Beiträge von ManfredK

    Kona BEV 64 kWh Akku


    Nach letztem 100% Ladevorgang wurden 233,3km gefahren, der angezeigte Verbrauch waren 12,7kWh/100km (= rechnerisch 29,63 kWh für die 233,3km)

    Klima usw. läuft ganz normal - Fahrbetrieb normal - autom Rekuperation - angezeigt Restreichweite 257km = Theoretisch vorhergesagte Reichweite 233,3 + 257km = 490,3km


    Jetzt wieder vollgeladen an der GoE 11kW Wallbox (Außentemperatur 20°C) - Stromverbrauch incl. Ladeverluste = 35,18kW


    35,18/233,3 = 15,08 kWh für 100km (incl. Ladeverluste)


    Differenz 35,18kWh - 29,63 kWh = 6,17 kWh

    Kann ich beim Verkauf meines letzten PKW nicht bestätigen. Der Käufer hat einfach eine Kopie des Schadensgutachtens bekommen, wusste wo was defekt war, konnte sich über die Instandsetzung informieren und war zufrieden... (Schadenshöhe runde 3000€ Tür und Lack durch spielende Kinder verursacht)


    Aber ist eine Einzelfallbetrachtung

    ....die Bewohner in gewachsenen komprimierten Wohnungsbaugebieten mit Elektromobilität versorgen?


    ...was passiert abends um 17 Uhr, wenn jeder sein E-Auto einstöpselt?


    Gerade auch Geringverdiener, die sich kein teures E-Auto leisten können,

    1) Technische Lösungen "Parkplätze" mit Stromanschlüssen werden je gerade erprobt. Machbar ist es und ja die Infrastruktur kostet Geld

    2) Nicht alle Fahrzeuge müssen gleichzeitig geladen werden, für die meisten genügt doch ein Ladevorgang die Woche.

    3) Die können sich auch keinen neuen Verbrenner leisten und sind auf Kunden auf dem Gebrauchtfahrzeugmarkt und der wächst doch gerade auch im BEV Bereich.

    Ich hätte mir seinerzeit gewünscht, man hätte das Thema Wasserstoff vorangetrieben.

    Eine Tolle Technologie die in vielen Bereichen wichtig sein wird - aber nicht beim persönlichen Fahrzeug. Die Energiebilanz ist derartig schlecht.... Ein durchschnittlichen PKW mit E-Motor und Akkus kann man mit 18 kWh betreiben - Brennstoffzellenfahrzeuge benötigen 54 kWh


    Würdest du auch gerne die dreifachen Energiekosten bezahlen wollen.....

    Darüber gibt es aber keine Statistik oder...?

    Wir sind doch in D :)


    Besitzumschreibungen 04/23 = 5.597 BEV (Im Zeitraum 01 - 04/23 = 21.458 BEV)

    Besitzumschreibungen 04/24 = 13.040 BEV (im Zeitraum 01 - 04/24 = 44.413 BEV)


    Der "zusammengebrochene Markt" für BEV hat aktuell mal gut das doppelte an Stückzahlen aufgenommen (ehrlicherweise aber eher zu niedrigeren Preisen als in 23)


    Ergänzend dazu die Neuzulassungen


    Neuzulassungen 04/23 = 29.740 BEV (im Zeitraum 01 - 04/23 = 124.476 BEV)

    Neuzulassungen 04/24 = 29.668 BEV (im Zeitraum 01 - 04/24 = 111.005 BEV)

    Es müssen doch mehrere Gründe dafür vorliegen, dass die Nachfrage an Elektroautos so eingebrochen ist.

    Vergleiche mal die Zulassungszahlen BEV von April 2023 mit April 2024...... 29740 Stück in 2023 und 29688 Stück in 2024..... doch wieder Fakenews?

    Warum machen wir uns selbst das Leben mit irgendwelchen nicht verifizierten News schwer....

    Und zu den Kosten zählen nun mal auch die von mir erwähnten Punkte.

    Natürlich sind für die allermeisten die "Kosten" einer der wichtigsten Punkte - egal ob Anschaffung oder Unterhalt


    Du unterstellst aber mit deinem Satz "Anscheinend sind die hohen Preise gewollt, damit die Nachfrage von Elektroautos vollständig abklingt." eine gemeinsame Negativkultur, von Staat, Fahrzeugherstellern, Versicherern, Werkstätten, Händlern und Energieversorgern - diesen Satz hätte ich von "Harry Diesel" oder einem der anderen Querdenkern, erwartet aber doch nicht von einem E-Auto Besitzer der es eigentlich besser wissen müsste.


    Wenn ich alle unsere gestiegenen Kosten aufrechne und mit den historischen Daten des Vorgängermodells (Benzingetriebener PKW) vergleiche, weiß ich mit welchem Fahrzeug wir günstiger unterwegs sind. Vom Nutzen für die Umwelt ganz zu schweigen.