Beiträge von cloph

    Leider sind die Tage für den EnBW Sondertarif gezählt - https://www.hyundai.com/de/de/…nd-elektromobilitaet.html


    Zitat

    Bitte beachte: Zum 31.12.2024 endet unsere Kooperation mit der EnBW - somit steht ab diesem Zeitpunkt der EnBW Sondertarif nicht mehr zur Verfügung.

    Es steht noch nix von wegen Nachfolgeangeboten oder dass man im Gegenzug Charge-my-hyundai attraktiver macht, also rutschten dann tatsälich EweGo und Aral an die Spitze der einfachsten Anbieter ohne Grundgebühr - zumindest ab November: 62ct im Roaming und 52ct an eigenen Säulen bei EweGo, und 61ct bei Aral- vs 59ct an eigenen und wer-weiß-wieviel an fremden bei EnBW (oft genug 70ct und aufwärts)

    So teuer hab ich noch nie geladen!!!

    26,91 Ladekosten,

    12,00 Blockiergebühr

    In Frankfurt Frankenalllee

    Da fehlt aber noch die Info über welche Methode - über einen der Bekannten Anbieter die gerne minutenpreise mit kWh-Preisen kombinieren/die "Inselanbieter" mit ein paar wenigen günstigen Säulen und der Rest teuer oder eventuell ad-hoc? Oder tatsälich "normaler" Ladepreis und du hast da 6h oder mehr gestanden (Blockiergebühr ab 4h ist üblich, und manche Anbieter verlangen dann 10ct/min, viele Dankenswerterweise mit Preisdeckel, aber nicht immer). Auch bei den Ladekosten ist es nicht klar ob das jetzt teuer oder günstig ist - beim großen SX2 Akku und wenn der leer war, sind das um die 45ct/kWh (wenn man 60kWh nachlädt) bzw. 55 kWh geladen wenn man von 49ct/kWh ausgeht - durchaus im Rahmen für öffentliches Laden.


    Kurzum: Ob Abzocke oder nicht hängt von mehr Details ab :) die Blockiergebühr scheint erstmal hoch, aber kommt darauf an wie lange du da gestanden hast/ob die erst nach dem Ladevorgang anfängt oder nicht, etc...

    Ähnliche Erfahrungen: nein, aber was ich mir vorstellen könnte: Schlechte Qualität des Bremsbelags/dass sich der eigentliche Bremsbelag von der Trägerplatte gelöst hat und jetzt so halb zwischen Zange und Scheibe liegt und ja, definitiv in die Werkstatt wenn es ruckelt.


    Mit viel Rekuperation gibt es leichter Flugrost, aber der lässt sich ja durch die Bremsenreinigungsfunktion beseitigen - und das ohne dass es dabei ruckelt. Deswegen dürfen die Bremsen jedenfalls nicht unruhig laufen. Bzw. wenn die Bremsen wirklich schon Rostdellen/riefen hat, dann gehört die aufbereitet oder ausgetauscht.


    Eine Vollbremsung aus 30km/h sollte für die Bremsanlage ein Klacks sein, und auch gibt es ja hier nicht wie bei einer langen Bergabfahrt das Problem dass sich die Scheibe aufheizt und deswegen verzieht (und beim EV ja mit Rekuperation ja eh nicht) - also vmtl. Problem mit dem Bremsbelag.

    ne, ne ne, Leitungsverlust ist bei langen Leitungen vielleicht 1%, aber nicht ganze 10%. 1kW ist Wasserkocherniveau, wenn das wirklich an der Leitung flöten geht, müsste schon was anfangen zu schmoren.


    Außerdem bestimmt der Verbraucher die Stomaufnahme und Sicherungen begrenzen den Strom nicht einfach so. Wenn sie eingreifen, dann indem sie die Verbindung kappen.


    Ist eher so, als würde der Ladeziegel einfach Unsinn anzeigen. Fängt schon bei den falschen Einheiten an, und ist auch in sich nicht Schlüssig.


    sqr(3)*400V*14A = 9,7kVA – woher also die box 9.9Kw (auch wenn man das in kW korrigiert) nimmt ist nicht ersichtlich (kann schließlich wenn überhaupt nur alles hinter der Box messen und Leistungsfaktor ist immer <=1 Wirkleistung kann also nur kleiner oder gleich den 9,7kW sein) und alle Leitungsverluste spielen hierfür auch keine Rolle - passiert ja bevor die Box davon etwas mitbekommt/ist ja keine Telepathie im Spiel.


    Also lieber mal schauen, was das Auto selbst sagt, bzw. mal nachlesen, was da im Display der Box tatsächlich angezeigt wird/angeblich angezeigt werden soll.


    Wenn die Box mehr abgibt, als rechnerisch möglich, als ein eingegebenes Limit, dann taugt sie nix und man ist die "Gnade des Autos" angewiesen/das das Auto nicht mehr zieht - ist ja doch Schließlich die Hauptaufgabe des Leitungslimits der box dem Auto über die Steuerungspins mitzuteilen eben nur maximal X Ampere zu ziehen/über einen Widerstand anzugeben was die Leitung maximal verträgt bzw. über PWM zu vermitteln was die Ladestation maximal liefern kann.

    Das ist nicht reguliert und somit Marketingblabla. Ein paar Hersteller meinen damit Rollwiderstand/verbrauchsoptimierte Reifen, ein anderer Hersteller klatscht das einfach auf alle Reifen weil man geht ja mit der Zeit..

    Ob hinter EV optimiert wirklich was steht liest man besser am EU-Label ab (Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung, Abrollgeräusch)

    Eine Regulierung ist sicher nicht ganz trivial

    Eine allumfassende Regelung, insbezüglich der Vergabe von Standorten, etc. sicherlich nicht. Aber dass man z.B. bei EnBW als app-Nutzer ohne Vertrag, ohne Sonderkonditionen 59ct/kWh zahlt, aber ad-hoc an derselben Säule 87ct/kWh + 2ct/min – da lässt sich mit Regulierung sehr viel bewirken.
    Bzw. es reicht ja schon wenn sich die B2B-Preise nicht mehr an den ad-hoc Fantasiepreisen, sondern an den "App-ohne-Grundgebühr" orientieren müssen. Das würde das Roaming wieder viel günstiger machen bzw. die Anbieter dazu bringen Abo-angebote auch für Gelegenheitsfahrer attraktiv zu machen um so die Kundenbindung aufrechtzuerhalten.


    Aber die Bundesregierung betreibt lieber Aktionismuspolitik und spielt damit den Lobbyisten/bzw. den marktbeherrschenden Konzernen noch mehr in die Hände. Das jede große Tankstellenkette an ihren Standorten Ladesäulen aufstellen soll, das freut Aral und Shell, die eh schon in dem Geschäft sind und mit ihren LKW-Rastplätzen und generell großzügigen Grund ein leichtes Spiel damit haben. Sowohl mit dem Platzangebot, als auch mit der Lage/mehr oder weniger gesicherten Auslastung. Eine Einschränkung auf Autobahntankstellen mit Infrastruktur (Toiletten, oder Imbiss/Restaurant) oder auf Tankstellen mit einer Mindestgröße ist viel Sinnvoller als eine einzelne Ladesäule wer-weiß-wo hinzusetzen. Eine Ladesäule auf Reisen ohne Toilette, ohne Imbiss, etc. hat nur Nachteile. Wildpinkler und sonstigen Dreck den andere hinterlassen, und kein Verdienst - denn Verdienen können ja nur die Abrechnungsanbieter...

    Nein, Tesla hat keineswegs überall gleiche Preise. Die Stoßzeit/Nebenzeit gibts in DE überall(?), aber die ct/kWh Preise schwanken je nach Standort - aber zumindest ändern sich die nicht täglich, bzw. habe ich das noch nicht bemerkt.


    Und in Österreich führt Tesla jetzt einen Preise nach Standzeit ein, gestaffelt nach gezogenen kWh - wohl um irgendwelche rechtlichen Problemen aus dem Weg zu gehen (und offenbar ohne gesonderte Stoßzeiten) - z.B. einer in Wien:

    Ladeleistung in kWLadepreis €/min
    0-600,41
    60-1000,81
    100-1801,27
    180-2502,14


    Unklar ist ob da die Peakleistung ausschlaggebend ist oder ein Durchschnittswert oder Echtzeit – aber sicherlich nicht Kundenfreundlich/Preisvergleich fällt da schwer - SX2-Fahrer haben es da dank recht stabiler Ladekurve noch einfach und zahlen da wenn man sich auf Ladung bis 70% beschränkt und einen niedrigen Wert von 90kW annimmt 54ct/kWh - bei anderen Fahrzeugen die extrem stark anfangen und ebenso stark nachlassen kann man das nicht einfach ausrechnen/vergleichen.

    Die 1800 Euro auf 5 Jahre gespart reichen dann für einen neuen Akku? Ich frage für einen Freund😉

    Da kommen noch andere Ersparnisse rein: kein Ölwechsel, keine kaputten AGRs, etc... Und dass nach 5 Jahren der Akku kaputt ist ist ein Einzelfall, da kann man genausogut sagen: Was kostet der Austauschmotor für den Verbrenner (wobei da die Montagearbeiten nochmal richtig reinhauen, da ist ja im Vergleich der Batterietausch ein Kinderspiel)