft einen Verwandten zu haben der schon e-Auto fährt, was für den ein toller Tarif ist kann bei einem selber nicht funktionieren/die Umstände sind zu unterschiedlich und die dazu passenden Tarife dann auch.


    Noch ist es für mich auch sehr überschaubar: An EnBW den Sondertarif, bei Aldi Süd Ad-Hoc, überall sonst die Karte/App vom Stromanbieter. Alle anderen Tarife sind nur für den Fall-der-Fälle wenn die anderen zwei nicht funktionieren sollten. Und wenns die Urlaubsfahrt ansteht und einem danach ist mal durchrechnen ob sich Ionity Passport lohnt/je nachdem was es auf der Route für Anbieter gibt..


    Aber Betonung auf noch. Sollten die Betreiber dazu übergehen von Tag zu Tag unterschiedliche Preise aufzurufen, dann wirds übel/ärgerlich und man muss das Kartenjonglieren anfangen. Hier im Forum sind ja auch welche gegen Regularien diesbezüglich, aber ich hab gerne vorhersagbare/einigermaßen stabile Preise…

    An welchen Ladepunkten bekommst Du an der Säule einen Preis angezeigt ? Hab Ich da Irgenwas verpasst ?

    Das ist Teil der Novellierung der Ladesäulenverordnung.

    https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Energie/Unternehmen_Institutionen/E_Mobilitaet/Merkblatt_LSV_Aenderungen.pdf

    Aktuell reicht ein Link auf eine registrierungsfreie Webseite noch aus um den Preis abzufragen, auch das Bezahlen über ein Webportal ist noch OK.

    Zukünftig muss es aber ein Zahlterminal geben. Und das schließt dann im Umkehr mit ein, dass man sieht wieviel man zahlen muss, bevor man die Kreditkarte blind an das Terminal hält... Kommt aber halt erst noch und die Nachrüstung bestehender Ladepunkte ist auch noch irgendwann in der Zukunft.


    Aber wiegesagt: der ad-hoc Preis ist eh oft uninteressant, und ich wills schon gerne wissen bevor ich die Säule ansteuere.

    Hast offenbar komplett am Punkt vorbeigelesen. Lies meine Nachricht doch nochmal.


    Die Forderung nach Regulierung betrifft überhaupt nicht die Auszeichnung an der Säule, erst recht nicht nach einer, die von der Straße aus zu sehen ist.


    Dabei hab ich extra fett formatiert um das Querlesen zu erleichtern. Und fängt schon an mit das ausgezeichnete Ad-Hoc preise nix bringen, dass man das schon im Voraus wissen muss, nicht erst dann, wenn man an der Säule steht/an ihr vorbeifährt.

    Ich verstehe nicht warum der Gesetztgeber nicht vorschreibt die Tarife vor dem Laden anzuzeigen.

    Macht er doch, aber was nützen die ad-hoc Preise, wenn so gut wie jeder eh andere Tarife hat.


    Auch nutzt mir die Angabe an der Säule nix, ich muss das schon vorher wissen, per App oder direkt über das Auto-Navi.

    Und wenn ich vor der Säule sitze und dringend laden muss, dann nutzt mir die Anzeige genausowenig. Gegen Wucher schützt mich die Information auch nicht. Genausowenig nutzt mir die Anzeige eines Preises, wenn ich mich dann doch wieder in irgendeiner zusätzlichen App registrieren muss um den Ladevorgang starten zu können (aber auch dieser Punkt ist ja schon in Arbeit).


    Aber auch eine Angabe in einer App nutzt mir nix, wenn der in der nächsten halben Stunde auch schon wieder Geschichte ist. Gesetzte/Vorschriften müssen leider immer vom schlimmsten ausgehen - jede Lücke wird ausgenutzt. Nicht von jedem Anbieter, aber wird sicher welche geben die Lockangebote machen, die dann nur in der dritten Nacht nach Neumond gelten, und nur wenn es in der Nacht davor geregnet hat,....


    Ich bleib dabei: Wenn es den E-Fahrern wirklich was bringen soll, dann muss nicht nur die Meldepflicht für die aktuellen ad-hoc Preise her, sondern auch eine Meldepflicht für die Anbietertarife (das wird bisher auf dritte abgewälzt die die Verträge selbst in ihr System einpflegen) bzw. da ja der Trend zu "mal so mal so" (entweder Regional unterschiedlich oder abhängig vom Roaming-Partner) geht: Abfragemöglichkeit für den konkreten Standort ohne Fantasiepreise für einen entsprechende API-Zugriff - und ganz wichtig: Eine Begrenzung der Preisschwankungen von einen Tag auf den anderen/von Woche zu Woche.


    An der normalen Tanke fährt man vorbei und sieht die Preise von weitem, kann sich mit der Zeit ein Bild machen, was Anbieter XY so kostet, v.a. auch mit anderen Tankstellen (und es gibt nur eine Handvoll Anbieter und nur eine Tarif, sprich mit den Tankpreis-Apps geht das auch schon). Für die Ladesäule muss man einen Umweg machen, und man schaut sicher nicht einfach mal so vorbei um zu schauen was für ein Preis angeschlagen ist.


    Die Ad-hoc Regelung und Ermöglichung der vor-Ort-Bezahlung per Kreditkarte ist ganz klar eine Erleichterung für Touristen, für den inländischen Fahrer, der diverse Ladekarten (und/oder entsprechende Apps der Anbieter) hat bringt das so gut wie nix.

    aber die Schwarmintelligenz nicht genutzt wird, um Abhilfe oder eine Lösungsstrategie zu finden...

    Weil nicht nötig/solche Lösungen existieren ja schon. EVMap und andere apps greifen auf chargepriceapp zu und können dir die Preise einer Säule mit hunderten Tarifen anzeigen (und natürlich auf die Deinigen filtern lassen).


    Für eine einfache Liste sind die Tarife und auch die persönlichen Anforderungen viel zu verschieden. Auch die Jahreskilometerleistung von 6000km reicht nicht für eine Empfehlung aus. Kommt halt darauf an wo tatsächlich geladen wird: Unterweges oder im heimischen Umfeld/am Ziel und in welcher Zeit. Gibt ja schließlich nicht nur die Tarife ohne Grundgebühr, sondern auch die mit einem monatlichen Preis oder Tarife die eben an andere Bedingungen geknüpft sind (wie z.B. nur für Stromkunden, oder nur für Bürger aus region XY,....) Die Ladekarte von Energie Südbayern z.B. 0,38€/kWh für AC und 0,48€/kWh für DC, allerdings mit 4,90€/Monat Grundgebühr und nur Kunden in Ober- und Niederbayern... Oder Anbieter wie Aldi Süd bei denen man per Kredit-/EC-Karte für 39ct/kWh DC laden kann...

    (und hilf ja auch nix wenn man an EnBW Säulen günstig laden könnte, man aber selber keine in der Nähe hat)


    Und es gibt ja auch noch die Lösung temporär z.B. Ionity Passport oder ähnliches für nur einen Monat zu nutzen, um bei der Urlaubsfahrt dann nur 49ct/kWh zahlen zu müssen. Also Alltag und Sonderfahrten wieder anders. Es gibt nicht den einen Tarif/die eine Kombination aus Tarifen die für alle Nutzer ideal ist.