Beiträge von rubberduck

    Mit so einem Wirrwarr leben wir im (Mobil-)Telefon-Markt schon seit Jahrzehnten. Da hat es zu regulatorischen Auflagen geführt, die auch nicht wirklich helfen. (zB das PiP, Produktinformations-Blatt). Versicherungen arbeiten ähnlich.

    Die Energieversorger sind bemüht, den Dschungel mit Sofortbonus, Treuebonus, Grünbonus, Zusatzleistungen, Zeittarifen und anderen interessanten Dingen ebenso prächtig auszuschmücken. Sowohl für den Heimbereich als auch für die Elektromobilität. Die komplizierten Abgaben und Steuern helfen dabei: Preissteigerungen lassen sich einfach verstecken und argumentieren.


    Sehr schade, aber so wie KoCUX schon sagte: Wer sich nicht informiert und das System auch noch versteht, zahlt drauf.

    Danke für die Rückmeldungen.

    Das sind die kleinen, feinen Unterschiede zwischen den Marken...


    Ich hab erwartet, dass so eine Funktion einfach Standard ist. Der Knopf zum Abschalten funktioniert ja auch nicht mehr mechanisch, es ist eine Einstellung. Das Auto weiß, dass etwas an der Steckdose verbunden ist. Also nur eine fehlende, softwaretechnische Verdrahtung.


    Für mich etwas enttäuschend.

    Ich habe neuerdings eine AHK, von HY gekauft und anbauen lassen. Als ich die jetzt das erste Mal benutzt habe ging im Rückwärtsgang direkt das Gepiepe los. Musste es von Hand abschalten.


    Ich kenne das bisher nur so, dass über die Steckdose das PDC automatisch abgeschaltet wird.


    Funktioniert bei euch die Abschaltung des PDC, also das Piepen hinten, wenn ein Anhänger angeschlossen ist?

    Genau, dafür ist der "Standmodus" gedacht. Wie Duck-E es auch schreibt.


    Den Standmodus finde ich etwas lästig zu aktivieren (Einschalten, EV-Menü, Standmodus) und der ist meiner Meinung nach nur unwesentlich besser als die Fahrbereitschaft. Beleuchtung und andere 12V Systeme sind komplett aktiv. Es ist anscheinend nur der Elektromotor ohne Versorgung.


    Ich nutze für kurzzeitige Klimatisierung Zeit die App (Fernklimatisierung). Ansonsten stelle ich auf 'P' und fertig.

    Anhand von Fotos des Schadens wurde beschlossen, den Garantieantrag gar nicht erst an Hyundai weiterzureichen und hat mir gleich abgesagt.

    Ich frage mich, warum HY-Werkstätten anscheinend ungern Garantieanträge stellen. Den Eindruck hab ich im Forum schon an einige Male erhalten. Möglicherweise ist der Garantieantrag bei HY aufwendig oder schlecht bezahlt.


    Da bin ich gespannt, was raus kommt.

    Unterschiede:

    • Rekuperation verzögert beim Loslassen des Gaspedals durch die eingestellten Energierückgewinnungsstufe 0-3. Immer die gleiche Stärke.
    • Beim Bremsen mit dem Bremspedal wird kombiniert mit Rekuperation und Betriebsbremse verzögert
    • Der Notbremsassistent bremst bei erkannten Hindernissen, um einen Unfall zu vermeiden. Das ist eher eine Vollbremsung und die Rekuperation spielt kaum eine Rolle
    • Die Automatik bei der Rekuperation stellt bei erkannten Hindernissen die Rückgewinnungsstufe hoch und danach wieder runter auf den eingestellten Wert. Der eingestellte Wert gilt bei freier Bahn.

    Mehr als Stufe 3 geht nicht, genau richtig. Es ist eine Energierückgewinnung und nicht als Bremse gedacht. Verzögerung ist der Nebeneffekt.


    Nebenbei: Früher dachte ich, die Automatik würde am Navi auch Kreuzungen erkennen und stärker Rekuperieren, tut es aber leider nicht, doch nicht so schlau :)

    Entschuldige KoCUX , aber das hilft in diesen Thread überhaupt nicht weiter. Die Frage nach der Begründung von HY finde ich berechtigt und auch interessant. Die allgemeinen Ausflüchte von Herstellern kennen wir bestimmt alle, ist aber nicht gefragt.


    Ich habe bisher nur positive Erfahrungen mit der HY-Garantie gemacht, es gab noch keine Diskussionen. Am Beispiel der kaputten Bremsbeläge vorn kann man unterschiedliche Handlungen der Werkstätten erkennen. Ich habe auf Garantie neue Bremsen vorn komplett bekommen, andere hier im Forum haben das selbst bezahlt. Nur durch Austausch werden wir zusammen schlauer und vielleicht kann Radomskie mit mehr Wissen die Plaste doch noch auf Garantie getauscht bekommen.


    Alternativ mit "bekommt man eh nicht" alles so belassen oder selbst zahlen. Dann kann man den Thread löschen.

    Es muss ja auch kein dicker Anlasser wie beim Verbrenner gedreht werden.

    Genau das empfinden manche Menschen als Problem:

    Beim Verbrenner bemerkt man das langsame Versagen der Batterie, wenn der "müde" durchdreht. Beim EV geht irgendwann einfach gar nichts mehr.


    Ganz allgemein ist die Pannen-Quote (bezogen auf 1000 Fz) wegen defekter Batterie laut ADAC-Statistik bei Verbrenner und EV gleich und weiterhin der Spitzenreiter bei den Pannen. https://www.adac.de/rund-ums-f…nne/adac-pannenstatistik/

    Die EV scheinen nur deshalb ein Problem mit den Batterien zu haben, da ansonsten weniger kaputt geht als beim Verbrenner. (Scheinen im richtigen Sinne: Sieht so aus, ist aber nicht so!)


    Also: Beobachten und ab und zu messen ist gut. Wenn die Batterie Richtung 10V rumdembelt würde ich das prüfen lassen.

    Moin.
    13,8 V Ladeschlussspannung

    12 V Nennspannung

    10 V leer


    Alles unter 8 V ist sehr schädlich, deshalb ist die Batterie aber nicht gleich kaputt. Eine Batterie ist kaputt, wenn die Spannung nicht (unter Last) gehalten wird.


    Beispiel 1:

    Batterie laden bis "voll". Es wird fast 14V Spannung angezeigt. Nach dem Abklemmen fällt die Spannung ganz schnell wieder unter 12V. Dann ist was faul.


    Beispiel 2:

    Batterie laden bis "voll". Dann einen Verbrenner mehrfach starten. Wenn die Spannung bei den Startvorgängen schnell einbricht und sich nach ein paar Startvorgängen nicht wieder bei 12V einpendelt ist das auch ein Hinweis.


    Messen kann man das nur wirklich mit einem Messgerät, das die Batterie belastet und gleichzeitig Strom und Spannung misst.