Beiträge von Duck-E

    Wenn man bis 100 % SOC lädt, sind das ja nur 100 % der freigegebenen Kapazität! Vom Brutto sind es etwa 95 %. So besteht keine Gefahr, Zellen zu überladen.

    Meine Angaben beruhen auf einfachen praktischen Erfahrungen. Ich habe mit Torque die Spannungen aller einzelnen Zellen anzeigen lassen. Wenn man das zu verschiedenen Zeitpunkten tut, also vor dem Ladevorgang und danach, sieht man das, was ich oben berichtet habe.

    Das steht aber dennoch bereits in dem anderen Thema:



    Dieser und die nächsten beiden Einträge beziehen sich auf Fairnergy.

    Soweit würde ich nicht gehen. Aber es ist bekannt, dass sich die Zellen in den Akkus unterschiedlich verhalten. Über längere Zeit weichen dann die Spannungen in den einzelnen Zellen immer mehr voneinander ab. Das Batteriemanagement kann diese Unterschiede nicht bei jedem Ladevorgang berücksichtigen. Schließlich ist jede Rekuperation auch ein Ladevorgang!

    Stell Dir einen Tisch vor, auf dem 100 Gläser dicht an dicht stehen, und alle sind unterschiedlich voll mit Wasser. Nun soll z.B. ein halber Liter Wasser gleichmäßig auf alle Gläser verteilt werden. Das ist recht schwierig! Wenn man aber alle komplett bis zum Rand füllen möchte, ist das viel einfacher. :m0005: :m0009:

    Aufgrund dieser Nivellierung dauern die letzten paar Prozente auch so lange, wenn man auf 100% lädt. Danach haben alle Zellen erstmal wieder die gleiche Spannung.

    Ich vermute, er meint, dass man nicht zu ängstlich sein sollte beim Laden.


    Ich lade etwa einmal pro Monat mit AC 11 kW auf SOC 100%, damit das Batteriemanagement die Zellen nivellieren kann. Dadurch vermeidet man unnötige Ladeverluste.

    Wenn man sich die technischen Daten des Kona anschaut, kann man davon ausgehen, dass er grundsätzlich mit deutlich höheren Leistungen im DC laden könnte, dieses aber gezielt zugunsten der Lebensdauer von Hyundai unterdrückt wird.


    Technische_Daten_Kona.png


    Da die Motorleistung von 150 kW bei dem großen Akku eigentlich in beiden Richtungen zur Verfügung steht, könnte der Kona theoretisch mit 150 kW rekuperieren. Und wenn das freigeschaltet wäre, könnte er auch mindestens mit 150 kW an DC laden.


    Wie auch immer, es ist vom Hersteller nicht erwünscht. Das gleiche gilt für die Temperaturabhängigkeit beim Laden. Es wird sehr restriktiv dafür gesorgt, dass der Akku möglichst schonend behandelt wird. Ich habe bei einem DC-Ladevorgang beobachtet, dass bereits ab 28°C max. Zelltemperatur die Akkukühlung eingesetzt hat.


    Um die Zellen vor dem Laden auf die gewünschten 25 bis 30°C zu bringen, muss man schon mindestens 20 Minuten auf der BAB mit 130 km/h gefahren sein. Dann erreicht man auch 75 kW Ladeleistung an CCS. Es geht natürlich auch, wenn die Umgebungstemperatur ohnehin bei 25°C liegt. ;)

    Ich sehe das absolut pragmatisch. Das Teil bietet eine einfache Möglichkeit, das Ladekabel in der Nähe des Ladeanschlusses zu platzieren. :m0007:

    Darüberhinaus möchten wir für die drei Jahre Leasingdauer nichts kaufen, was anschließend obsolet ist. Aus dem selben Grund installiere ich auch keine Haubenlifter, auch wenn sie vielleicht bequem sind. Ich habe keine Lust, in drei Jahren einen Käufer für die gebrauchten Teile zu suchen! :m0037:

    Ich werde das jetzt einige Zeit so ausprobieren. Wenn es uns nicht gefällt, mache ich alles rückgängig. Bisher hat es uns auch nicht sehr gestört, das Ladekabel aus dem Kofferraum zu holen. :m0027:

    Da ich den Kofferraum nur unterhalb der Hutablage fülle, ist immer Luft nach oben. Wenn der Boden etwas angehoben ist, lässt sich auch der Einsatz darunter anheben. Das genügt, um mit einer Hand die Notfalltasche herauszunehmen.

    Unter den Sitz passt meine Notfalltasche nicht. Das wäre sonst auch meine Alternative.


    Allerdings hast Du dann das Warndreieck noch nicht griffbereit. Da das ja im Fall eines Problems als erstes benötigt wird, muss man doch an den Kofferraum!

    Wie kommst Du denn an Deine, wenn der Kofferraum voll gepackt ist???

    Die Rücklehne ist ja dann nicht zugänglich.

    Ich kann dann einfach den Einlegeboden am Griff etwas anheben und die Tasche heraus holen.

    Ich habe einfach eine uralte Klappbox verwendet, die noch in der Garage stand. Die ist 195 hoch und 380 lang. Die Breite ist nicht relevant. Die passt auch nur in der Höhe, weil ich darunter eine dicke Wolldecke gelegt habe.

    Wichtig war mir, daß die obere Styroporeinlage noch gut darüber passt und belastbar ist! Ohne den Unterbau hatte ich Bedenken beim Einladen von Getränkekisten oder anderen schweren Gegenständen.


    Kofferraum_oben.jpgKofferraum_mitte.jpgKofferraum_unten.jpg