Über Sinn und Unsinn läßt sich wunderbar Austauschen.
Und wie tippex schon sagt: wenn nur ein Unfall deswegen weniger passiert.......wunderbar!!
Mir geht es teils auch so das ich manche Warnungen oder Eingriffe nicht spontan verstehe wenn diese vom Assistenten kommen.
Aber die sind eben auf Parameter eingestellt die mehr die Allgemeinheit abdecken müssen und nicht jeden Einzelfall.
... dann werden wir zunehmend Unfälle wegen gefährlicher Bremsmanöver auf der Autobahn haben.
Dann wird vielleicht endlich mal wieder verstärkt auf die Mindestabstände geachtet.
Traurig, wenn es dafür erst krachen muss, aber in den letzten Jahren wird das ja kaum kontrolliert, ob wohl eine Menge Leute egal wie schnell eher 10% bis 5% Tachowert als Abstand halten denn die vorgeschriebenen 50%. Wenn es rund 30% sein mögen, finde ich persönlich das ja noch unkompliziert, aber Tempo 140 und kaum eine Fahrzeuglänge (also def. <5 Meter) Abstand ist gefährlich auch für Unbeteiligte.
Hey Maximilian, es stimmt. Manche Assistenten sind nervig und manche nützlich. Da teilen sich die Meinungen. Ich hab mich beim Golf zum Beispiel schon zwei mal über die Reifendruckwarnung gefreut. Es war ein mal ein ganz kleiner Schnitt in der Flanke und ein mal nen Dachpapp-Nagel im Reifen. Obwohl ich regelmäßig prüfe hatte ich beides noch nicht bemerkt, als die Warnung an ging.
Das (alte) VW-System für Reifendruckkontrolle ist meines Erachtens besser und günstiger: Die messen über die vorhandenen ABS-Sensoren die Radrehzahlen. Bei Abweichung von der Kalibrierung meldet es den Druckverlust. Es gibt keine zusätzlichen Bauteile. Als Werkstatt kann man aber auch nicht zusätzlich verdienen.
Es ist übrigens faszinierend, wie viel mein Vater erst über die Gurtpflicht, dann über die Servolenkung und später über ABS geschimpft hat. Wegen letzten beiden bemerke man gar nicht mehr, wenn es glatt sei. Und wie glücklich meine Mutter beim ersten Wagen mit Servolenkung war. 
Irgendwann werden die Systeme noch unauffälliger arbeiten und dann wirds gehen.
Im Moment nerven mich mache Assistenten auch. Und der Spurhalteassistent mit dem gepiepe gehört definitiv dazu. Das war im 2014er Golf unauffälliger gelöst, ich habe es nie ausgeschaltet, obwohl es möglich war.
So, musste jetzt mal raus. Ich finde die zunehmende Anzahl an Assistenten nur nervig und unnötig. Mehr Technik bedeutet mehr Fehleranfälligkeit und höhere Fahrzeugpreise...für Dinge, die ich gar nicht haben will.
Wenn man den Mist wenigstens dauerhaft deaktivieren könnte. Geht aber ja nicht, weil es dann weniger Punkte beim Crashtest gibt...was für eine Logik.
Und das ist tatsächlich dämlich. Bei diesem berühmten Kaufkraft-Vergleichen ist der Golf heute günstiger als damals der Käfer. Man wundert sich. Denn es werden "gleichwertige" Produkte miteinander verglichen. Das bedeutet, man vergleicht einen theoretischen Golf mit der gleichen Ausstattung wie damals der Käfer. Den kann man natürlich gar nicht kaufen. Setzt man das kleinste, erhältliche Modell des Golf ein, dann ist der schon in Bezug zur Kaufkraft erheblich teurer als der Käfer damals, aber eben auch mit viel mehr Dingen ausgestattet.
Siehe: Bericht auf Motor-Talk
Meiner Meinung nach ist es so, das viele so hochgelobte Assistenzsysteme nicht die Unfallgefahr verringern, sondern eher erhöhen. Wohlgemerkt; ich bin nicht grundsätzlich dagegen. Es gibt ein paar Dinge, die ich nützlich und praktisch finde...ABS, ESP, Airbags...aber auch Tempomat und Co hat durchaus seine Berechtigung. Ach der Notbremsassistent ist eine gute Sache...die übrigens bestens funktioniert im Kona.
Aber in dem Moment wo mein Auto meint, es könne besser als ich fahren und mich auf jeden Mist aufmerksam machen will, ist es nur noch nervig. Die Gefahr ist halt, das man sich entweder zu sehr drauf verlässt und dadurch den Blick fürs Fahren verliert, oder eben nicht mehr auf die Warnungen der Systeme reagiert...weil 1000 Mal vorher nichts war und man nun die tatsächliche Gefahr nicht mehr wahrnimmt.
Es ist ja auch so, das mit den gleichen Versprechen des sicheren Fahrens die Systeme bereits im LKW vorhanden waren; lange bevor sie in PKW zum Einsatz kamen. Was ist das Resultat? Die Unfallhäufigkeit der LKW hat sich nicht verringert. Der Fahrer muss sich ja um nichts mehr kümmern (vermeintlich)...lässt die Systeme arbeiten und spielt auf dem Handy. Damit ist genau das Gegenteil erreicht, finde ich.
Wenn man zu sehr von seinem eigentlichen Job des Aufmerksamseins und Fahrens in Watte gepackt wird vom Fahrzeug, geht das nach hinten los. Sieht man ja an den Unfällen, wo Fahrzeuge in Flüsse und Seen fahren...weil das Navi ja gesagt hat, das man geradeaus weiterfahren soll.
In dem Beispiel ist aber nicht zwingend das Assistenzsystem schuld, sondern immer noch der Mensch hinter dem Lenkrad, wenn er am Handy spielt oder unaufmerksam wird.
Die Systeme sind ja wie der Name sagt als Assistenz- und nicht als Haupt Fahrer dabei. Die Aufmerksamkeit muss unabhängig vom System immer hoch sein.
Bei nervig stimme ich dir dennoch zu, dass dies sicherlich hier und da noch besser geregelt werden könnte.
Die ersten Wochen hat mich mein Auto mit dem Gepiepse auch genervt. Jedoch mit zunehmender Gewöhnung an das Auto hat sich das Gepiepse auf ein Minimum reduziert. Zuerst wußte ich auch nicht, warum es in dem Moment piepste und das war für mich das eigentlich nervige. So nach drei Monaten Eingewöhnung kam es bis heute eher selten vor, dass überhaupt etwas piept. Auch wenn ich die Assistenten gern nutze, habe ich das Verkehrsgeschehen stets im Auge.
Ja, ständig sehe ich Autos in Flüssen und Seen liegen und das Navi war Schuld! 
Da muss man mal was unternehmen und die Fahrzeuge bergen!
Am Anfang war es bei mir auch so das der Spurassistenten immer gemeckert hat.
Aber jetzt nur noch sehr selten.
Da hat man gesehen wie man früher gefahren ist, immer schön über die Linie.
Man muss sich halt daran gewöhnen nicht über die Linie zu fahren.
Komm in die Eifel, Harald. Auf unseren täglichen Strecken sind viele Straßen, die einfach zu schmal sind. Selbst wenn Du noch in der Linie bleibst meint der Kona, man ist zu nah an der Linie. Viele haben gar keine Linien und der Automat findet trotzdem was zu meckern.
An der Mosel geht es dafür meist top sogar mit HDA 
