Beiträge von asplenium

    Wir haben gestern die 45k Inspektion gehabt.

    Nix zu beanstanden. 156€


    Nur, was gefährlich ist: Es wurde leichtfertig für die nächste Inspektion die 60.000 eingetragen. Obwohl die schon bei 57787 fällig ist. Da hätte ich dann aus der Garantie purzeln können ... je nachdem wie flexibel die das handhaben können/wollen/dürfen.

    Schreib an den Bluelink-Support (bluelink@hyundai-europe.com), die Antworten von dort waren jedenfalls bisher vertrauenserweckender als z.B. Hyundai CH, denen ist alles egal.

    Ja, man muss mit solchen API Abfragen etwas aufpassen von der Häufigkeit, habe unterschiedliche Zahlen gelesen bisher in den Foren, zwischen 30 und 200 Abfragen pro Tag. Ich mach meine Python Abfragen 1x pro Stunde, das klappt jedenfalls.
    Den Thread gab es übrigens schon mal, vielleicht findest dort noch einen Tipp: Bluelink Maximale Aktualisierung erreicht…..

    Danke, da habe ich jetzt auch nochmal hingeschrieben.

    Moinsen,

    seit ca. Einer Woche ist mein Hyundai-Account gesperrt. Das kam im zeitlichen zusammenhang mit einem Update beim Service und dem wohl zu häufigen Abfragen durch HomeAssistant.


    Leider scheint "temporär gesperrt" wohl ein eher dauerhafter Zustand zu sein.


    Am schnellsten ginge wohl ein deaktivieren des Bluelinks im Auto (als würde ich es verkaufen wollen) und das erstellen einen neuen Accounts.


    Hat das schonmal jemand gemacht ? Geht das reibungslos ? Welche Einstellungen werden dann alle zurückgesetzt ?


    Oder gibt es einen funktionierende Supporto Mail/Nummer für solche Fälle ? :(

    mal ganz theoretisch (weils in der Praxis unsinnig ist) - aber was wäre denn effizienter: milde, frühzeitige Rekuperation oder segeln und dann maximale Rekuperation im letzten Moment?

    Der Verlust steigt eigentlich überpropertional zur Rekuperationsstärke weil in die Verlustleistung das Quadrat des Stromes eingeht. Aber man muss dazu noch die Dauer betrachten. Von daher lässt sich das nicht ohne weiteres Beantworten.


    @coon1's Serpentinen sind ein anderer Fall als das flache hügelige Land. In letzterem Fall kann man oft segeln lassen weil man hinten raus den Zuwachs an Geschwindigkeit vom Hang nutzen kann. Bzw. Man kann im ganz Flachen Land gleich so fahren kann, dass kein Überschuss entsteht. Damit man nicht mehr Rekuperieren muss als nötig.


    Hier geht ja dann nicht um die effizienteste Vernichtung von Energie sondern um das Verhindern von Energieüberschuss.


    Im Fall der Serpentinen sieht das anders aus weil man die gewonnene Geschwindigkeit nicht direkt nutzen kann. Da kann kurz und kräftig Rekuperieren besser sein, wenn die Technik so in einen insgesamt effizienteren Arbeitsbereich kommt. Das passiert schon dadurch, dass man u.U. eine Stecker schneller hinter sich bringt und alle konstanten Verbraucher weniger Lange kaufen (Fzg. Elektronik, Klima, etc.).


    Aber das liegt dann an der Steckenart an sich.


    Allgemein sind Verzögerung und Beschleunigung immer besonders Verlustbehaftet und zu minimieren.

    Nochmal zur ursprünglichen Frage: Physikalisch ist es so, das jede unnötige Rekuperation vermieden werden sollte wenn man maximal sparsam unterwegs sein will.


    Jeder Energietransfer ist Verlustbehaftet und sollte minimiert werden.


    Das kann man sogar soweit verallgemeinern, dass man jede von durch den Fahrer induzierte positive oder negative Beschleunigung minimieren sollte.

    Das ist ganz unabhängig von der eingestellten Rekuperationsstufe. Wer in Stufe 3 vorausschauend und fährt und die Beschleunigung minimiert ist quasi am segeln. Wer seinen Fuß gut unter Kontrolle hat wird von einem Segler nicht zu unterscheiden sein. Und dann wird man auch immer am sparsamsten unterwegs sein.

    Das ist unabhängig von notwendigen Bremsmanövern zu betrachten.

    Hallo,
    im Sommer soll es mit dem Kona in die Nähe von Lugano gehen. Aus diesem Anlass habe ich mal nach den Höhenprofilen der Autobahnen geschaut.

    Der Routenplaner Chargetrip spuckt zwar ein Höhenprofil aus, aber verortet den Gotthardtunnel in 1700m Höhe was völliger quatsch ist (er liegt auf ca. 1100m) und vermutlich so geht das so falsch auch in die Verbrauchsrechnung ein.

    Ich habe diese Seite gefunden die detaillierte Höhenprofile vieler Autobahnen ilefert. Einfach nur zur Anschauung: https://www.ahph.de/

    Welches Tool nutzt ihr für die Planung ? Und ist wer von euch schon über die A2 durch die Schweiz gefahren ? Reicht es in Basel 80% zu laden ?

    Btw. die Energie die nötig ist um 2000kg (volles Auto) von 300m auf 1100m (Basel -> Gotthard) zu bringen ist nur 4,36kWh. Das entspricht ca. 6,9% von Ladezustand. Also rein der Hebeaufwand der zur Strecke dazukommt.

    Mir kommt das immer erstaunlich wenig vor, aber es wird plausibel, wenn man sich eine sehr steile 45° (50%) Steigung vorstellt die direkt von 300m auf 1100m führt. Die Strecke wäre nur 1130m lang. Also sehr energiehungrige 1,1km nach denen man dann aber 800m höher steht.

    Natürlich kommt die ganze Berg- und Talfahrerei und die Strecke an sich dazu. Aber der Nettoanstieg kostet tatsächlich nur ca. 7% Akku mehr, als eine horizontale Strecke gleicher Länge.

    Bei dauerndem Berg und Tal sorgen die Rekuperationsverluste dafür, dass das einem Berg folgende Tal den Verbrauch nicht wieder ganz reinholt. Dehalb sind Bergige Landschaften immer ein Minusgeschäft. Aber trotzdem beruhigt es mich etwas, dass Steigungen im allgemeinem nicht so verheerend sind wie sie sich für mich anfühlen. Von daher denke ich, das 80% in Basel reichen müssten ...