Weiterladen nach Stromausfall

Hallo einstein0,

ich lade zu Hause meinen Kona über meine Solaranlage. Über einen SolarLog wird der Ladestrom per WiFi an einer Steckdose (WEMO Adapter) geschaltet, wenn ein Schwellwert als Mindestleistung im Wechselrichter erreicht wird. Der Kona schaltet über das "Notladekabel" unproblematisch wieder ein. Jede Wolke ist somit wie ein kleiner Stromausfall. Habe bisher keine Probleme.

Die Schaltung über meinen go-e Charcher ist nicht so einfach mit dem SolarLog zu schalten. Hierzu ist in die Unterverteilung zusätzlich ein Schütz einzubauen, dass das Signal auf "Kraftstrom" schaltet. Dann kann der go-e charcher auf Dauerbetrieb geschaltet werden und wird durch das Schütz geschaltet. Dann sind theoretisch bis 22 kW möglich, auch wenn der Kona je nach Ausführung nur 11 kW (Wechselstrom) laden kann.

Gruß der [W]attsucher

Seit kurzem bin ich auch dabei eine PV Überschussladung zu realisieren.

Einfach den Stuhl unter dem Arsch wegzuziehen bzw. den Strom mit einem Schütz oder einer schaltbaren Steckdose zu kappen halte ich für nicht so elegant.

Gerade der Go E-Charger bietet ja die elegante Möglichkeit über eine API gesteuert zu werden. Ich kann also mit richtigen Stati arbeiten und auch den Ladestrom meinem PV Überschuss anpassen (aktuell bei mir leider noch nicht dynamisch). Und wenn der Go E-Charger die Ladung richtig beendet und wieder aufnimmt hatte ich bisher auch keine Probleme. Lediglich der Kona bemängelt ein zu häufiges abschalten der Wallbox mit einer Meldung im Display.

Die Frage ist jetzt noch wie effizient der Kona ist wenn ich nur mit 6A lade.

Form follows function, Duese.

Jeder nach seinen Möglichkeiten. Es gibt, so ich weiß, 2 verschiedene KONA E in Deutschland. Ich habe einen waschechten Koreaner. Der kann wegen der Belastung der Phase nur im Wechselstrom mit deutlich weniger als 11 kW laden, da er nur über eine Phase den Strom zieht. Die "Tschechen" aus Nosovice sollen 3- phasig mit 11 kW Wechselstrom laden. Da ich überwiegen über den Notlader und den SolarLog die Ladung und Zu- und Abschaltung realisiere, kann ich ohnehin nur mit 2,1 kW laden. Mein alter AMPERA lädt noch mit 3,45 kW und macht in der Steckdosen jeweils den einen Nippel schwarz. Das passiert bei 2,1 kW nicht mehr.

Gruß der [W]attsucher

Der Kona hat bei mir den Ampera abgelöst, da scheinen sich die Wege zur E-Mobilität zu ähneln

Nach Rücksprache mit meinem Netzbetreiber kann ich auch einphasig mit 7,2 KW laden (Stichwort: Schieflast)
Da ich aber zu Hause nur überschüssigen Solarstrom laden will, findet das nicht statt. Soviel Überschuss erzeuge ich in der Regel nicht.

Ja Duese, da geht, aber Du brauchst dafür ein anderes Spiralkabel. Mein go-e Charcher zeigt an, dass aufgrund des Kabels die Leistung auf 3,5 kW gedrosselt wird.

Gruß der [W]attsucher

Völlig richtig und mir auch unverständlich warum so ein Kabel überhaupt mitgeliefert wird. Ich habe mir extra ein 32A kodiertes Kabel besorgt um 1. zukunftssicher unterwegs zu sein und 2. um an Ladesäulen und heimischer Wallbox schneller zu laden.

Ganz einfach: Günstiger!

Dünnere Adern gleich weniger Material, daher Preisersparnis.