Beiträge von DasNaechsteAuto

    ist das richtig was an im Netz liest das es beim Kona einen Bestellstop gibt? und das ab Herbst, bzw August der 2023er verfügbar sein sollte?

    Was heißt das für die alten Modelle dann? ist es sicher das noch alle ausgeliefert werden oder läuft man gar Gefahr das Hyundai die restlichen Aufträge storniert?

    Werden zwei generationen paralell gebaut?

    Je nach Markt gab oder gibt es wohl tatsächlich Bestellstopps, und sei es nur für bestimmte Modellvarianten oder Ausstattungen (weiter oben schrieb jemand, dass es keine Kona der "alten" 2021/2022er Baureihe mehr mit schwarzem Dach gäbe?).

    Mutmaßlich werden die vorliegenden Bestellungen abgearbeitet, wobei ich in der Vergangenheit bei manchen Herstellern auch von Stornierungen als. K.A. wie Hyundai agieren wird.


    Einige Aussage im Thread für den 2024er Kona, u.a. das verlinkte AutoBILD-Video (Beitrag #109 des Threads), verstehe ich durchaus so, dass die Generationen parallel gebaut werden, also im einen Werk noch die letzten 2022er Elektro-Kona und in anderen Werken bereits die ersten 2024er Verbrenner- und Hybrid-Kona.


    Aber wie Sauerlaender82 schon schrieb: wir werden es ja dann sehen :)

    Und so wie hier die meisten Wartenden schreiben, bin ich mit meiner Meinung nicht alleine.

    Sogar ich teile deine Meinung, dass das alles viel zu lange dauert.

    Aber rechtfertigt das tatsächlich wilde Vermutungen, teils längst widerlegt, bis hin zu immer wilderen Unterstellungen? Dieser Ansicht bin ich keinesfalls und auch sonst fast niemand. Damit bist du dann tatsächlich nahezu alleine.


    Wie gesagt; auch euch drücke ich die Daumen, aber euer verständlicher Ärger ist doch kein Freibrief, ihn an allen Anderen auszulassen. Wieso sollen 'zig Leute das Forum oder den Thread meiden, nur weil ihr euch nicht auf sachliche Infos beschränken können? Schonmal was vom Verursacherprinzip gehört?

    Ernst gemeinter Tipp: wenn dir am Stammtisch jemand über Monate (!) allabendlich das Ohr abkauen würde mit immer denselben Klagen und immer wüsteren Behauptungen - wie lange würdest du zuschauen/zuhören oder wann würdest du mal eine Ansage machen? Sehr wahrscheinlich ab dem ca. fünften Abend oder so, spätestens nach zwei Wochen, nicht erst nach fünf Monaten.

    Vielleicht hilft dir das Beispiel, meinen Einwand besser zu verstehen.


    Achja .... nochmal zu du bist nicht alleine: bist du nicht, aber selbst bei den E-Kona-Bestellern in der Minderheit, von anderen Kona-Modellen und ihren Fahrern mal völlig abgesehen. Also denk doch bitte mal darüber nach, ob du wirklich weiter ungehemmt weitermotzen willst oder dich im Wartesaal eventuell doch auf gelegentliche sachliche Wasserstandsmeldungen beschränken kannst.

    Oder du kannst ja einen separaten Läster-Thread im Elektro-Unterforum aufmachen, es geht dir ja ohnehin nur um EV .... :D :P

    Die meisten sind ja auf die Versprechungen von Hyundai und deren Händlern rein gefallen.

    Jetzt haltet doch beide mal den Ball flach. Bitte!

    Nahezu alle Hersteller hat die Lieferkrise kalt erwischt und ich bin mir auch einigermaßen sicher, dass kein Händler irgendwas versprochen hatte, von dem er zu jenem Zeitpunkt nicht selber überzeugt war. Zudem sind ja längst auch die Händler selber angepisst von der Situation, denn das kostet sie Geld und Nerven. Die sind auch in keiner Weise glücklich, euch immer wieder vertrösten zu müssen. Also hackt doch nicht so arg auf denen herum, das ist ja auch kein guter Stil.

    Es gab auch in diesem Thread mehrere Berichte von wartenen Käufern anderer Marken mit teils noch heftigeren Wartezeiten, in Foren anderer Modelle, Marken und Hersteller gibt es davon noch weit mehr.

    Bestellt was Anderes, wenn das mehr Erfolg verspricht, aber es bringt doch nur Verdruss für euch selbst und alle Mitleser, wochenlang zu lamentieren.


    Zudem sind ja auch nicht die Kona an sich das Problem, sondern allem Anschein nach primär nur die elektrischen Kona. Jedenfalls las ich in den letzten Wochen wenig über ausstehende N-Line, Hybrid, 4x4 oder "normale" Verbrenner.
    Ihr habt wirklich auch mein Mitgefühl und ich drücke euch wirklich beide Daumen, damit auch ihr bald drankommt, aber wenn man echt nur noch Klagen liest und Wiederholungen derselben Klagen (der andere Kollege hat schon Mitte Oktober (!) geschrieben, dass er besser Tesla oder Polestar gekauft hätte) und sich Wenige dabei sichtlich gegenseitig hochschaukeln, macht dies den Thread ein klein wenig öde .... ab und zu mal was Neues zu lesen, wär doch mal eine wunderbare Abwechslung :)


    Nochmal: ich drücke euch die Daumen. Und das ist ernst gemeint.

    :thumbup:

    Kleine Ergänzung zu oben: ich habe eben jemand zum Bahnhof gebracht.

    Main-Taunus-Kreis (Ausläufer des Taunus) -> Frankfurt Hbf und gleich wieder zurück, zusammen ca. 40 Kilometer.

    Außentemperatur laut Kona konstant 6 °C.


    Auf der Hinfahrt (vor allem die B8 runter) in Summe Gefälle: auf der Autobahn (A66, A648) noch dichter Verkehr, für diese Etappe im Schnitt ca. 95 km/h; laut Anzeige beim Aussteigestopp am Bahnhof Schnitt 4,8 Liter


    Auf der Rückfahrt in Summe entsprechend kleiner Anstieg (vor allem wiederum das letzte Stück die B8 rauf); bis auf der eher kleine Stück innerorts in Frankfurt den größeren Anteil der Strecke 100 bzw. 120 km/h gefahren, also nicht die idealen Bedingungen für Hybrid und Rekuperation .... am Ende wieder zuhause Schnitt über alles 5,4 Liter


    Bei der Außentemperatur, Durchschnittgeschwindigkeit und dem Streckenprofil gehen die 5,4 Liter / 100 km völlig in Ordung.

    Etwas langsamer, etwas wärmer -> etwas weniger Verbrauch, alles ok soweit :)

    PS: setze nicht zuviel aufs Einfahren. Signifikant geringer wird der Verbrauch nicht, auch nach den ersten 1000 Kilometern nicht. Moderne Motoren werden mit geringeren Fertigungstoleranzen gebaut als früher, das Einfahren hat bei ihnen weniger Auswirkungen als auf Fahrzeuge und Motoren vor 40 bis 60 Jahren. Aber praktisch alle Tipps zum Einfahren stammen noch von damals .... also nicht überbewerten.

    Prügele die Karre anfangs nicht zu sehr, aber dennoch ab und an auch mal kurzfristig hochtouren, viel mehr ist kaum noch zu beachten ;)

    Nur Kurzstrecken ca 5 km morgens und abends ins Büro. Morgens fährt er bei der kurzen Strecke nicht elektrisch, abends schon das letzte Stück. ..... Mein Verbrauch wird mit 8,2 l angezeigt. Ist das normal?

    Ja, ist normal. Sehr kurze Strecke und noch recht niedrige morgendliche Außentemperaturen machen den Wert völlig normal.


    5 km ist aber auch eine extreme Kurzstrecke.

    So ist es.


    Ich fahre selber ca. 7 km zur Arbeit und zurück.

    Der Verbrauch ist anfangs immer höher, die Karre ist ja kalt, jetzt im Winter nochmal heftiger als im Sommer.

    Morgens schaltet der Kona auf dem letzten Stück auf elektrisch, sofern die Temperaturen so ca. ab/über 6 °C sind - nachmittags auf dem Heimweg, wo es normalerweise schon deutlich wärmer als morgens ist, ist das elektrisch gefahrene Teilstück länger.


    Der Durchschnittsverbrauch beginnt nach dem Losfahren zweistellig und wird dann geringer - je länger ich fahre, desto niedriger wird er je nach Streckenprofil: in aller Regel deutlich unter 6 Litern, manchmal unter 5 Liter und selten unter 4 Liter .... womit wir wieder bei deinen 5 Kilometern und meinen 7 Kilometern wären, die kaum zum Aufwärmen des Moters reichen.


    Im Sommer ist es besser, der Moter schneller warm und schon auf dem Hinweg fährt der Kona ungefähr die Hälfte des Weges elektrisch, was sich in einem niedrigeren Verbrauch niederschlägt.

    Ich bin auch im Gleichbehandlungsgesetz nicht so richtig fündig geworden

    Hm, ich sehe da Einiges.

    Aber beginnen muss man wohl mit dem § 20 AGG, der Fälle zulässiger unterschiedlicher Behandlung beinhaltet. Ich persönlich glaube jedoch eigentlich nicht, dass man die Gewährung von Preisnachlässen für Schwerbehinderte, nachdem sie ganz ausdrücklich und ausdrücklich/zweifelsfrei für private Bestellungen angeboten werden, wieder zulässig in Abrede stellen oder einkassieren darf durch Gleichsetzung mit gewerblichen Kunden.


    Und dann wären wir ruckzuck bei § 2 Absatz 1 Satz 8 AGG, dem "... Zugang zu und die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen ...",

    ebenso natürlich bei § 19 AGG, Zivilrechtliches Benachteiligungsverbot, und natürlich auch der Unabdingbarkeit im § 31 AGG.


    Hinzu kommen Grundgesetz (Artikel 3 Absatz 3 Satz 2 GG: "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.") , Europarecht, nicht zuletzt das Vertragsrecht (BGB) ...... Wohl dem, der eine Rechtsschutzversicherung und einen guten Anwalt (oder Anwältin) hat.



    Angeblich ist das nun mein Problem da ich dadurch im System als "Gewerblich" gelte

    Im ellenlangen Thread "Wartesaal" wurd das schon intensiv diskutiert. Eine endgültige und nachgeprüfte Erklärung gibt es mangels Einblick in die Bestellsysteme nicht, aber als mutmaßlich plausible Erklärung kristallisierte sich heraus, dass es im Bestellsystem Hyundais höchstwahrscheinlich gar keine unterschiedlichen auswählbaren Rabatt-Gründe gibt, die Händler deswegen die für Nachlässe wegen Schwerbehinderung nur "gewerblich" auswählen konnten und dies auch lange problemlos taten.

    Erst in der Sondersitiation der befristeten, mittlerweile ausgelaufenen Förderung, kombiniert mit massiven Lieferproblemen (eingeleitet durch das im Suez-Kanal verkeilte Schiff, verstärkt durch den Krieg) fällt diese pragmatische Sparlösung nun Händlern und Hersteller massiv auf die Füße - leider oft zulasten diverser Kunden wie dir.


    Kann mir da wer weiterhelfen??

    Dies kann dir nur eine richtige Rechtsberatung sagen, denn die kennen sich dann auch sehr viel besser aus mit der Verbindlichkeit und vor allem Einklagbarkeit von Pressemitteilungen. Im Arbeitsrecht sind öffentliche Zusagen von Arbeitgebern sowas wie vertragliche Nebenabreden, aber wie das im Vertragsrecht aussieht, wollten dir die Profis sagen können.

    Warte nicht zu lange, da gibt es sehr wahrscheinlich auch Fristen!