Beiträge von cloph

    Widget vor App

    Danke für die Klarstellung, aber das ist noch nicht mal das explizite Statuswidget, das ist nochmal ein extra Widget (edit: hatte nur auf die Vorschau und nicht auf das komplette Bild geklickt) und Zeit die Reichweite und auch den Zeitpunkt der Daten an, mit einem Refresh-Button - anhand des Zeitstempels ist es ganz klar nachzuvollziehen dass die Daten alt sind bzw. dass das Widget erst dann aktualisert wird wenn an die App öffnet, dann stimmen die Zeitstempel überein.

    Screenshot_20240606_121855_One UI Home.jpg


    Und Ich denke auch nicht, dass SX2 oder alter Kona da irgendeinen unterschied macht, wie Du schreibst: ist dieselbe App, die Vorgänge sind dieselben, dass die Api minimal anders ist ändert ja nix am Funktionsprinzip.


    Sollte der Status beim alten Kona im Widget aktuell sein, dann ists vielleicht ein versionsspezifischer Bug in der App - aber so wie es ausschaut geht es bei keinem. Die Daten in der Bluelink app selbst sind OK/aktuell genug (obwohl es da auch zuverlässiger ist wenn die app komplett neu gestartet wird und nicht nur aus dem Schlafzustand aufgewacht wird - wohl gemerkt immer noch nicht mit erzwungenem Refresh).


    Edit: die App hat immer aktuelle "gecachte" Werte wenn sie neu gestartet wird, aus dem Sleep meist, bzw. wenn man zwischen den einzelenen Anzeigen hin-und herwechselt / es ist nicht ganz klar was die Aktualisierung auslöst)

    So schlimm ist es nicht. […]

    Ich glaube, die App-Entwickler hängen an den Problemen der Architektur hinten dran und haben damit zu kämpfen.[…]

    Gibst mir also doch recht :) - Die App ist nur in der Basisfunktionalität OK, der Rest ist nur was für eine Featureliste ohne Mehrwert. Auch die Übersetzung ist schlecht. Man fügt Ladepunkte z.B. als "Lieblingssender" hinzu. Im Kontext fürs Radio mag das eine gute Übersetzung für Station sein, aber nicht für die Karte/für Ladepunkte. Dann ist die App prinzipiell eine maue Adaption einer iOS App auf Android und erinnert mich einmal wieder daran, warum ich kein iOS mag. Das Gelbe vom Ei ist die App noch lange nicht. Hat zwar ein Fahrtenbuch, aber ohne export und ohne die interessanten Daten (Verbrauch der Fahrt),.... Und vor allem natürlich das Problem das Thema des Threads ist - eine Statusanzeige die mir den Status nicht anzeigt ist unbrauchbar.


    Und du bestätigst ja auch meine Vermutung, dass die Bluelinkapp auch die zwischengespeicherten Werte abrufen kann, keine Echtzeit-abfrage erzwingen muss um aktuellere Daten anzuzeigen (ggf. App beenden und neu starten)/Echtzeitabfrage is sowohl in der App als auch über das Widget nur nach Authentifizierung möglich. Du machst evtl. einen Unterschied Zwischen Server-Administratoren und App-Entwicklern, ich werfe das in einen Haufen, schließlich ist die Konfiguration des webhooks um eine push-Benachrichtigung zu triggern Teil der App, ist aber natürlich Aufgabe des bluelink-Servers. Und ich sehe das genauso, das Auto soll manche Updates als direkte Reaktion auf ein Event abschicken (insbesondere Ladevorgang gestartet/beendet, Fern- oder automatische Klimatisierung gestartet/gestoppt), andere (Position, Kilometerstand, Türen auf/zu, Verriegelungsstatus) können warten bis zur Meldung kurz bevor das Auto nach dem Abstellen in den Ruhezustand fällt/das normale keep-alive-Intervall genügt. Und das darf ruhig lang sein, solange das Auto steht und schläft ändert sich ja eh nix.


    Fakt ist: Server hat schon längst neue Daten empfangen (ob früh/häufig genug oder nicht ist eine andere Frage), aber das widget nutzt diese nicht. Erst wenn man die App selbst aufruft werden diese Daten verwendet. Das macht das Statuswidget komplett unnütz. Wenns eine Refresh gäbe ohne Echtzeitabfrage zu erzwingen wäre das ein Kompromiss, aber so wie es ist bleib ich bei "zusammengeschustert".


    Ist OK/verständlich dass die App nicht alles kann (Kofferaum öffnen oder das Vor- und Zurückfahren das mit dem Schlüssel geht), oder dass es mal Serverausfälle und andere Störungen gibt, aber das schon bei der Grundfunktionalität es so hapert kann man nur enttäuschend nennen. Und bevor wer schreibt: "Gibts ja kostenlos" - ja noch! Und dann schaut man mal weiter was die in den USA für den Dienst verlangen, da wirds einem ganz anders. Aber ich drifte ab/dazu gibts schon was im anderen Thread.

    Ich habe das Galaxy S22 Ultra und da funktioniert es problemlos.

    Wie häufig/in welchem Abstand wird denn die Anzeige bei dir aktualisiert? Jede Stunde, alle x-Stunden, einmal pro Tag,...? Werbeblocker oder anderen Netzwerkfilter nutze ich nicht, auch macht WiFi und mobil wohl keinen Unterschied (bin aber hauptsächlich in Bereichen mit WiFi), App-Info ist bei mir dieselbe, nur hab ich "Berechtigung für inaktive App entfernen" angehakt, aber das greift ja erst nach mehreren Wochen und man bekommt nochmal eine entsprechende Info zur Prüfung vorgelegt..


    hier auch - ich muss sogar den Bildschirm per Fingerabdruck entsperren, hält 10min...

    Jo, wenn ich explizit auf Aktualisieren im Widget klicke muss ich mich auch authentifizieren, das ist quasi die Aufforderung das Auto aufzuwecken und den Echtzeit-Status zu melden - aber das sollte ja nicht wirklich nötig sein, die dritt-lösungen/api-Abfrageskripte haben ja extra einen Modus der nur die Daten vom BlueLink Server abfragt, ohne dass explizit das Auto angefunkt wird. Und das macht offernbar die Bluelink app wenn sie offen ist (oder die forciert auch eine Echtzeitabfrage ohne Authentifizierung, aber dann wäre es schon sehr inkonsequent, denn der Aktualisierungsbutton bzw. runterziehen zur Aktualisierung fordert auch in der App zur Authentifizierung auf) - Sprich wenn ich die App aufmache, dann wird auch der Status im Widget aktualisiert, ohne dass ich eine Echtzeitabfrage/eine Aktualisierung mit Authentifizierung triggern muss.

    Ich nutze das Widget nicht mehr, da die angezeigten Werte nicht verlässlich waren.

    Schade - wird ja eh kaum was angezeigt, Reichweite, Verriegelungsstatus, Klimastatus und Ladestatus - aber klar, ziemlich nutzlos wenn z.B. beim Beenden des Ladevorgangs keine Aktualisierung erfolgt :(

    Entschuldigung, wenn ich kurz reingrätsche: cloph hat einen SX2, damit ein neues Betriebssystem am Auto, z.B. mit integriertem Bluetooth. cloph , hast Du Kabel probiert?

    Nein, kein Kabel, im Auto brauch ich die Infos ja nicht über die App, da kann ich ja aufs Kombiinstrument schauen bzw. sehe selbst was Sache ist :)

    Bluelink kommuniziert ja nicht direkt mit dem Auto, also glaube ich nicht dass SX2 oder alter Kona hier einen Unterschied macht.


    Wenns bei Kennwortvergesser wirklich funktioniert, dann gebe ich noch nicht auf, aber die anderen Meldungen gehen ja erstmal in die Richtung, dass es nicht wirklich funktioniert. Gibt ja zweieinhalb Möglichkeiten wie das ganze Funktioniert:

    • "dumme" Lösung: Die App fragt alle X-Minuten beim Bluelink Server den Status ab - ineffektiv, verbraucht extra Strom (vom Handy)
    • Variante mit push-Benachrichtigungen, die App nutzt Google Cloud Messaging oder jetzt Firebase Cloud Messaging um über Aktualisierungen/Events zu informieren
      • die Daten können klein genug sein um in diese Benachrichtigung selbst zu passen, dann kann die App die Infos aus dieser Nachricht auslesen
      • oder die Daten sind zu groß oder aus Prinzip ist das nur eine "he, wir haben einen Status vom Auto bekommen" Meldung und die App kontaktiert den Server um die Infos abzufragen

    Vorteil von den Pushbenachrichtigungen ist, dass die App schlafen gelegt werden kann und nur ein Nachrichtendienst auf Infos warten muss, der kann dann wenn eine Nachricht reinkommt die App aufwecken. Auch muss die App dann nicht "auf gut Glück" anfragen senden bzw. der Server kann die Last etwas verteilen. Soundsoviele Nutzer bekommen die Meldung zu Minute X, ein anderer Batzen eine Minute später, .... bzw. es auch so handhaben dass wenn sich nix am Status ändert nur eine Meldung mit "unverändert seit <zeitstempel>" schicken kann. Die App braucht dann nur vergleichen welchen Stand sie hat und braucht dann auch keine extra Anfrage schicken.


    Ich fürchte aber die App ist einfach schnell schnell zusammengeschustert ohne wirklichen Plan zu haben

    Eine Frage insbesondere an die Android-Nutzer:

    Das "Bluelink-Fahrzeugstatus" widget aktualisiert sich bei mir nie von selbst, erst wenn ich entweder auf den Aktualisierungsbutton im Widget selbst klicke oder die Bluelink-App öffne wird die Anzeige aktualisiert.


    Hab ein Samsung Galaxy S23+ und ich habe auch schon den Haken bei "Apps die immer Daten nutzen dürfen" bei Bluelink gesetzt, macht aber auch keinen Unterschied.


    Benachrichtigungen beim Laden funktionieren, also ist es kein generelles Problem dass der Status nicht abgerufen wird/per push-Mitteilung empfangen wird. Ist das bei jedem so oder muss ich doch noch in irgendwelchen Einstellungen wühlen?


    Finde ich jedenfalls enttäuschend - aber Bluelink hat ja noch 3 Jahre um zu reifen...

    Ich erwarte kein minutengenaues Update, aber zumindest wenn das Auto bewegt wurde und dann abgestellt wurde könnte man einen Status funken oder zumindest einmal am Tag.

    Ja klar, sowas fällt ja auch einfach vom Himmel, gleich mit der zusätzlich benötigten zusätzlichen Fläche. Bringt auch in dem Punkt Standortwahl keinen Vorteil. Und der E-Fahrer wird sich auch freuen, wenn dann die eine Säule nur 22kW bringt weil der Säulen-Akku vom vorherigen Nutzer leergesaugt wurde.. Aber wir drehen uns im Kreis. Mir geht es nicht um die Frage ob es prinzipiell möglich ist, sondern ob es sinnvoll ist - insofern lass ich es jetzt mit dem Ladesäule-an-jeder-Tanke Thema auch gut sein.

    Bin ja wiegesagt auch nicht gegen Regulierung, aber die konkreten Maßnahmen sind zu kurz Gedacht/die falschen (und hab ja auch einen konkreten "Gegenvorschlag" gemacht. Aber mein Posting war zu lang, und hier ist ja eh nicht der richtige Ort für solche Debatten.

    Ja, aber die haben das ja. nicht aus Zwang gemacht, sondern aus Überzeugung, an Standorten bei denen es für sie Sinn ergibt. Dafür setzt man natürlich nicht auf die unzuverlässige Technik.


    Aber wenn man gezwungen wird, und das in relativ kurzer Zeit, dann zieht man entweder vor Gericht und winselt sich so raus, oder man mach das minimum um an einer Strafe vorbeizukommen. Und wenn dann zwei, drei Jahre die Technik den Geist aufgibt wird die Hand aufgehalten mit der Begründung dass ja alles nur so desaströs ist, weil es die Bundesregierung mit so unrealistischen Vorgaben durchgesetzt hat.


    Hab vielleicht eine pessimistische Einstellung was große Projekte angeht, aber da hat Deutschland schlicht zu wenige Erfolge vorzuweisen, weder staatlich noch halb-privat. PKW-Maut? Komplette Katastrophe, kann man schon absurd nennen. LKW-Maut nur geringfügig besser. Berliner Flughafen, Stuttgart 21, etc. Oder näher am konkreten Beispiel: Breitbandausbau. Vielleicht kann der Atomausstieg als Erfolg gesehen werden, aber der ist ja aus ganz anderen Gründen umstritten.


    Und weniger Vertrauen als in die Politiker hab ich in die deutsche Industrie. Der muss man über rechtliche Vorgaben in den Arsch treten, damit was vorwärts geht. (Wie haben die deutschen Autobauer darüber gejammert wie unmöglich es ist ein e-Auto zu bauen. Und dann gejammert dass ja kaum Zeit für eine Umstellung wäre - schon klar wenn man Jahrelang nix macht/nur zuschaut wie einem Tesla genau das Gegenteil vormacht und in der Zwischenzeit nur Quoten-Autos baut..). Telekom Konzerne genau dasselbe, Wettbewerb musste erzwungen werden (Stichwort Rufnummernmitnahme und Roaming).


    Ich bin also nicht prinzipiell gegen Regulierung, im Gegenteil – aber wenn man sieht wie auch Fördergelder ohne Sinn und Verstand verballert werden ohne wirkliche Konsequenzen für die Verursacher und ohne dass man intern irgendwas ändert... Da wird man halt zum Pessimist oder Zyniker.


    Aber von mir aus lass die Tankstellen alle ordentliche Technik verbauen, alles pikobello halten. Dann ist es in meinen Augen immer noch nicht sinnvoll - als langfristiges Ziel: sicherlich wünschenswert (auch wenn nicht nötig), aber schon bis Januar 2028? Woher sollen die qualitativ hochwertigen Säulen/Transformatoren denn kommen? Sind ja so um die 8000 Säulen die neu erstellt werden müssen, und andere Ladeparks sollen ja nebenher auch noch gebaut werden. Hat halt alles in meinen Augen nur wenig Sinn/ist Aktionismus.


    Warum sagt man nicht anstattdessen: An jedem Autohof oder an jedem Rastplatz? (die Antwort ist ziemlich sicher Lobbyismus)

    Seh das mit dem Tankstellenzwang auch eher kritisch - klar ist die Grundidee gut/wünschenswert, man nutzt das dichte Tankstellennetz für eine breite Abdeckung, aber die Regelung ist einfach zu pauschal, auch mit dem Argument das bei 50% Ersatzmaßnahmen getroffen werden können ist nur minimal hilfreich. Gibt genügend Tanken da ist schlicht kein Platz für einen Parkplatz, und für die Transformatoren und Säulen erst recht nicht.


    Und auch wenn eine Säule irgendwo in der Pampa steht, aber nicht ganztägig offen ist bringt das auch nur zusätzliche Probleme. Ganz abgesehen davon dass die Betreiber die billigstmögliche Technik verwenden die dann dementsprechend unzuverlässig sein wird.


    All das könnte man entschärfen wenn man das erstmal auf Tankstellen mit integrierter/angrenzender Gastronomie (Backshop, Pizza, was auch immer) beschränkt, also auf Standorte bei denen auch schon eine Parkmöglichkeit vorhanden ist. bzw. sich an einer Mindestfläche orientiert.


    Es macht auch wirtschaftlich wenig Sinn mit hohem Aufwand die nötige Stromlieferung bzw. -speicherung an einem Standort zu errichten, nur um dann eine einzige Säule zu versorgen. Schließlich ist ein Standort mit nur einer Säule immer ein Risikofaktor für den EV-Fahrer: Ist die eine Säule tatsächlich betriebsbereit? Wird sie von einem Verbrenner blockiert? Oder laden da schon andere E-Fahrer? Abgesehen davon wer will denn schon an einer Tanke länger laden, wenn es da sonst nix gibt? An Standorten, die in letzten Jahren immer kundenunfreundlicher geworden sind? Kein Reinigungsmittel mehr im Wischeimer, der Schwamm schon längst zerfallen, der Abzieher eingerissen, kein normales Wasser für die Scheibenwischanlage, Luft nur noch gegen Bezahlung, horrende Preise in den Shops... Denen soll man tatsächlich zutrauen, einen Abfalleimer aufzustellen, den Schnee zu schippen, etc?


    Mit dem jetzigen Entwurf wird so ziemlich alles zum Härtefall deklariert werden bzw. falls nicht werden Säulen in der ungenutzten Pampa stehen die öfters defekt sind als sie funktionieren, die Standplätze verdreckt sein (bzw. im Winter nicht geräumt) und die Tankstellenbetreiber werden um Hilfsmittel betteln um die Säulen auf einen brauchbaren Stand der Technik upzugraden.

    Ich habe mir zum Kennenlernen schonmal die Aral pulse App installiert. Dabei habe ich festgestellt, dass sie nur in Deutschland funktioniert. Ich bin gespant, wie sie das ändern, wenn der Adac mit an Bord kommt! Zukünftig soll sie ja in ganz Europa funktionieren.

    Genau, Aral gibt es als Marke nur in Deutschlan. Fürs Ausland sollte die App vom Mutterkonzern gehen, aka BP Pulse, aber das ist ein Flickerlteppich und jedes Land scheint da eine extra-App zu haben - aber wie du sagst, in der ADAC-Meldung stand

    • Außerdem laden Sie mit der Aral pulse Ladeapp zum ADAC Vorteilstarif an bp pulse Ladesäulen außerhalb Deutschlands und haben Zugriff auf tausende Ladepunkte von Fremdanbietern im europäischen Ausland

    Ob es da nur an der Anzeige der kompatiblen Stationen gebastelt werden muss oder es um die tatsächliche Freischaltung geht: k.A.

    Petition für faire Preise an Ladestationen:

    Nö, die schießt über das Ziel hinaus bzw. daran vorbei. Allein der erste Punkt: frei interpretiert "Günstige Ad-hoc preise" ist problematisch. Ich finde es schon OK, wenn ein Anbieter per Abo-Modell oder an sonstige Bedingungen geknüpft günstigere Preise anbietet als komplett ohne Kundenbindung.


    Obergrenze ist ganz nett, aber dann das dynamisch zu regeln macht es wieder zu kompliziert/zu aufwendig für den Anbieter. Auch sind dynamische Preise nicht wirklich wünschenswert. Preise nach Stoßzeiten wie bei Tesla sind OK, aber heute so, morgen anders/nie vorhersagbar ist blöd.


    Deutliche Kennzeichnung der Preise: klar wünschenswert/bekommt man an der Säule ja schon mit zukünftig erforderlichen ad-hoc Zahlungsmöglichkeit vor Ort, aber wichtiger ist der zweite Teil: Meldung der Preise an eine zentrale Stelle. Und da fehlt aber noch der Zusatz, dass die zentrale Stelle dann wiederum kostenfrei bzw. den realen Kosten entsprechend abgefragt werden darf, es erlaubt sein muss diese Daten abzufragen/zu spiegeln. Und hier fehlt auch noch ein entscheidendes Element: Verpflichtung der Anbieter, ihre Kundentarife zu melden. Ein ad-hoc Preisvergleich ist für die Katz. Ich habe lieber einen Anbieter bei dem ich einen Account anlegen muss und dann aber an jeder Säule im Land vom Anbieter dasselbe zahle, als dass ich bei jeder einzelnen Säule vorher nachschauen muss was es denn heute gerade so kostet.


    Den App-Anbietern vorzuschreiben alle Preise anzuzeigen ist Pustekuchen, da sind ja viele gar nicht in DE ansässig. Und das Anzeigen der ad-hoc preise ist eh wieder komplett uninteressant, weil mit Kundenkarte/abo gibts eh andere Preise. Videos mit "rotem Kopf" zu drehen und sich den Frust von der Seele zu reden funktioniert, aber eine Petition sollte man dann erst aufsetzen, wenn man wieder auf "Normalniveau" ist.


    Wenn man wo ansetzen sollte, dann bei den Stadtwerken, den quasi-"Orts-monopolen" für die öffentliche AC-Infrastruktur - die sind i.d.R. zu teuer und zu gemächlich mit dem Ausbau. Wenn das Ziel wirklich "mehr Elektroautos auf die Straße" ist, dann muss in erster Linie in den Städten ausgebaut werden, die Fernreisen sind das geringere Problem.