Beiträge von Otterberger

    Danke für eure Hinweise und Erfahrungen mit der automatischen Notbremsung. Kannte ich eben bisher nicht, da ich 14 Jahre lang einen PT Cruiser gefahren habe, bei dem man alles selber machen musste (durfte). (Der PT hatte übrigens eine viel besser durchdachte Innenausstattung als der Kona).

    Den Tempomat hatte ich nicht eingeschaltet, mache ich normalerweise nur auf der BAB. Von dort kannte ich schon die automatische Geschwindigkeitsreduktion, wenn ein Hindernis (LKW) vor mir ist. Aber die Vollbremsung, in diesem Fall eben unnötig, war neu für mich und meine Beifahrerin spürt es am Tag danach immer noch im Genick, da ihr Kopf heftig nach vorn geschleudert wurde. Aber man lernt ja nie aus.

    Kann man dieses Assistenzsystem ausschalten? Oder bin ich dem ausgeliefert.

    Natürlich weiß ich, dass ich 2 m Abstand brauche, ich fahre selbst viel Fahrrad und bin auf die Sicherheit der Radfahrer bedacht. Die Spur der Bundesstraße war in diesem Abschnitt aber wirklich breit genug. Außerdem fand ich, dass der Abstand zum Radfahrer noch recht groß war, als die plötzliche Bremsung einsetzte.

    Folgendes passierte mir heute mit meinem Kona E

    Ich fuhr auf einer Bundesstraße mit ca 90 – 100km/h, vor mir etwa 100 Meter entfernt ganz rechts ein Radfahrer, an dem ich vorbei fahren wollte. Die Straße ist sehr breit, Spurwechsel kaum notwendig. Plötzlich bremst der Kona automatisch scharf ab. Ich erschrecke, meiner Beifahrerin wird der Kopf heftig nach vorn geworfen – sehr unangenehm.

    Welches automatische System löst diese Bremsung aus? Hat das Radar den Radfahrer als Hindernis erkannt und deshalb gebremst? Wo und wie kann ich das abschalten? Werde leider aus der Bedienungsanweisung nicht schlau.

    Ich habe schon häufiger unterwegs mit der Schukosteckdose geladen, nie ein Problem gehabt. Bevor wir die Walbox hatten, wurden die E-autos unserer Besucher Renault Zoe) auch mit Schukosteckdose geladen. Lief problemlos. Laden beim Hyundai Kona mit ca. 2,5kw/h, laut Angabe im Auto beim Ladevorgang. Meines Wissens haben die Ladekabel einen Überlastungsschutz, der das Laden abschaltet, wenn es Probleme gibt.

    Hallo Quin, ich fahre meinen Kona E Premium 150KW, EZ 2/2019 seit 3 Monaten. Gebraucht gekauft mit ca. 38000 km - also keine Wartezeit. Bin äußerst zufrieden, hatte aber am Anfang zwei Schockerlebnisse. Erste Ausfahrt in die Stadt: Ich warte auf meine Mitfahrerin, spiele 10 Minuten am Display und Navi, plötzlich alles aus. Nichts geht mehr, Fahrzeug lässt sich noch nicht einmal abschließen, da aller Strom weg. 400 m entfernt die Hyundai Werkstatt. Angerufen, nein sie kommen nicht, ich solle den Hyundai Mobilitätsdienst anrufen. Hyundai gibt 5 Jahre Mobilitätsgarantie. Also die Nummer gesucht, nach 60 Minuten erschien dann der ADAC, stellte fest, dass die kleine Batterie leer ist, überbrückte kurz und schon lief alles wieder. Batterie musste ausgetauscht werden - 200 Euro, aber seitdem alles super.

    Zweites kleines Schockerlebnis - als Neuling, der normalerweise zuhause über Walbox lädt, wollte ich die öffentliche Ladesäule ausprobieren - man sollte ja unterwegs wissen, wie das geht und ob die App von EnBW funktioniert. Also DC Stecker angeschlossen, mit App mobilisiert. Dann schön Kaffee und Kuchen in der Stadt genossen, nach 45 Minuten wollte ich den Ladevorgang beenden - ging aber nicht. Irgendwie hatte ich wohl die App falsch bedient. Jetzt stehst du da, willst losfahren, kannst aber den Stecker nicht ziehen. Also Notdienst der Ladesäule angerufen - Pfalzwerke - funktionierte wunderbar und schnell. Aus der Ferne wurde mein Ladevorgang beendet und ich konnte losfahren.

    Aber jetzt weiß ich, wie es geht und genieße den Kona E. Mit einem Grinsen fahre ich an den Preisen der Tankstelle vorbei. Ich bin jetzt 6000 km elektrisch gefahren und habe ca. 600 Euro Spritkosten gespart.

    Also viel Spaß mit dem Kona. Übrigens die wichtigsten Argumente für mich waren: Reichweite über 400 km und ich habe eine Anhängerkupplung für die E-Bikes.

    Gruß vom Otterberger

    Das Kabel, mit welchem ich 7,1kw geladen habe, war nicht mein eigenes orangenes Hyundai-Kabel, sondern das Kabel einer öffentlichen Ladestation in Kaiserslautern. Ein besseres eigenes Kabel würde an jenen öffentlichen Ladestationen, die nicht über ein eigenes verfügen, vermutlich eine bessere Leistung erbringen, z.B. bei Ikea Ladestationen, bei den älteren Aldi-Stationen, die nur über 11 oder 22 kw verfügen und kein DC laden anbieten. Aber dafür ein besseres Kabel kaufen, lohnt sich für mich nicht.

    Ich habe heute das Laden getestet. An einer öffentlichen Ladesäule mit eigenem Kabel zog mein Kona 7,1 Kw/h, Dann liegt die geringere Leistung beim Laden mit eigenem Kabel an öffentlichen Säulen wie z.B. Aldi wohl daran, dass mein orangenes Kabel nur mit 20 A abgesichert oder zugelassen ist. Ich habe gesehen, es gibt Ladekabel mit 32A für ca. 180 Euro im elektroautoladekabelshop.

    Meine Wallbox ist für 3-phasiges Laden ausgelegt, mit 3x 16A abgesichert und lädt dann einphasig nur ca. 3-4kw . Ist für mich aber okay, da ich zuhause Zeit zum Laden habe.