Beiträge von rubberduck

    In unserem kona ist laut Display HDA aktiv, sobald man den Tempomat rechts am Lenkrad einschaltet. Der SCC ist Bestandteil des HDA, nicht etwas anderes. Sobald man ein Modul abschaltet, beispielsweise den Lenkassistent en, erlischt auch die HD-Anzeige. SCC ist dann weiterhin aktiv.


    Im Stop and Go konnte ich damit aber beliebig lange stehen. Der kona ist auch nach 2 Minuten wieder selbstständig angefahren. Nicht nur innerhalb 5 Sekunden.

    Nach knapp zwei Wochen finde ich die "Intelligente Rekuperation" echt gut. Wie ich es von einem vernünftigen Assistenten erwarte unterstützt es sehr unauffällig, aber gut. Selbst der Blinker zum Abbiegen wird mit ausgewertet. Es erspart mir bisher zuverlässig das händische Verändern der Rekuperationsstufe.


    Ich finde das gut und sinnvoll.


    Zum :)andere Thema hab ich mal einen Thread gemacht: Anhalten: AutoHold, Rekuperation und "Stop and Go" mit HDA

    So, Diskussion eröffnet. Welche Vorteile hat das Paddel, welches AutoHold? Was ist sond noch cool?


    Um gleich mal eine Meinung los zu werden ;):


    Ich finde, das Paddel kann das AutoHold nur auf ebener Straße ersetzen. Wenn man im Gefälle anhält würde der Kona mit dem Elektromotor durch einen Sperrstrom gehalten. Das verbraucht also Strom und erhitzt den Motor. Da nutze ich lieber die Bremse. Entweder selbst oder mit AutoHold.

    Da anscheinend dazu ein reger Austausch stattfindet finde ich einen eigenen Thread dazu interessant.


    Anhalten mit Rekuperation

    Im Rahmen der Rekuperation kann man durch ziehen und halten des linken Paddel am Lenkrad den Kona bis zum Stillstand "rekuperieren". Da dabei keine Energie mehr in die Batterie fließt ist es am Ende keine Rekuperation mehr. Das Fahrzeug hält an. Der Kona merkt sich den Zustand und sichert das Fahrzeug mit dem Elektromotor gegen wegrollen. Falls das vorausstehende Fahrzeug weiter fährt erscheint eine Meldung im Display und der Kona bleibt weiterhin stehen. Der Fahrer kann ohne weitere Aktionen mittels des Fahrpedals anfahren.



    Anhalten mit Betriebsbremse und AutoHold

    Funktion 1:

    AutoHold wirkt auf die Betriebsbremse und die Feststellbremse.


    Bei aktivierter Funktion AutoHold bleibt die Betriebsbremse nach dem Anhalten mit Bremspedal aktiv und das Fahrzeug wird somit mechanisch mit Bremsdruck gehalten, auch wenn das Bremspedal gelöst wird. Falls das vorausstehende Fahrzeug weiter fährt erscheint eine Meldung im Display und der Kona bleibt weiterhin stehen. Der Fahrer kann ohne weitere Aktionen mittels des Fahrpedals anfahren. Beim Anfahren wird die Betriebsbremse automatisch gelöst.


    Funktion 2:

    Bei aktiviertem AutoHold wird bei Abschalten des Fahrzeugs automatisch die Feststellbremse betätigt und das Fahrzeug dauerhaft gegen wegrollen gesichert.


    Schade:

    AutoHold wird derzeit bei jedem Fahrzeugstart deaktiviert.



    Automatisches Anhalten bei Schlangenbildung oder Stop and Go

    Bei aktivem HDA (eventuell reicht auch CruiseControl) hält der Kona im Verkehr Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. Kommt das vorausfahrende Fahrzeug im zähflüssigen Verkehr langsam zum Stillstand, so hält der Kona auch selbstständig mit der Betriebsbremse an. Das Fahrzeug wird mit der Bremse gehalten. AutoHold muss dazu nicht aktiviert sein, es wird automatisch genutzt. Falls das vorausstehende Fahrzeug weiter fährt folgt der Kona selbstständig. Der Fahrer muss lediglich die Fahrt überwachen.


    Die Automatik funktioniert nur dann zuverlässig, wenn sich das vorausfahrende Fahrzeug möglichst vollflächig vor dem Frontradar befindet. Fährt man versetzt in der Spur (weil der Vorausfahrende zum Beispiel die Rettungsgasse nicht bildet) kann zu wenig Fahrzeug vom Frontradar erfasst werden und das Anhalten klappt nicht mehr.

    CruiseControl: Tempomat, auch mit Abstandskontrolle

    Absolut geiles Auto, der Mustang. War vom Design und allem her auch bei uns der direkte Konkurrent zum Kona. Mustang und Kona waren die übrig gebliebenen Optionen. Vom "wollen" her hat ganz klar der Mustang gesiegt! Der Ausschlaggeber zum Kona war dann aber die Vernunft. Größtes Argument: Kürzer und schmaler. Dadurch für unsere üblichen Park-Stellen die bessere Wahl. Besonders der Parklatz an der Arbeitsstelle meiner Frau.


    EXaXXion der Kona mach für mein Empfinden viel zu früh die Bremslichter an. Meiner Meinung nach schon deutlich unter der vorgeschriebenen Verzögerungsgrenze.

    Um nochmal auf die Frage zu antworten: Alle vorhandenen Sicherheitssysteme kann man nur bis zum nächsten Fahrzeugstart abschalten. Danach sind sie wieder an. Das ist, je nach System, entweder gesetzlich vorgeschrieben oder wird durch Punkte im NCAP-Test erreicht.


    Alle Sicherheitssysteme sind auch fehlerbehaftet. Die Frage dreht sich immer um die Quote für Unfälle. Da schneiden automatische Systeme üblicherweise deutlich besser ab als jeder Mensch. Man glaubt nur so oft, der Mensch muss die Kontrolle haben. Es stellt sich leider letztendlich noch die Frage nach der Haftung. Und damit man jemanden hat, der haftet, soll lieber der Mensch "fahren".


    Also, Sicherheitssysteme abschalten ist meist eine dumme Idee. Den Fahrspurassistenten nehme ich da etwas aus ^^ Die Diskussion ist uralt und gabs auch schon bei Airbags, "wenn die falsch auslösen... lieber keinen einbauen".


    Man darf halt viel selbst entscheiden. Und wenn man es so will, wie mein Nachbar, dann klebt man was vor den Radarsensor oder die Kamera und aus ist. Der hat aber auch einen Gurtstecker ohne Gurt im Gurtschloss, damit die Gurtwarnung nicht nervt. Da fällt mir nur Einstein ein: "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Und das selbst bei ansonsten ziemlich intelligenten Menschen.

    Korrekt, deutlich größer. Ich bekomme gerade Angebote für 10.irgendwas kWp. (Meiner Frau ist das eigentlich zu hässlich auf unserem roten Dach, aber hab sie fast so weit ;-))


    Die Scheune ist klar: Solar-Fuzzies packen kein Asbest an. Da müsste zuerst das Dach saniert werden. Irgendwann muss das Zeug weg, wenn die Scheune sonst noch einige Jahrzehnte hält. Bei so einer Sanierung kann man direkt eine Solaranlage einplanen. Kostet halt alles ordentlich Geld.

    16 * 370W = 5,9 kW. Du kannst also maximal mit 5,9 kW laden. Das wären 25A auf einer Phase.


    Beispiel: Laden von 20% auf 100% sind 31,2 kWh. Bei vollem Ertrag gerechnet sind es 31,2 kWh / 5,9kW = 5,29h. Nur als grobe Abschätzung, die Ladeverluste sind da nicht bei. Mit jedem Schatten dauert es länger. Rechner also rund 7h bei guter Sonneneinstrahlung im Juli zur Mittagszeit und Ausrichtung Süden. Sonst weniger.


    Bei Deinem Jahresverbrauch (rechnest Du Bitcoins? ;) nutzt Du durchschnittlich eine Leistung von 2,8 kW (25000kWh/8760h). Das kann die angebotene Anlage (5,9kW) leisten, die Tageskurve müsste man sich genau anschauen. Zu Hauptertragszeiten wird sie mehr produzieren und der Akku wird geladen. Entweder der des Kona oder der im Haus. Mit einer intelligenten Überschusssteuerung zur Wallbox würde der Kona nur mit so viel Leistung geladen, wie Überschuss da ist. Mit einer größeren Anlage würdest Du in Nebenertragszeiten vielleicht auch noch Deinen Bedarf decken können. Dafür wird im Hauptertrag der Überschuss größer.


    Falls Dein Verbrauch aber unregelmäßig ist und eventuell tagsüber sogar höher kann eine größere Anlage sinnvoll sein. Dann brauchst Du gegebenenfalls auch keinen Akku. Warum soll man den produzierten Strom speichern, wenn man ihn sofort verbrauchen könnte?


    Insgesamt bin ich der Meinung, wenn Platz und Geld da ist alles an PV machen, was geht. Auch wenn man es nicht selbst verbraucht und die Hausspeicher heute noch viel zu teuer sind. Dann gibt es eine Einspeisung. Das ist aber nur meine persönliche, ökologische Einstellung. Ökonomisch ist das nicht.