Spurwechselassistent

Danke für den Test und Bericht stucki3b

Ich fahr heute voraussichtlich mal zum Händler und frage nach, wo mein Kona steckt, der laut seiner Info vor einem Monat aufs Schiff verladen werden sollte - und wenn ich das Auto habe, werde ich diese Taste sicherlich auch ab und zu benötigen.

Zitat von tippex

Lane Following Assist LFA gibt es je nach Ausstattung. Das Auto lenkt bis Tempo 150 von alleine, folgt leichten Kurven, wenn Fahrbahnmarkierungen vorhanden sind und passt natürlich das Tempo den vorausfahrenden Fahrzeugen an.

Eine ganz kleine Vorstufe des autonomen Fahrens.

Hmm, das macht meiner wiederum nicht. Er folgt brav der Strecke, z.B. auf der Autobahn, aber eine Anpassung der Geschwindigkeit gibt es nicht. Meiner hat keinen Abstandstempomat, ob es daran liegt?

Daran wird es liegen.

Es gibt beim Kona inzwischen eine Unzahl unterschiedliche Ausstattungen. Das sorgt oft für Verwirrung.

Ich würde gerne den Spurhalteassistet komplett ausschalten...und zwar dauerhaft. Es gibt nicht viel im Auto, was ich für unsinniger und teils auch für gefährlicher halte, wie diese Spurassistenten.

Leider aktiviert sich der Mist ja nach jedem Neustart immer aufs Neue

Da bin ich mit meinem Verbrenner im Vorteil.

Einmal deaktiviert, bleibt der auch aus.

Der Spurassistent im Kona ist ja noch einigermaßen ok. Fahrt mal Hyundai i30, da nervt er total.
Der schalte ich ihnen bei jedem Neustart aus.

LG Andy

Permanent ausschalten oder nicht hat mit Zulassungszeitpunkt zu tun. Inzwischen muss sich das Ding automatisch wieder einschalten, das fordert der Gesetzgeber.

Das ist mir schon klar, das das mit der Zulassung zu tun hat; genau wie einige andere, unnötige Dinge im Fahrzeug. Ich finde allerdings, das einige "Assistenten" die Sicherheit im Auto nicht verbessern, sondern eher schwächen.

Spuhalteassistent....früher war es bei niedrigen Temperaturen ein untrügliches Indiz für auftretende Straßenglätte, wenn auf einmal das Lenkrad so leicht ging....heute greift ein nervender Assistent ein, wenn er meint, das ich zu nahe an irgendeiner Linie bin (auch, wenn es keine Linie gibt sondern nur glänzende Teerstreifen). Irgendwann bemerkt man Glätte nicht mehr, weil man nur noch genervt von dem Sch... ist.

Totwinkelassistent...Unsinn, da ich nach wie vor den Schulterblick brauche. Bei einem Unfall wegen defektem Totwinkelwarner interessiert den Richter das nämlich kein Stück...man hat über die Schulter zu schauen...dann brauche ich dafür allerdings kein technisches Gimmick.

Reifendruckkontrolle...braucht auch kein Mensch. Wenn man beim Tanken nach den Reifen schaut und regelmäßig den Druck kontrolliert, ist das auch völlig ausreichend. Und bei einem plötzlich auftretenden Druckverlust in Folge eines Reifenschadens, hilft der Warner auch nicht. Treibt nur mal wieder dir Unterhaltskosten in die Höhe.

Und last but not least...die ab dem kommenden Jahr vorgeschriebene Verkehrszeichenerkennung, die dann auch aktiv in den Tempomaten eingreifen soll. Wer nicht in der Lage ist Verkehrszeichen zu lesen, sollte vielleicht kein Auto fahren. Wenn die Erkennung genausogut funktioniert wie in meinen Vorgängerfahrzeugen, dann werden wir zunehmend Unfälle wegen gefährlicher Bremsmanöver auf der Autobahn haben.

So, musste jetzt mal raus. Ich finde die zunehmende Anzahl an Assistenten nur nervig und unnötig. Mehr Technik bedeutet mehr Fehleranfälligkeit und höhere Fahrzeugpreise...für Dinge, die ich gar nicht haben will.

Wenn man den Mist wenigstens dauerhaft deaktivieren könnte. Geht aber ja nicht, weil es dann weniger Punkte beim Crashtest gibt...was für eine Logik.

Schade, dass du das so negativ siehst.

Ich möchte diese Assistenten nicht mehr missen.

Sie tragen zu Komfort und Sicherheit bei.

Wenn nur ein einziger Unfall dadurch vermieden werden kann, hat es sich schon gelohnt.