Beiträge von DELA-DUS-DE

Ob der HDA aktiv ist, zeigt das Display mit einem grünen "HDA" über der Abstandsanzeige an. Dieser ist NUR auf der Autobahn aktiv. Fährt man von der Autobahn oder wechselt am Kreuz die BAB (auch mit SSC) wird dieser abgeschaltet und wird erst wieder auf der BAB selber aktiv.

Der Unterschied beim Fahren mit SCC und mit SSC+HDA sind folgende (was ich beobachtet habe)

1. Er passt die Geschwindigkeit automatisch der Tempolimits an (leider ignoriert er aber die Verkehrszeichenerkennung und berücksichtigt nur die Daten aus der Karte)

2. Setzt man den Blinker und der Wagen ist unter dem Tempolimit (z.B. 100 ist erlaub und man fährt 80) Beschleunigt der Kona und zieht raus, sobald die Nebenspur frei ist.

3. In "engeren" Kurven reduziert er die Geschwindigkeiten etwas

4. Der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeugen ist nicht starr, sondern wird dynamisch der Verkehrssituation angepasst. So lässt er bei vielbefahrender Straße gefühlt mehr Platz als bei leeren.

der 4. Punkt ist eine rein subjektive Annahme. die anderen 3 kann ich mit 100%iger Gewissheit sagen, da ausgetestet.

Bei meinem Kona steht bei Intelligenter Reku "Auto" über der Anzeige der 3 Stufen! Erkennt er ein Fahrzeug (Auto oder auch Fahrrad), wird der Schriftzug farbig - Ist die Straße vorne frei, ist er Weiß. Nur wenn Sie farbig ist (abhängig vom Fahrmodus) ändert der Kona eigenständig die Reku-Stufen. ist Sie Weiß bleibt er auf der gewählten Reku-Stufe.

Zitat von msch27

Die Angabe mit dem 100 kW ist etwas verwirrend aber eigentlich sagen sie damit nur, dass man an einer Säule mit mindestens 100 kW eine gewisse Zeit braucht, welche auch nochmal für eine 50 kW Säule definiert ist.

Da steht aber nicht, was dann tatsächlich geht. Und da hat eXaxxion Recht. ca. 77kW ist das Maximum. Die 100 wirst du also nie sehen.

Japp, der Teufel steckt hier tatsächlich im Detail. Ich hatte auch lange gedacht, dass das Auto 100kW laden kann. Aber in den Technischen Daten sind tasächlich nur die Ladezeiten an entsprechenden Säulen aufgelistet und nicht die max. kW die aufgenommen werden können.

Im Grunde braucht man sich da keine großen Gedanken machen. Das Auto managed das im Grunde von ganz alleine. Wenn man den Stecker nicht abziehen sollte, ist er normalerweise verriegelt (egal ob AC oder DC). Wie schon einige hier geschrieben haben, wenn ich das Auto entriegele fällt der Ladestrom bei AC auf 0,5kWh erst nach einer Weile, oder wenn man den Wagen wieder verriegelt steigt er erneut auf die verfügbare oder maximale Leistung. Bei der Bedienungsanleitung unserer Wallbox, heißt es sogar, dass der Ladevorgang entweder an der Box oder über das Auto, durch ziehen des Steckers beendet werden kann.

Bei DC halte ich es so, dass ich den Ladevorgang erst an der Säule wieder beende (entweder direkt an der Säule, oder über die App). So weit ich weiß (habe ich noch nie testest) bleibt der CCS-Lader verriegelt, bis man den Ladevorgang beendet. Da ist es laut der Bedienungsanleitung der DC-Säulen, an denen ich bisher Stand, egal, ob den Ladevorgang seitens der Säule, oder Seitens des Fahrzeugs beendet.

Zitat von stucki3b

Nur spätenstens wenn der Prüfer auf den Rollenprüfstand fährt klappt es wieder aus

Macht es nur dann, wenn du es nicht, vorher manuell (über den Knopf links bei der Park-Distance-Control) betätigst und dann das Auto ausschaltest! Dann bleibt es solange eingefahren, bis du wieder auf den Knopf drückst.

Zitat von Otterberger

An Dela-dus-de

Ich denke ganz einfach: "den" Deutschen gibt es gar nicht. Das wäre digital gedacht - deutsch oder nichtdeutsch. Bei 80 Millionen Deutschen gibt es 80 Millionen unterschiedliche Menschen. Gruß vom Otterberger

Natürlich hat jeder einen anderen Charakter! Aber es gibt das Individuum und es gibt die Gesellschaft und eine Gesellschaft folgt schon gewissen Tendenzen! Sonst wäre der Deutsche schließlich auch kein Volk von Biertrinkern - auch wenn es Leute gibt, die es nicht mögen, oder es wäre Fußball nicht so populär - auch wenn es Leute gibt wie mich, die mit diesem Sport nichts anfangen können. Also kann man sehr wohl sagen, was deutsch und nichtdeutsch ist.

Aber das kann jeder sehen wie er will, ich habe nunmal diese Erfahrung gemacht, dass man in Deutschland (besser so?) eher Menschen antrifft, die Technologie im allgemeinen sehr kritisch oder meist auch mit totaler Ablehnung gegenüberstehen. In diesem Maße habe ich es bisher nur in Deutschland erlebt.

Und um es noch mal hervorzuheben! Ich bin selber Deutscher, so wie meine Eltern und meine Großeltern etc.

Eine Handbremse ist eine Handbremse an einem Drahtzug. Eine Parkbremse ist eine Elektronische Verriegelung. Was man beim surren hören kann, wenn sie aktiviert wird.

Die eine kann ich durch mehr oder weniger ziehen dosieren, die andere hat nur zwei Zustände "auf" oder "zu". also wie kommt man auf die Idee beide Bremssysteme so zu vergleichen? Ich habe mal gehört dass man die Parkbremse im Notfall "pumpend" betätigen kann, aber auch nur dann, wenn das Pedal aus irgendwelchen gründen nicht greift. Aber hier hat man gesagt: Nur dann, wenn wirklich garnix mehr hilft.

Aber warum auch solch Situationen kreieren? Schalte doch einfach bei Fahrt auf "N" und bremse dann mit dem Pedal, wenn es der Verkehr zulässt. Es ist ja auch nicht so, als müsste man dieses täglich machen. Ich habe es die erstes 8000km gar nicht gemacht und meine Bremsen sind top in Form.

Das Problem allgemein in Deutschland ist halt, wenn etwas oder jemand Fehler macht, dann wird direkt die gesamte Existenz in frage gestellt. Ich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass der Deutsche allgemein ziemlich technikfeindlich ist! Nach dem Motto "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht!"

Der Deutsche selber ist ein analoger Typ, der aber digital denkt - es gibt nur Einsen und Nullen. Funktioniert etwas nicht zu 100% akzeptiert er eher 0% (also aus oder nicht vorhanden) als durch die Funktion 60% zu erhalten.

War auch sehr schön bei den COVID-Schnelltests zu sehen, anstatt darüber zu reden, wie viele versteckten Infektionen dadurch entdeckt wurden. Wurde über die durch die Fehlerquote unerkannten Infektionen eine totale Unzuverlässigkeit diagnostiziert!

Aber ich will jetzt keine philosophische Diskussion lostreten Wollte ich nur mal loswerden, weil mich das an meiner Heimat extremst stört!

Zitat von rubberduck

Da stimme ich Dir voll zu! Der Kona hat angeblich keine Positionssensoren. Das hatten wir bereits in einem anderen Thread. Ich finde das manuelle Wechseln der Profile bei zwei Fahrern auch lästig. Das System braucht zu lange zum Starten, bis man das Profil wechseln könnte. In der Zeit bin ich bereits rückwärts aus der Garage raus, Tor zu und schon 100m auf der Straße unterwegs. Deshalb benutzen wir jetzt nur noch ein Profil.

PS: Für eine Memoryfunktion macht auch ein elektrisch verstellbarer Innenspiegel Sinn Ansonsten ja schwachsinnig.

Da muss ich allerdings mit einstimmen. Ich war schon sehr verwundert, dass man alles über das Profil einstellen kann (auch die HUD Position wird gespeichert), nur die Sitze und die Außenspiegel lassen sich nicht einstellen. Selsamerweise macht der Kia e-Niro bei den Sitzen und Spiegeln nicht halt und stellt auch die ein und das Auto ist ja etwa in der selben (Preis-)-Klasse (sogar etwas günstiger als der Kona).

Muss man nicht verstehen....

Zitat von Duck-E

Und es ist etwas nervig, dass die App bei jedem Start anbietet, ein Profil zu verknüpfen, was man dann abbrechen muss.

Das man ja mit einem Profil einfach abschalten kann