Beiträge von rubberduck

    Diese durchschnittlichenLadeverluste von 10 bis 15 % sind normal.. Das ist auch bei anderen Anbietern so.

    Die Verbrauchanzeige im Auto kann dies natürlich nicht berücksichtigen.

    Was kann der Hyundai - Händler dafür?

    Der kann nix dafür, aber er kann schauen. Die genannten Verluste liegen deutlich über 15%, um die 20%. Da könnte ein Fehler vorliegen. Kann man ja mal fragen. Im Extremfall könnte es sogar ein gefährlicher Fehler sein, irgendwo muss die Energie ja hin. Muss jeder für sich entscheiden.

    Sorry, ich hatte Deine Antwort echt übersehen.


    Für das MY ist meines Wissens ein WLTP-Verbrauch auf 100km von 14,3kwh angegeben und eine maximale WLTP Reichweite von 480km. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher. Die Akkukapazität geteilt durch die Reichweite ergibt 13,3 kwh auf 100km. (64/4,8=13,3). Also geht Hyundai von 7% Ladeverlust aus. Sagen wir um die 10%, der angegebene Wert wird auch etwas untertrieben sein.


    Überschussladen mit wenig Leistung erhöht den Verlust, absolut plausibel. Mit Messfehlern kann man bei 11kW auch mal auf 15% kommen (Ist aber nur meine Meinung.) Alles darüber ist schon echt krass und deutet meiner Meinung nach auf einen erheblichen Messfehler oder einen Defekt hin.


    Wie schon geschreiben würde ich ein paar Ladungen bis 100% protokollieren, um beim FHH was in der Hand zu haben. Wenn man dran ist könnte man mit dem angezeigten Durchschnittsverbrauch über die gesamte Messreihe eine Kontrolle machen.

    Ironie: wir bezahlen jeden Tag Mehrwertsteuerverluste bei unserem Einkauf.


    Du hast das Beispiel richtig benannt: Wenn Du 20 Liter rein schüttest und 10 Liter laufen über ist das der Verlust. Den muss man natürlich bezahlen, was in diesem Beispiel das Doppelte ist, weil 50% verloren gehen.


    Bei o. g. Ladung ist der Verlust 19%, man muss aber 23% mehr Strom bezahlen als das Auto anzeigt.


    33,26 - 19% = 26,88

    26,88 + 23% = 33,26


    Absolut sind 6,28 kWh mehr zu bezahlen als im Auto ankommen. Ob man das nun als Verlust von 33 oder als Aufschlag zu 26 rechnet kommt auf die Fragestellung an.

    Ähm.... wenn ich 26,88kWh brauche um voll zu sein, aber 33,26kWh lade, dann sind das mehr als 23% die zuviel durch die Leitung sind. Bei 19% mehr wären es "lediglich" 31,98kWh am Ende gewesen.


    Aber sei es drum, ob 19 oder 23, defintiv zuviel.

    Ähm... Wenn man 33,26 kWh in die Leitung rein steckt und 6,28 weniger ankommen, dann sind 33,16 100% und 6,28 Verlust sind 19% davon. Dein Rechenweg ist ein Aufschlag (zu viel durch die Leitung) und kein Verlust.

    Soeben von 58% auf 100% dreiphasig mit der heimischen Wallbox mit 10,7 kW geladen.

    Verbrauch 33,16 kWh.

    Dies ergibt einen Ladeverlust von deutlich über 20% und dies bei Außentemperaturen von von 13 Grad.

    Du hast etwa 26,88kwh geladen und 33,16kwh reingesteckt. Das ergibt einen Verlust von 19%. Das ist schon echt viel. Seit den ersten Berichten über so hohe Verluste Frage ich mich, woher das kommt. Mit einem schlechten Kabel kann man IMO kaum so viel Verlust bewirken. Es muss also irgendwie an dem OBC liegen. Ich würde dazu den FHH befragen.


    Welches Modelljahr hast du?

    Leider war bei meinem im Febr. 23 zugelassenen Kona N keine Ankeitung für Navi/Multimedia dabei. Finde im Netz nur die Anleitung für die ältere Version.

    Weiß jemand wo ich die aktuelle Version finde?

    Im Navi unter "Info" müsste man einen QR-Code angezeigt bekommen, der zur passenden Anleitung führt. Könnte sogar im Klartext dabeistehen, weiß ich gerade nicht.

    Da hatte vor kurzem jemand bei FB etwas zu veröffentlicht, ausgelesen aus dem Fahrzeug. Und das widerlegt das, da das Balancing wohl funktioniert.

    Gib bitte mal die Quelle dazu.


    Passives Balancing kann erst am Ladeschluss vorgenommen werden. Aktives Balancing kann schon während des Ladevorgangs erfolgen, hat aber das selbe Problem wie der gesamte Akku: Man kann den Ladezustand einer Zelle nicht genau messen. Erst am Ladeschluss funktioniert das zuverlässig und deshalb kann physikalisch erst am Ladeschluss ein vollständiges Balancing erfolgen. Der aktive Balancer hält die Zellen aber bei Teilladungen länger gleichmäßig als der Passive, da zusätzlich die UI Regelung schon je Zelle erfolgt. Gute BMS halten die Zellen recht lange ohne Volladung gleichmäßig. Wenn nie oder über einen langen Nutzungszeitraum nicht voll geladen wird driften die Ladestände auseinander.