Nun ja, an fünf Säulen keinen Strom zu bekommen, war mir zuvor noch nie passiert, sonst hätte ich es bestimmt nicht so weit kommen lassen.
Elektrische Nahtoderfahrung ;-)
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Irgendwann fühlt man sich manchmal doch noch als Pionier.
Aber es wird!
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Fazit:
Es ist genau das eingetreten, was so viele davon abhält, sich ein Elektroauto anzuschaffen.
Genau so ist es.
Abgesehen davon, dass bei mir im Wohngebiet weit und breit keine Ladesäule steht.
Es wird noch einige Jahre dauern, bis es überall Lademöglichkeiten gibt und hoffentlich ist dann auch noch genügend Strom vorhanden wenn die ganzen Kern- und Kohlekraftwerke abgeschaltet werden.
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Es sollen auch schon Verbrenner ohne Sprit liegen geblieben sein. Der ADAC kann da bestimmt einiges erzählen.
Fahre seit 17 Monaten elektrisch auch auf Langstrecke. Ich plane vorher,wo ich laden werde, und wähle vorher natürlich sichere Schnellladeparks aus. Kann das Problem nicht nachvollziehen
Habe bisher keine Wallbox und so viele öffentliche Ladestationen im Umkreis, dass ich nie einen leeren Akku fürchten musste.
OK, wohne in Baden-Württemberg...
Aber während unseres Urlaubs auf Föhr habe ich z.B. nur kostenlos geladen. Da war selbst im August immer was frei. Hätte gerne noch einen Ersatzakku dabei gehabt. ?
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Mit einem Verbrenner ohne Sprit liegen zu bleiben, das grenzt schon an Dummheit oder an Geiz und an der Hoffnung, dass die Nächste Tanke 2ct billiger ist.
Mag ja sein, dass es an Fernstraßen genügend Ladesäulen gibt, aber das nützt mir nichts, wenn ich in Wohnortnähe nix zum Laden habe.
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Habe auch noch nicht gehört, dass ständig Elektroautos ohne Strom liegen bleiben. ?
Wäre doch ein tolles Thema für die ewig Gestrigen.
Da gibt es natürlich eine verständliche Angst vor dem Neuen. Das war anfangs immer so. Umdenken fällt schwer.
Dazu kommen übertriebene Medien-Berichte, wenn Menschen sich völlig planlos und mit falschen Vorstellungen für ein paar Tage in das "Abenteuer" Elektromobilität stürzten.
Wenn es tatsächlich in weitem Umkreis keine Ladestationen gibt, würde ich natürlich auch davon abraten, es ohne eigene Wallbox zu versuchen.
Solche Ladewüsten soll es in einigen Landschaften noch geben. Hoffe das ändert sich.
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Sich eine eigene Wallbox anzuschaffen, wird in Deutschland wohl in den wenigsten Fällen möglich sein weil hier sehr viele Menschen zur Miete in Mehrfamilienhäusern leben.
Aber ich merke schon, hier treffen zwei "Weltanschauungen" zusammen und wir kommen nie auf einen gemeinsamen Nenner.
Ich für meinen Teil hoffe, dass ich noch lange Zeit mit dem Verbrenner fahren kann und darf, von mir aus auch gerne mit eFuels.
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Was hat das mit Weltanschauung zu tun?
Es passt oder es passt nicht zum Fahrprofil und den Lebensumständen Das alleine ist es, was die Menschen zum Umsteigen auf Elektromobilität motiviert.
Ich versuche nur meine Erfahrungen wiederzugeben und denen Mut zu machen, für die ein E-Auto in Frage kommt.
Das sind zum Glück sehr viele.
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Das sind zum Glück sehr viele.
Ja klar, wegen der staatlichen Förderung. Sonst würde es ganz anders aussehen.
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Das war nicht mein Thema, obwohl ich für die Förderung von Zukunftstechnologien bin.
Es geht mir nur darum, ob ein E-Auto den Verbrenner sinnvoll ersetzten kann.
Und sicher betrifft diese Frage im Moment noch überwiegend Käufer von Neuwagen Der Gebrauchtwagennarkt folgt erst später nach.
Wenn ich aber sehe, was da so auf der Straße an sauteuren neuen Verbrennern rumfährt, sind ein Kona EV, ID3, eine Zoë oder selbst ein Tesla M3 keine Luxusautos.