Beiträge von Olli42781

    In der Vergangenheit war es so, dass man bei den Verkäufern etwas unterschrieben hat, was zum Rabatt über den GdB berechtigt hat. Dabei wurde auch auf das hingewiesen was eben die Einstufung als "Gewerbekunde" aussagte. Wurde auch hier irgendwo schon einmal von jemanden geschrieben.

    auch durch so eine Unterschrift wird der Privatkunde aber nicht automatisch zu einem Gewerbekunden vor dem Gesetz. Vielleicht für den Hersteller intern - offiziell handelt es sich aber immernoch um einen Privatkunden und als solcher muss er nicht nur darüber informiert werden, dass er nun für den Hersteller als Gewerbekunde gewertet wird, sondern auch über die Folgen die dadurch für ihn entstehen könnten! Und spätestens das wurde versäumt, dann hätte nämlich keiner den Rabatt (der defakto in den Fällen genau das Gegenteil ist) in Anspruch genommen.

    Das grundsätzliche Problem liegt doch hier eher beim Verkäufer bzw. an der Schulung des Verkäufers. Ich habe zwar mit der Banken- und Versicherungsbranche nichts am Hut, aber man ließt doch immer wieder davon, dass Abschlüsse rückabgewickelt wurden oder Köufer entschädigt die nicht vollumfänglich über die Folgen ihrer Unterschrift aufgeklärt wurden.

    Nichts anderes ist es doch hier. Meiner Meinung nach hätte der Verkäufer die Betroffenen DEUTLICH UND SCHRIFTLICH darüber aufklären müssen (mit Unterschrift von Euch, dass er es getan hat), dass durch den Gruppenrabatt (entweder aufgrund einer körperlichen Einschränkung oder aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Berufsgruppe) ein allgemein beworbenes Merkmal des Kaufes (Ausgleich der Differenz der Bafa Prämie bei später als prognostizierter Lieferung) wegfällt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ihr als faktische Privatmenschen bei einem Kauf von einem gewerblichen ausgebildeten Verkäufer hier vor Gericht nicht spielend Recht bekommt.

    Nein, ich bin auch kein Anwalt, aber diesen würde ich an Eurer Stelle mal konsultieren … vielleicht sogar alle den gleichen Anwalt? Ich finde es eine Unverschämtheit Euch gegenüber und zwar anders als Ihr … genau von dem Verkäufer, der Euch das Auto verkauft hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hersteller diese Info nicht irgendwo (wenn auch vielleicht versteckt im Kleingedruckten) kommuniziert hat an sein Händlernetz … und wenn doch nicht, werden die sich das auch wieder zurückholen können.

    Bei meinen 80 € sind die Schilder, grüne Plakette und alle Gebühren auch schon drin … ich bin ziemlich begeistert. Dafür erinnere ich mich gerade an die Zulassung unserer Konas … da wurde das „E“ vergessen … war schon 2-3 Tage zusätzlicher Zeitaufwand das zu korrigieren

    Bei uns im Raum Düsseldorf kostet das von den mir bekannten Vertragshändlern (VW/Mercedes/Hyundai) überall zwischen 150-200 €. Dauert dafür aber auch noch 1-2 Wochen. Ich habe da mittlerweile einen Zulassungsdienst der das von einen Tag auf den anderen oder den danach für 80 euro inkl. Schilder macht … gehe jetzt nur noch dahin. Die in den Autohäusern wundern sich immer, dass das doch so schnell geht und ich freue mich ;)

    Das Problem dabei ist, alles was Du an mobiler WB bekommst was sofort lieferbar ist, kostet das Doppelte und hat den geeichten Zähler nicht mit dabei.

    Warte erstmal ab, bevor Du die eMobilität so abtust. Ich bin eigentlich auch V8 Fan und Autoverrückt. Habe mir vor ein bisschen mehr als 2 Jahren ein eAuto geholt um meine Verbrenner vor Kurzstrecken zu schonen. Mein Fahrprofil hat sich stark geändert. Ich kann mir nicht viel besseres vorstellen, ich fahre fast nur noch damit. Außer das Wetter ist wirklich schön und man fährt um zu fahren und was zu hören - als daily gibt es nichts besseres als ein eAuto.

    Vom daher … schau lieber nach ner Lösung die Du auch flexibel einsetzen kannst … nicht nach drr billigsten Lösung.

    da ist die Technik für mich zu 100% soweit eine Übergangstechnologie zu sein für das Wasserstoffauto und deren Infrastruktur.

    Auch wenn das jetzige eAuto vielleicht nur eine Übergangstechnologie ist - was ich auch teilweise denke. Garantiert nicht auf dem Weg zum Wasserstoffantrieb. Diese sind und bleiben immer wesentlich ineffizienter als rein Batterie betriebene Fahrzeuge. Warum sollte man den Strom in Wasserstoff umwandeln, nur um mit der gleichen Menge verwendeten Strom nur noch 2/3 so weit zu kommen? Da sich die Grenzen der Physik nicht verschieben lassen, wird sich daran auch nichts ändern!

    Unser Plan ist nach dem Storno einen sofort verfügbaren Benziner für 4 Jahre zu leasen. Nach Ablauf der 4 Jahre ist dann hoffentlich die Wasserstofftechnik so weit entwickelt, dass wir dann statt auf Elektro auf Wasserstoff umsteigen...

    Zum einen ist ein mit Wasserstoff betriebenes Auto nichts anderes als ein Elektroauto, zum anderen wird dies aufgrund der Ineffizienz nie geschehen. Was in den letzten 45 Jahren geforscht wurde und zu faktisch nichts geführt hat, wird auch in den nächsten 5 Jahren die gesetze der Physik nicht umkehren

    Der eKona ist einfach eine ältere Generation eAuto. Meine vorherige Zoe konnte sogar nur bis 50 kw/h am Schnellader laden (dafür aber an der Wallbox bis 25 kw). Das wird auch mit dem neuen MJ nicht anders, erst wenn ein neues Modell kommt (also 24) wird die Fahrzeuginfrastruktur an schnelleres Schnelladen angepasst sein.