Beiträge von cloph

    nicht nur die zu letzten angefahrenen, wie auch bei den anderen Bildschirmen kann man horizontal noch zwischen diversen Varianten durchwischen.

    Bei aktiver Routenführung gibts z.B. auch entlang der Route.


    Willst du es als Punkte auf der Karte, kannst du auch über "mehr" die Liste der stops aufrufen und die werden dann als Pins auf der Karte angezeigt - da gibts wieder die Möglichkeit "entlang der Route". Da wird auch jeweils die Leistung und die freien Plätze in einer Kurzinfo angezeigt.


    Bzw. wenn das Auto eh von sich aus Ladestops einplant, werden die auch in der normalen Ansicht angezeigt.


    ABR über android auto/carplay ist ein premium-feature (Abokosten).


    Aber externe apps sind eh deutlich flexibler, angefangen bei den Filtermöglichkeiten nach Anbieter u.ä. für "was gibts in der Gegend so" nehme ich mit Android EVMap.

    Ja, das dauert ziemlich lang - das eigentliche Update/der eigentliche Flashvorgang nach dem Kopieren der Daten geht dann recht flott, und wird durch Abschalten/Zündung aus gestartet. Aber davor heit es laaaaaaange warten.


    Aber den Bildschirm kannste lange, lange anschauen. weiß nicht genau wie lange es bei mir gedauert hat, aber war unter 2h. Beim EV kein Problem das einfach im Standmodus zu machen (außer dass man nicht wirklich von außen abschließen kann, hilft nur Fenster runter, aussteigen, von außen die Verriegelungstaste drücken, Fenster rauf und den Arm aus dem Fenster ziehen...


    Die USB-Anschlüsse können zwar (mindestens) 30W liefern, bei der Datenübertragung ist aber Schneckentempo angesagt.

    In dem mini-Bildschirm kann man eine Seite mit den Ladepunkten anzeigen lassen. Hat man Favoriten definiert wechselt z.B. auch die Uhr-Anzeige für eine kurze Zeit automatisch auf die Ladesäulenansicht, wenn man auf eine zu fährt, auch wenn man nicht explizit navigiert.

    und 51ct gibts ja bei Aral nicht mehr lange, dann sinds 57ct (aber 51ct gibts ja noch im EnBW Sondertarif)


    Und wie auch beim Ionity Passport und Passport Power Tarif gibts wirklich nur eine sehr engen Bereich in dem sich der kleine Tarif "lohnt" - nur wenig mehr laden und dann lohnt sich der "dicke" Tarif. Genauso/noch schlimmer by CMH.


    Nimmt man z.B. den "Großen" Tarif für 10€/Monat und zahlt dan 39ct sinds nur 85kWh ab denen es sich lohnt (im Vergleich zu den 51ct EnBW) - allerdings müsste man die auch komplett an den Aral Säulen laden


    die kleinen Abo-Tarife wären weniger durch einen Mindestpreis an eigenen Säulen, sondern wegen Komfortgewinn interessant (nur ein Tarif aber dann überall für einen vernünftigen Preis laden können) - aber sowas fällt ja derzeit komplett Flach, die Preise an roaming-Säulen sind ein Graus/komplettes Durcheinander.

    letzteres kann der Kona auch, allerdings macht er das nur, wenn man exakt das Limit einstellt - also bei Tempo 100 muss man den Tempomat auf exakt 100 eingestellt haben, dann würde er das (bei entsprechender Tempo-warn/limit Konfiguration) anpassen.


    In EU gibts leider keine Offseteinstellung, insofern ist die Funktion in DE nutzlos bzw. in allen Regionen in denen man zumindest nach GPS/realer Geschwindigkeit fährt und nicht nach Tacho (der ja immer zu viel anzeigen muss)

    Nur Tarife mit Grundgebühr (weil nur diese Sinn ergeben).

    Einspruch - gerade wenn man ins Ausland fährt sollte man die nicht einfach so ignorieren. Und man will ja nicht gleich drei oder mehr Grundgebührtarife abschließen müssen.. Und auch innerhalb Deutschlands hast du nicht immer eine Säule von deinem Aboanbieter.. 10€ für Tesla, 10€ für CMH/Aral und nochmals 10€ für Ionity ist ja auch Blödsinn. Auch bringt Tesla und Ionity auch nix fürs AC laden


    Die Eierlegende Wollmilchsau unter den Ladetarifen gibts einfach nicht zeigt ja auch deine Auflistung - wer nicht draufzahlen will muss Karten/Apps jonglieren/kommt halt auf das Nutzungsprofil an - ist der Fokus auf unterwegs an der Autobahn DC-Laden, oder wenn das Auto nachts steht oder beides, fährt man immer dieselben Strecken oder immer wieder woanders hin, etc. Und die Meta-Probleme die du ansprichst: Sind die Standorte gut ausgeleuchtet, gibts da was zu Futtern, etc.. Und klar gibt es Vielfahrer für die sich mehrere Abos lohnen, aber da hilft nur persönliche Recherche mit Preisvergleichsapps.

    Denn auch die "lohnt sich ab x km" Rechnung kann man nicht so einfach so heranziehen - wenn man die auf den Basispreis des Anbieters bezieht: klar. Aber wenn man das z.B. mit dem hyundai-Sondertarif bei EnBW vergleicht dann müsste man bei Aral schon mehr als 400km damit sich der CMH-Aral Tarif rentiert, ähnlich mit Ionity oder Tesla - wenn man das mit dem günstigsten gebührenfreien Tarif vergleicht sind die "lohnt-sich-ab"-Werte schon deutlich höher - und greifen ja auch nur wenn man die tatsächlich unterwegs per AC lädt und nicht über Nacht an AC.


    Aber um was sinnvolles beizusteuern: Für Luxemburg Enodrive Zen https://www.enodrive.lu/de/unsere-enodrive-tarife/ 35ct/kWh AC bzw. 49ct/kWh DC (ohne Monatliche Grundgebühr)


    Für regional-spezifisches AC-Laden in DE: Energie Südbayern - in Nebenzeit für 29ct AC laden und für 45ct DC (+5,90€/Monat) - speziell für Laternenparker die über Nacht laden (20:00 - 07:00 - in der Zeit fällt auch keine Blockiergebühr an) - allerdings muss der Kunde den Wohnsitz in Ober- oder Niederbayern haben.


    Und zwar nur regional verfügbar, aber dafür für jedermann nutzbar: Aldi Süd - 39ct/kWh DC bei nur-AC-Säulen 29ct/kWh - allerdings nicht alle Parkplätze 24/7 zugänglich

    Bluelink lässt sich auch nicht in den Offline Modus schalten.

    Ah, wie bei mir beim letzten mal.


    Wenn du nahe an einer Landesgrenze wohnst, kannst du probieren einen kleinen Abstecher ins Nachbarland zu machen, so dass sich das Fahrzeug in das fremde Netz einwählt, das hat geholfen (oder es war einfach nur Zufall, aber entsprechende Meldungen gibts auch von anderen Nutzern)

    Die 11 bzw. 22 "braucht" es nicht daheim, aber für das Laden beim Einkaufen u.ä. macht es dann schon einen Unterschied.


    Resourcen würde das kaum sparen, ob der Wechsel/Gleichrichter 7kW oder 11kW verträgt fällt nicht wirklich ins Gewicht (und Gewicht an sich ist ja beim EV mit Rekuperation auch kein Wirkliches Thema, auch schon in Verhältnis zu der Masse an Akku...

    11kW/3-phasiges Laden hat ganz klar den Vorteil, dass es Netzschieflasten vermeidet.


    Damit man das Stromnetz an einem Standort nicht überlastet kann man eine intelligente Ladesteuerung verwenden. Man baut 10 22kW Ladepunkte, hat aber nur eine 150kW Anschlussleitung zur Verfügung? → kein Problem wenn die Ladung auf 11kW gedrosselt wird sobald sich ein 7ter lader anstöpselt (bzw. real ja eh kein Problem weil nur die wenigsten mit 22kW laden können)


    22 kW DC lohnt sich nicht, für DC mindestens 50.


    Das Hauptproblem der "Laternenparker" ist ja vielerorts nicht ein Mangel an Ladepunkten an sich, sondern das Problem, dass man das Auto dort nicht ohne weiteres über Nacht stehen lassen kann bzw. in der Früh extra raus muss um das Auto umzuparken, damit man keine Standzeiten überzieht. Andererseits gehts auch nicht ganz ohne die Standzeitbeschränkungen, sonst stellt sich einer auch für zwei Tage da hin und blockiert die Säule für alle/das geht nur wenn ein kompletter Straßenzug mit Lademöglichkeiten ausgerüstet ist, aber das ist auch nicht wirtschaftlich sinnvoll – erst recht nicht wenn es noch so viele weiße Flecken gibt. Eine Variante für Pendler könnten P&R Parkhäuser sein - die könnte man leichter mit Ladepunkten aufrüsten oder spezielle Regelung wie "mit Anwohnerausweis bis 9:00" anstatt nur bis um 6:00 o.ä., aber das wäre wieder Schilderwald/ziemlich kompliziert.


    Aber es ist auch halb so wild. Wie viel man fährt/wie oft man laden muss überlegt man sich ja bevor man sich ein BEV zulegt. Täglich laden müssen die wenigsten. Einmal pro Woche bei Aldi Süd am Schnelllader entweder zum Einkaufen oder außerhalb der Öffnungszeiten Abends mit einer Laufrunde verbinden. Oder die Switch einpacken und anstatt daheim auf dem Sofa im Auto eine halbe Stunde zocken. Oder wenn man auswärts isst zwei Blöcke weiter weg an einer AC Säule parken anstatt ein paar mal hin- und herzufahren um möglichst nah am Restaurant zu parken...


    Klar wäre es schön, wenn man nicht planen müsste/wenn überall Ladepunkte verfügbar wären, aber das braucht halt Zeit. Für /alle/ geht halt e-Mobilität noch nicht. Aber es geht schon für mehr als die Leute selbst denken. Man muss es wollen/sich damit auseinandersetzen und von dem alten Verbrenner-Denken "leer fahren und dann Tanken" loskommen. Trivial für die, die daheim oder auf der Arbeit laden können. Fast genauso Trivial für Wenigfahrer. Aufwendig für Leute die einmal pro Woche ihre Reichweite ausschöpfen/die mehr als 20% pro Tag nachladen müssen und auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen sind, da kommts auf den Einzelfall drauf an. Ich "spare" z.B. 6€/Woche an Parkgebühren und in dem Parklizenzgebiet gäbe es auch Ladesäulen. Die 6€ die ich als Verbrenner zahlen müsste könnte ich über die Woche verteilt also in 100km Reichweite umwandeln (bzw. von der Standzeit selbst auch über 200km – allerdings ist auch nicht immer eine Säule frei/bin aber in der glücklichen Lage nicht darauf angewiesen zu sein bzw. ist Aldi Süd billiger/ich müsste auch als nur-öffentlich-Lader nicht extra irgendwo hin fahren, "steht er, dann lädt er"/mein Alltag deckt das ab). Der einzige Unterschied ist das Planen von längeren Fahrten/Besuch bei Verwandten o.ä. - aber auch nur die Frage: Fahr ich kurz vorher zum Aldi und lade da mit DC (i.e. ist er leer genug damit es sich rentiert), lade ich AC an der Säule oder wenn es eine schon länger geplante Fahrt ist dann wird der Akku schon vorher voll gehalten und ggf. per Schuko nachgeladen.


    tldr: Ich habe mir vor der Anschaffung so den Kopf darüber zerbrochen, auch mit den unterschiedlichen Ladetarifen, etc. Mit Wallbox geplant u.ä. bzw. dann als klar war, dass eine Wallbox nicht rentabel ist erst recht.. Aber mit dem großen Akku des Konas ist das im Nachhinein viel Schwarzmalerei gewesen. In der Realität ist es viel, viel entspannter.