Das ist sehr von deinem Fahrprofil abhängig!
Stadtauto mit eigener fester Wallbox was auch nur in der Stadt fährt, eher nicht so wichtig.
Auf dem Land und viel unterwegs, eher wichtig/nützlich/beruhigend.
Ich lade seit 30.000 km den Großteil mit einem mobilen Ladeziegel. Ob es denn ein Juice Booster sein muss, das muss jeder für sich entscheiden. Man hört auf jeden Fall viel gutes.
Ich habe meinen Ladeziegel über Kleinanzeigen gebraucht gekauft.
Man findet im Netz Angebote für neue Ladeziegel mittlerweile für 100-150 Euro. Wenn man gern direkt bei einem Händler vor Ort kaufen möchte, dann muss dieser Service natürlich auch bezahlt werden.
Aber man muss sich vorher ein bisschen schlau machen. Reicht mir ein "Notladeziegel" 230V mit 16A. Oder kann mein Auto auch 230V mit 32A. Meine Empfehlung: 16A 3Phasig. Man spricht dann auch von Kraftstrom oder Drehstrom. An den großen roten Steckern gut zu erkennen.
Mein Ziegel hat einen 32A Stecker. Ich benutze also fast immer einen Adapter für die meist vorhandenen 16A-Dosen.
Die A sollten einstellbar sein. Also 6/8/10/13/16/24/32A. 6/10/16A halte ich für ausreichend. Das ist wichtig, wenn du mal bei jemandem mit einer "schwachen" Elektroinstallation laden willst, dann besser auf 10A runter.
Zeitsteuerung ist evtl. auch ganz nett. Dann braucht man nicht mit der Zeitsteuerung im Auto arbeiten. Wenn man z.B. bei jemandem übernachtet, der einen Börsentarif hat, dann ist das Laden in der Nacht meist recht günstig.
Achtung! Unsere Stromgesetze in DE sind recht "umfangreich". Nicht jedes Laden ist überall legal. Dies bitte selbst prüfen!
Insbesondere in der ersten Zeit ist ABRP sicher auch zum "lernen" zu empfehlen.
Ich habe nur die free-Version benutzt. Tatsächlich benutze ich es seit ein paar Monaten nicht mehr. Ich kenne jetzt meine "Ladeplätze" und zur Not habe ich meinen Ziegel dabei. Einen Notfall hatte ich bisher nicht.