Beiträge von Yakamoto

    NACHTRAG


    Mit unserem C-Max sind wir in den 19 Jahren gerademal 118.000km gefahren...also 4.000-6.000km pro Jahr.

    Mit unserem Koni seit März bereits über 3.000km. Dabei hat sich der große Akku als eine gute Entscheidung herausgestellt.


    Der preislich Unterschied zwischen dem 39er & 64er Akku ist bei gebrauchten Konas der MJ20 und Mj21 nicht mehr so groß (max. 2.000-3.000) als damals als Neuwagen.

    Mich würde eine private Wallbox in unserer Tiefgarage insgesamt gut 1.800 Euro kosten, dafür kann ich für mehr als 20.000 km Strom laden. 😉

    Zudem haben wir hier 200 Meter entfernt 4 AC Ladeplätze...


    Daher war der 64er Akku von Anfang an gesetzt.


    Zumal der Kona mit 64er Akku ab MJ20 immer auch einen 3-Phasen OBC-Lader hat und somit an AC mit 11kW (10,7) laden kann. Der 39er Kona hat fast immer nur den 1-Phasen OBC-Lader und kann somit mit max. 3,5 bzw. 4,2 kW laden!


    Das ist für alle, die wie ich zu 100% öffentlich Laden sehr wichtig. Zudem der 64er Akku auch schnell DC Laden kann.


    Zudem gibt es den 64er Koni zumeist als Premium mit Vollausstattung bzw. mit großem Navi und Wärmepumpe.


    Ich brauche bislang noch nie DC-Zwischenladen an der Autobahn, da die RReichweitedes 64er bis zum Zielort (bisher max. 343km) immer reichte. Am Zielort habe ich immer eine AC-Säule gefunden und bis zur Heimfahrt war der Akku wieder voll.


    Ggf. ergibt sich ja am übernächsten Wochenende die Gelegenheit, mal auf der Tour (einfache Strecke 274km) DC zwischenzuladen, da wir nur gut 4 Stunden Aufenthalt haben bis es zurück nach Hause geht. Dann werde ich evtl. bei Ionity oder ARAL PULSE an der Autobahn nachladen und sehen, wie schnell unser Koni wirklich DC laden kann...

    Bislang wurde unser Koni erst 12 mal und insgesamt nur 251kwh mit DC geladen. Der Vorbesitzer hat mit PV und daher immer nur mit AC geladen.

    Deshalb hat unser Koni wahrscheinlich noch volle 100% seiner Kapazität.


    Wir würden uns derzeit immer wieder für einen 64er Kona entscheiden. Zudem wir bis 2028 Garantie haben, die Qualität stimmt, diese als Premium Modell keine Wünsche offen lässt und der Hyundai Händler gleich um die Ecke ist.


    Ach ja, und effizient ist er auch noch...

    trotz der Ganzjahresreifen (die 2023 neu aufgezogen und erst 7.000km gefahren wurden)


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    Ein lustiges Detail bei unserer Autosuche ist, dass unser aktuelles Auto vom technischen Stand 1996 ist, es war schon 11 Jahre in Produktion, als wir es vor 17 Jahren kauften. Da steht uns wohl eine Umlernkurve bevor, besonders meiner Frau...


    Moin,

    gut, dass du diesen Kona nicht genommen hast. Da waren zu viele "Baustellen".


    Das Thema "Umlernkurve" hatten wir im März, nachdem wir unseren C-Max mit BJ 2004 gegen unseren jetzigen Kona Elektro 64er MJ2020 getauscht haben. Automatik war uns bereits bekannt und eAuto auch schon, aber das erste eigene eAuto ist dann schon etwas anderes...

    Wir fahren mit ca. 6.000km/Jahr eigentlich sehr wenig Auto, da es in Hamburg weniger sinnvoll ist mit dem Auto durch die Stadt...

    Aber seit Koni bei uns ist, sind wir jetzt schon fast 3.000km in den letzten Monaten gefahren. Es macht einfach viel mehr Spaß und Freude...


    Das Thema Akkugröße war bei uns sofort geklärt.

    Brauchen tun wir nur für Wochenend-Ausflüge 244 echte Autobahn-Killometer ohne Zwischenladen! Ohne diese Fahrten sollte das Auto möglichst immer 100km spontan noch im Akku haben!

    Somit stand fest, der 39er würde zwar heute ausreichen, aber wir wären immer an der Grenze des Möglichen und sollte sich etwas an unserem Fahrprofil ändern...daher sollte es doch der 64er Akku sein!

    Dieses Forum hat meine Haltung in dieser Sache nachhaltig bestärkt 😉


    Heute, nach ca. 3 Monaten kann ich nun sagen

    VOLLKOMMEN RICHTIGE ENTSCHEIDUNG!


    Konas mit 39er Akku kosten zwar gut 2.000-3.000 Euro weniger, aber die Begrenzung durch den kleinen Akku, gerade wenn er älter wird und ggf. doch etwas an Kapazität eingebüßt...

    Ne, Danke!


    Als Beispiel, bei unserem Händler hier in Hamburg stehen mehrere 39er für um die 18.000-19.000 Euro rum. Alles Leasing-Rückläufer mit 39er Akku und ca. 35.000 km.


    Unser Koni hatte bereits 46.800km auf der Uhr und den 64er Akku (mit immer noch 100% seiner Kapazität) - MJ20 als Premium mit Vollausstattung für 21.000 Euro.

    Direkt vom Hyundai Händler, selbstverständlich

    Checkheftgepflegt, mit auf uns umgeschrieber GarantieUrkunde bis 02/2028, großer Wartung und TÜV neu ab Kauf und unseren alten C-Max hat er auch noch in Zahlung genommen.


    Davon wird es in den nächsten Monaten sehr viel mehr Fahrzeuge geben!


    Unser persönliches Fazit: Alles richtig gemacht! 👍

    Es ist also kein echtes Problem, öffentlich zu laden und den passenden Tarif zu finden, wenn man sich einmal damit befasst hat.



    Witzigerweise kennen die meisten Verbrennerfahrer die zahlreichen Lademöglichkeiten in der Umgebung gar nicht und sind völlig erstaunt, wenn ich sie ihnen aufzähle.

    Moin,

    zum ersten Punkt, ja ist ja selbstverständlich...


    Das Verbrennerfahrer unwissend sind liegt in der Natur der Sache.... 😉

    Dazu sind E-Autos noch gar nicht verbreitet genug, damit diese Problematik auftritt.

    Aber um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Stehen die Autofahrer mit ihrem Verbrenner stundenlang an der Tankstelle?

    NEIN ;)

    Genau, derzeit gibt es ein Überangebot von Ladestation (CCS) bezogen auf die Auslastung. Nur stehen diesen nicht immer da, wo wir sie gern hätten/brauchen.

    Bei AC sieht es anderes aus, da fehlen noch ausreichend Viele. Aber wer denken kann, sollte auch planen können...


    Zu deiner Auslegung des Beispieles:

    Ich hoffe so sehr für dich, dass du nicht bei jedem bisherigen Ladevorgang bei dem eAuto stehen bleiben musstest...

    Ich stelle meinen Kona zum Aufladen an die Ladestation, beginne die Aufladung und gehe dann etwas Sinnvolles während der Ladezeit zu machen... 😉

    Oft Abendessen, noch was mit der Familie machen und dann Schlafen bis zum nächsten Morgen.

    Oder Einkaufen, oder Sport, Fitness oder Schwimmen

    Und dann geht's zur Tanke, äh ne, zur Ladestation und mein Kona ist aufgeladen. 😀


    Ganz nach dem Motto: steht er, dann läd er!

    Ich bin genau deine benannte Zielgruppe... 😀


    Ich wohne mitten in Hamburg und habe keine eigene Wallbox und bei der Arbeit gibt es auch keine Arbeitgeberladelösung.

    Dennoch sind wir seit März vom Verbrenner zum Kona gewechselt. Ich lade somit 100% öffentlich und wenn wir nicht aktuell viele Ausflüge machen würden (aufgrund des neuen eAutos) würden die gut 400km (20-80%) gut 3 Wochen reichen...

    Damit liege ich voll im Durchschnitt.

    Also nix mit täglich alle eAutos am Laden...!


    Nach deiner Logik müssten deine benannten Autofajrer derzeit alle 2-3 Tage tanken fahren... wenn man den Reichweitenunterschie zwischen Verbrenner und eAuto berücksichtigt.


    Fahren alle Autofahrer im Rhein-Main-Gebiet tatsächlich alle 2-3 Tagen ihren Verbrenner volltanken...?

    😉 NEIN!

    Ich habe meinen knapp 3 Jahre alten Kona Prime mit 57000km für 21000 € an einen Autohändler aus Holland verkauft.

    Bei " wir kaufen dein Auto.de " lag das Höchstgebot bei 11500 € 😱

    Holland hat übrigens eine bessere Lade Infrastruktur als Deutschland 🫣

    Ein weiterer Interessent kam aus Dänemark und war auch bereit die 21000 € bezahlen 🤔

    Gebrauchtfahrzeuge mit schwierigen Marktbedingungen werden eher in den Süden oder Ost, statt nach Norden oder Westen verkauft... 😉


    Gebrauchte E-Fahrzeuge sind nochmal ein ganz eigener Markt und bei kleinen Akku bzw. geringen Reichweiten sieht es derzeit sehr übel aus...


    Dein Kona fällt aufgrund seiner Konfiguration nicht zu den Problem-Fahrzeugen!

    Ich habe ja genau so einen wie deinnen für 20k gekauft. Ist übrigens ein fairer Preis den du erhalten hast. Dennoch ein enormer Wertverlust zum Listenpreis von ca. 50k - auch wenn du den gar nicht bezahlt hast. Dein Neupreis lag nach Abzug der Förderungen wahrscheinlich bei 39k...

    Moin, ja das Problem ist der kleine Akku!


    Bei meinem Händler hier in Hamburg stehen die 39er sich mit 17k die Reifen platt...


    Haben im März unsere für 20k inkl. 4 Jahre voller Restgarantie auf alles gekauft.

    Uns war der 64er Akku wichtiger als die Ausstattung. Da es den 64er mit MJ20 aber fast ausschließlich als Premium - also Vollausstattung - gibt, haben wir uns natürlich gefreut.


    Wenn wir uns ggf. in 3 Jahren wieder trennen, dann ist der Akku, neben dem 1 Jahr Vollgarantie, das einzige, was einen Verkauf überhaupt noch möglich macht...


    Wir brauchen die Reichweite von über 400 km derzeit gar nicht, aber haben ist bekanntlich besser als brauchen!


    Und viele Leute, die erstmalig in die eMobilität wechseln haben sehr große

    German-Reichweiten-Angst... 😉


    Das macht die Preise von gebrauchten eAutos kaputt.


    Zudem hat Hyundai mit ihrer Modellpolitik einen großen Beitrag am Preisverfall...

    Das MJ20 wurde bereits nach einem Jahr durch MJ21 überholt und MJ23 hat mein MJ20 fast schon auf das Abstellgleis geschoben.


    Wer will schon für ein VorVorModell hohe Preise bezahlen?


    Zudem dann noch alle Vorurteile und Bedenken bzgl. der Haltbarkeit von Akkus dazu kommt...


    Die ganzen Leasing-Rückläufer aus MJ20 und nun auch MJ21 belasten die Händler derzeit extrem. Und auch bei den Leasing-Firmen drücken diese Fahrzeuge kräftig in den Büchern...


    E-Autos können auch schlecht ins Ausland gehen, da in den klassischen Zielländern noch gar keine Ladeinfrastruktur vorherrschen.



    Daher, unser Kona hatte neu einen Listenpreis von knapp 50k und wir haben nun 20k bezahlt!

    Diesen Wertverlust kann das Leasing von 199 Euro pro Monat (war damals eine Aktion von HYUNDAI) niemals erwirtschaftet haben!


    Da liegt bereits der Fehler im System :!: