Die Frage passt übrigens genau zu meinem Thread von vor ein paar Tagen.
Entsichern an AC
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Die Frage passt übrigens genau zu meinem Thread von vor ein paar Tagen.
Absolut richtig. Ich hatte den Beitrag auch gelesen, aber in der Panik mein Szenario darin nicht erkannt.
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Ich hatte es mal ähnlich, damals habe ich immer den Stecker mit der Ladekarte entriegelt. Nun wurde aber aufgrund einer Störung die Säule von den Stadtwerken neu gestartet und die Ladung auch (aufgrund Flatrate damals mit deren Karte) und ich bekam den Stecker mit meiner Karte nicht mehr raus. Da kannte ich das Abstöpseln über das Aufschließen leider noch nicht, daher durften sie für mich dann die Säule nochmal resetten, damit ich den Stecker lösen konnte.
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Meist ist das Ad-Hoc Laden mit Kreditkarte in Deutschland
teurer und die Preise sind unübersichtlich. Also Vorsicht!
Die Hyundai/EnbW Ladekarte ist auf Langstrecken meist die beste und einfachste Lösung.
Lokale Anbieter können regional günstiger sein.
Ob sie die beste Lösung darstellt, weiss ich nicht. Sie ist aber sicher auf Langstrecke - wie Du erwähnt hast - die einfachste Lösung.
In halb Europa funktioniert die Karte an fast jeder Säule. In Frankreich ist aber die Chargemap-Karte als Reserve sinnvoll.
Die lokalen Anbieter sind vor allem in Deutschland oft billiger. In der Schweiz schauen wir da ganz arg in die Röhre.
Ein einigermassen interessantes Angebot macht evpass mit der Flatrate. Monatliche Beiträge von CHF 90.00 für Tag, CHF 50.00 für Nacht oder CHF 120.00 All-Time. Funktioniert aber nur bei evpass-Säulen. AC gibt es inzwischen recht viele, DC-Säulen sind langsam aber sicher im Anmarsch.
Man muss allerdings immer gleich für 1 Jahr im Voraus bezahlen. Es wird aber 1 Monat geschenkt.
Move bietet eine Flatrate für CHF 249.00 pro Monat. Diese gilt auch im Roaming. Da muss man aber schon recht viel laden, dass sich das rechnet.
Früher (also 2019) war es mit dem tiefen Maingau-Tarif und der Pauschale von Ionity einfach schön. Für alle, die es nicht erlebt haben: € 0.35/kWh mit Maingau-Karte überall, Ionity verlangte pro Ladung pauschal € 8.00. Das waren noch Zeiten.
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Ja, du bestätigst meine Aussagen, danke.
Als es noch wenig Elektroautos gab, waren die Preise günstiger. Diese Pionierzeiten sind vorbei.
Ich finde aber 29 ct beim regionalen Anbieter ist immer noch ein guter Preis.
Wenn ich lange Strecken fahre, will ich schnell und zuverlässig laden und schaue nicht auf jeden Cent.
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#tippex
Auf Langstrecke habe ich sogar die Maingau-Karte dabei, um in der Not für horrende € 0.75/kWh bei Ionity in ganz Europa laden zu können.
Ionity ist sehr teuer, aber die Säulen funktionieren fast immer. Das bestätigen mir auch Kollegen, die viel quer durch Europa fahren.
Lustig finde ich den DC-Preis von Maingau in Österreich € 0.76/kWh und Dänemark € 0.91/kWh. Dort sucht man wohl besser eine Ionity-Säule für € 0.75/kWh (alle Preise mit Maingau-Karte für Nicht-Haushaltstrom-Kunden).
Wenn ich überlege, was der Sprit bei meinem Citroën XM 3.0 vor 25 Jahren gekostet hat (Verbrauch ca. 12 bis 14 Liter/100km), kann ich eigentlich mit der Klage über hohe Strompreise sofort aufhören.
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Ich zahle auch jetzt nur die Hälfte wie bei meiner C-Klasse mit ca. 7-8 Litern realem Verbrauch an Diesel.
Aber einige rechnen sich ja den Verbrenner schön und fahren mit 4 Litern hundert km weit.
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Schönrechnen ist das Eine. Dann kommt jeweils noch das Argument mit den 1.000km am Stück (das die meisten nur 1 bis 2 mal im Jahre fahren).
Viel schlimmer finde ich die enormen Unterhaltskosten bei den Verbrennern, wo wir Ölfilter, Benzinfilter, Dieselfilter, Luftfilter, Motorenöl, Getriebeöl, Auspuff, Bremsbeläge etc. dauernd ersetzen müssen.
Aber Achtung: Mit dem i30 Diesel hatte ich einen Verbrauch von 4.9 Liter.
Mit dem Ioniq Hybrid hatte ich auf 60.000km einen Verbrauch von 4.2 Liter (ich habe exakt Buch geführt).
Kollege verbraucht mit dem Kona Hybrid 4.5 Liter.
Tiefe Verbräuche sind mit heutigen Verbrennern möglich.
Es ist aber schlicht schade, das wertvolle Erdöl, aus dem man so viel herstellen kann, einfach nur zu verbrennen.
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Bei Hybrid Fahrzeugen und entsprechendem Fahrprofil auf Kurzstrecken ist das bestimmt möglich
Auf der Autobahn und 1000 km am Stück sieht es vermutlich doch anders aus.
Es sind aber meist keine Hybriden von denen solche Wunderdinge berichtet werden.
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Es sind die gleichen Leute, die wegen des Jahresurlaubs extra einen VW-Bus oder grösser kaufen und diesen das ganze Jahr durch die Gegend fahren und unglücklich sind.
Habe inzwischen schon zwei Kollegen überzeugen können, dass es möglich ist, den VW-Bus für den Jahresurlaub zu mieten. Und: Beide Kollegen geniessen es, während 50 Wochen ein kleineres Fahrzeug bewegen zu können.
Und dann gibt es noch die Leute, die für die Stadt unbedingt 4x4 benötigen. Sie fahren ja ein oder zwei Mal im Jahr im Winter in die Berge, übrigens auf schwarzgeräumten und voll gesalzenen Strassen.
Echte Wunderdinge vollbringen übrigens nur PHEV, aber auch nur, weil dem Messverfahren eine durch sehr wenige Besitzer praktizierte Nutzung zugrunde gelegt wurde. Sehr viele laden leider nie.
Man kann es aber auch mit dem Elektro-Fahrzeug falsch machen