Beiträge von rubberduck

    Es war KEIN Werkstatttest - getestet wurde der Verkaufsvorgang!


    Testkriterien waren z.B. Bedarfsanalyse, Bedarfsberatung, Empfang im Autohaus, Abschlussorientierung, Verkäuferverhalten, Gesamteindruck beim Fahrzeugkauf bzw. -angebot, Angebot von Finanzdienstleistungen usw. usw.

    Hast Recht, ich habe in meinem Post "Werkstatt" durch "Händler" ersetzt.


    Ich hab es auch nicht wirklich geschrieben: Die Verkaufsberatung ist nur die halbe Miete und die kommt auch stark auf die Person(en) an, die das durchführen. In meinem beschriebenen Renault-Fall zieht sich das Benehmen vom Vertrieb komplett auf die Werkstatt durch. Ich rede dabei auch nur von Benehmen und Servicequalität, fachlich ist die Werkstatt absolut in Ordnung.


    Wirklich fachliche Ahnung erwarte ich von der Verkäufern schon lange nicht mehr. Man bekommt üblicherweise eine umsatzoptimierte "Beratung".

    In den Werkstätten und Verkaufsräumen agieren Menschen, jeder mit eigener (De)Motivation und Vorstellung von der eigenen Tätigkeit, dem eigenen Status und dem Status des Kunden. Diese Meinung kann und soll vom Chef des Autohauses und letztendlich vom Konzern gebildet und beeinflusst werden. Sowas klappt aber nur in Grenzen. Letztendlich kommt es mindestens auf den lokalen Chef an. Und da gibt es eben himmelweite Unterschiede, Hersteller hin oder her.


    Der genannte Bericht wertet "543 Händler von 32 Automarken" aus. Also pro Automarke knapp 20 Händler im Durchschnitt. Das lässt durchaus einen kleinen, statistischen Rückschluss auf den Konzern zu, gibt aber gar keinen Aufschluss über den Händler um die nächste Ecke.


    Meines Erachtens muss man beim Kauf (nicht nur bei Autos) die Wartung berücksichtigen und die lokalen Möglichkeiten prüfen. Der Renault-Händler an unserem Firmensitz ist zB grottenschlecht und deshalb kaufen wir keinen Renault mehr. An einem anderen Standort ist der Händler super und die Kollegen fahren viele Renaults. Ein eingesessener VAG-Partner hat Hyundai dazu genommen und seitdem fahren auch Hyundai bei uns.

    Jup, das suche ich, allerdings ist das die alte Version, da wusste ich wo es ist.

    Seit dem letzten Update, wo man jetzt das Auto mit Reichweitenanzeige grafisch sieht, ist die CO² Anzeige weg, bez. nicht auffindbar.

    Das Webmanual findet dazu auch nichts. Letzter Versuch wäre im Auto die Suche mit "Umwelt..." zu bemühen. Es ist anscheinend einer Optimierung geopfert worden. Vielleicht gab es eine Facebook-Umfrage, wie angeblich bei der eingefärbten Geschwindigkeitsanzeige im HUD (Die bei mir kurz nach dem Start immer noch färbt und dann auf Weiß schaltet).


    OT: Die Einsparungen sind eh immer nur mit einem engen Fokus betrachtet. So fährt ein E-Auto laut Presse ohne Feinstaub und man unterschlägt dabei Reifen und Bremsen. Der Fokus liegt auf dem Antrieb.

    die Reduzierung der Ladeleistung am Kona hat anscheinend doch Auswirkungen auf die MIndest-Ladeleistung. Warum auch immer.

    Ach stimmt ja, Du hast ja eine gute Haussteuerung. Das Problem bei Dir ist war das Zusammenspiel mit dem Kona. Hatte ich vergessen, sorry.


    Das ist spannend. Nach Deiner Beobachtung bewirkst Du mit der Einstellung im Kona, das er weniger Mindestladestrom benötigt. Richtig?


    Ich dachte immer, der Mindestladestrom ginge von der WB aus. Hier schrieb irgendwo aber auch bereits jemand, dass er/sie unter 1kW lädt. Finde ich gerade nicht mehr.

    Jede geförderte Wallbox muss regelbar sein. Die Art der Schnittstelle ist nicht vorgeschrieben. Meist ist es Modbus oder eine Webschnittstelle (TCP/IP). Billige WB ohne Förderung gibt es auch ohne Schnittstelle zur Regelung. Die muss man dann hart auf einen kleineren Ladestrom herunterstellen. Hart bedeutet, mit irgendwelchen Schaltern oder so in der WB. Eventuell kann auch die Regelung im Auto dann akzeptabel sein, wäre es für mich nicht.


    Regelbare Wallboxen werden meistens von einem externen Steuergerät oder einer externen Software geregelt. Die Stromproduktion und die Abgabe in das öffentliche Netz werden gemessen und abhängig von diesem Messwert wird der Ladestrom elektronisch eingestellt. Als Steuergerät kann eine Heim-Zentrale, ein Modul der PV-Anlage oder ein eigenständiges Gerät zum Einsatz kommen. Manche WB brauchen nur die Messwerte und machen den Rest selbst, haben die Regelung also integriert.


    Du must also herausfinden, welches System Du zu hause hast. Also wie der Überschuss gemessen wird und wer die Leistung der WB regelt. Wenn Du das nicht weißt oder herausfinden kannst dann frage, wie Ator schon schrieb, Deinen Elektriker oder jemanden anderes, der die Anlage kennt.


    Da Du einen Speicher hast muss eigentlich irgendeine Regelung vorhanden sein, in die die WB aufgenommen werden sollte. Man will ja auch entscheiden, ob man bevorzugt den Speicher oder das Auto lädt. Falls die WB ohne Regelung ist würde ich den Kauf eine persönliche eine passende, geregelte WB kaufen und die Alte verkaufen oder als zweiten Ladepunkt woanders hin hängen.

    Ich habe gerade die englische Version gelesen, damit ist zumindest die Bezeichnung eindeutig. Diese Bezeichnungen werden in den BDA von Hyundai verwendet:


    LFA - Lane Following Assistant - Spurhalteassistent: Hält laut Anleitungen den Wage zentriert in der Spur. Wird durch das Lenkradsymbol repräsentiert.

    LHA - Lane Hold Aissistant - Spursicherheitssystem: Verhindert das oder Warnt vor dem Überfahren der Begrenzungslinien, je nach Einstellung. Wird durch die Begrenzungslinien repräsentiert.


    Interessant finde ich die Übersetzungsunterschiede bei dem Wort: hold / halten. Wirft man den Originaltext dem Google vor kommt dabei heraus:

    "Spurhalteassistent: Unterstützt das Fahren bei gleichzeitiger Beibehaltung der Fahrspur durch automatischen Lenkvorgang."


    Ich habe gestern geschaut, bei uns ist das automatische Aktivieren ebenfalls eingeschaltet. Trotzdem bleibt das Lenkrad (für den LFA) aus und nur das Sicherheitssystem (LHA) wird aktiviert.


    Lässt zwei Möglichkeiten als Rückschluss zu:

    1. Die Übersetzung im Menü und Anleitung ist falsch und dort sollte "LHA" anstatt "LFA" stehen.

    2. Die Übersetzung ist richtig und die Menü-Funktion ist fehlerhaft.


    Das Sicherheitssystem LHA ist in Deutschland vorgeschrieben und wird immer beim Start aktiviert. Da man laut Anleitung dies auch auf "Nur Warnen" stellen können soll, was auch nicht geht, tippe ich persönlich eher auf die 2. Möglichkeit: Die Menü-Funktion ist irgendwie fehlerhaft. Ist aber nur eine Vermutung.

    Die Temperatur ist völlig in Ordnung. Das Gleiche, wie in unserem Ford Galaxy, da fehlt auch ein Tick zu 90°. Hat mich am Anfang total genervt, weil der VW immer schön sauber auf dem Strich steht. Ein Freundlicher von VW sagte mir, der VW arbeitet auch mit 88°, die Anzeige würde aber bewusst "auf den Strich" kalibriert. Macht n besseren Eindruck. Da hat VW recht, inzwischen lebe ich auch gut damit :)


    Die SSA wird also wahrscheinlich einen anderen Grund haben, den Motor lieber laufen zu lassen.

    Es gibt zwei Assistenten. Den Spurhalteassistent und den Spurfolgeassistent (LFA). Der Erste ist immer an und lässt sich durch langes Drücken der Lenkradtaste ausschalten. Der Zweite wird durch kurzes Drücken der Lenkradtaste aktiviert.


    Laut Anleitung kann man den LFA auch immer aktivieren. Ich weiß nicht, ob die Anleitung zu deiner Software passt. Im Info-Bereich deines Navi findest Du den richtigen Link zu Deiner passenden Anleitung.


    Fahrer-assistenz (Falls zur Ausstattung gehörend)

    Man muss meines Erachtens nicht mutwillig unter 10% entladen. Lithium- und Kobalt-Elektroden haben keinen chemischen Memory-Effekt. Ein Akku mit genau einer Zelle muss auch nicht auf 100% geladen werden, da das nur für das Balancen wichtig ist. Die Akkus in Notebooks sind zwar auch Li-Ion, aber im Detail anders zusammengesetzt. Deshalb degeneriert ein Notebook-Akku auch in ca 3-5 Jahre deutlich, während Auto-Akkus erwiesenermaßen länger halten.


    Die genannte Empfehlung beim Notebook ist richtig und meines Erachten auf das einfachere BMS zurück zu führen. Das Notebook hat das BMS in Software (BIOS) und "lernt" den Akku kennen. Oft ist der ja auch austauschbar und die Ladeelektronik muss sich neu einstellen. Dazu misst die Elektronik beim Zyklus Entladen-Laden die Energie und kann daraus die Akku-Anzeige generieren. Ein Auto muss den Akku nicht regelmäßig neu "erlernen" und das BMS ist wesentlich aufwändiger.


    Zumindest kenne ich bisher keine Quellen, die eine vollständige Entladung bei Li-Ion empfehlen und auch angeben, warum das gut sein soll. Viele schließen mit der Empfehlung ab.


    Absolut richtig ist: Die Zellen müssen arbeiten. Ein Li-Ion Akku mag kein rumliegen, er mag benutzt werden. Und wenn der doch mal rumliegen muss dann am Besten mit einem Ladestand um 60-70%., maximal 80%