Furchtbare Lade-Effizienz?

  • Sodele


    Wäre interessant, wie deine Daten bei 0°C oder -1°C aussehen (wie bei mir).

    Das kann ich leider nicht, von wegen Garage zu Hause und auf der Dienststelle wo mein Auto unter einer Laterne steht, habe ich vom meinem Arbeitgeber noch keine Lademöglichkeit zur Verfügung gestellt bekommen.


    Ich habe mir mal den Thread

    den Taururi am Anfang hier genannt hat durchgeschaut.


    Was effektiv richtig wäre die Kwh und Kilometer in relation zu nehmen.

    Hab bei mir in meiner Exceltabelle folgendes herausgelesen.


    April 2024 bis 31.12.2024

    Gef Kilometer: 10766


    Verbrauchter Strom:

    DaheimLaden: 2028,5 Kwh

    EVCC: 2031,9 Kwh


    Verbrauch auf 100Km:

    DaheimLaden: 18,78 Kwh / 100km

    EVCC: 18,88 Kwh / 100 Km


    Angabe seitens Hyundai mit 19Zoll Bereifung: 16,6 KwH/100 Km.



    Euro. Jetzt wird es kompliziert: Da ich mit EVCC Überschuss lade kommen die Unterschiede zu stande.


    Kosten pro 100Km

    DaheimLaden: 6,94€ immer mit 36,9ct/kWh

    EVCC: 3,79€ Berücksichtigung der PV Überschussladung und damit verbunden den Einspeiseverlust mit eingerechnet.



    Kosten für meinen >Diesel in der Zeit wären gewesen:

    1089,25€ gesamt Dieselkosten macht 10,12€ pro 100 Kilometer.

    (Bei der Berechnung ist der Dieselpreis im Schnitt 1,58€ p Liter gewesen.


    Fazit: Den Ladeverlust zu Berücksichtigen und im Auge behalten ist gut, da man dann auch u.U. Defekte erkennen kann.

    Am Ende des Tages oder besser am Ende des Jahres ist es für mich wichtig was mich das alles kostet und rechnet sich das alles. Und durch meine PV Anlage auf jeden Fall.


    Wenn man wie taurui auf externe Ladesäulen angewiesen ist, hätte ich persönlich den Schritt in die E Mobilität nicht gewagt. Meine Meinung. Ich finde aber gut wenn es mutige Leute gibt die trotz alle dem in die EMobilität einsteigen. Und Taururi rechne mal am Ende KM und KwH und dann würde entscheiden E-Auto ja/nein. Und ganz andere Frage. Können andere Hersteller es besser?



    Die besten Grüße asu dem Münsterland sendet

    Der Daniel

    Hyundai KONA SX2 Elektro (65,4 kWh), :saint: Prime Vollausstattung mit allem :saint: , Ganzjahresreifen. Serenity White.


    Schwiegereltern: Kona MY 23, Prime, ex Vorführer, 64KWh, rot mit schwarzem Häubchen.


    Lademöglichkeiten: Je Auto eine 11KW Wallbox, gesteuert über Heimserver zum PV Überschussladen. PV Anlage 11,7KwP mit Speicher 7,8KWh.

    Einmal editiert, zuletzt von CarDoc_Daniel () aus folgendem Grund: Dieselkosten von € pro Kilometer in € pro 100 km geändert

  • taurui

    Na na, "bitter" ist zu hart.

    Der Satz "Auch bei 30% "Verlusten" lädt man bei 30ct/kWh Hausstrom immer noch günstiger als an jeder DC-Säule." stimmt so ja nicht. Ist ein bisschen aus der Hüfte geschossen.

    Aber Rhetorik ist hier kein Thema.

    "immer" und "jede" nehmen wir mal raus und ersetzen sie durch 40ct/kWh-DC-Säule.

    Auch bei 30% "Verlusten" lädt man bei 30ct/kWh Hausstrom günstiger als an einer 40ct/kWh-DC-Säule.

    Auf den ersten Blick - 100/30*40=133. DC-Säule ist 33% teurer.

    Aber:

    Entscheidend ist der Hinweis davor: "... unterm Strich ..."

    Wenn du die 30% auf die 30ct rauf rechnest, dann sind es 39ct. Also kaum noch Unterschied zur 40ct-DC-Säule.. DC-Verlust lassen wir hier mal außen vor. 1 Euro/kwh-Säulen auch.


    Wenn du also die 1. Teilladung von 15kwh aus deinem Beispiel nimmst, dann stoppst du mit warmen Akku beim Discounter und lädst 20 Minuten mit 45kw/h. Kaum Verlust.

    15 x 0,40€ = 6,00€

    Mit kaltem Akku an einem AC-Lader (Zuhause) brauchst du s.o. 2h mit erheblichem Verlust.

    15 x (0,30€+53% Verlust) = 15 x 0,46€ = 6,89€

    Mit warmen Akku an öffentlichem AC-Lader - probier es aus.


    Welcher andere Hersteller gibt 8 Jahre Garantie auf die Akkus?


    Und wenn ich daran denke, wie oft ich mich mit nem Verbrenner am "billigen" Donnerstag wegen 5-10ct/L Abends mit laufendem Motor an der Tankstelle angestellt habe -


    Da ist Zuhause und beim Einkaufen nebenbei laden schon sehr bequem. Und ja, die erste Zeit war Lernintensiv.

  • Ich weiß nicht, in welchem Szenario du hier unterwegs bist. Aber die günstigste öffentliche Lademöglichkeit hier in der Gegend kostet 49ct/kWh an 11kW AC.

    Für 40ct/kWh (bzw 39) an DC muss man ein Ionity/EnBw Abo abschließen, Aldi hat zum Jahreswechsel die DC-Preise erhöht.

    Zuhause kann ich noch nicht laden, kommt aber vielleicht noch.

    Aber darauf will ich gar nicht hinaus:


    1. Wenn ich davon ausgehen muss, dass ich im Winter beim 11kW-Laden ca. 40% Verlust habe, und mit 6,4kW nur 22%, dann würde ich das gerne (bestätigt) wissen, damit ich mich darauf einstellen kann.


    2. Und wenn das ein Kona-Spezifikum ist, will ich das auch gerne wissen, weil der Leasingvertrag in knapp 4 Jahren ausläuft. Und wenn andere Fahrzeuge das besser hinbekommen, wäre das ein wichtiger Grund für mich, keinen Kona mehr zu kaufen. Nicht jeder kann mit PV-Überschuss laden.

  • Der "Schätzer" ist die App, die mir z.B. anzeigt, dass der Ladevorgang noch 3h30min bei 10,9kW braucht (und daraus kann ich dann die benötigte Energie berechnen). Und die Aussentemperatur bei meinem letzten Ladevorgang war -1°C.

    Uff, das geht ja wild in diesem Thread. Liefere dann später noch ein paar Daten, auf die Schnelle mal diese Anmerkungen:

    Irgendeine kWh Abschätzung aufgrund der "Schätzer" Werte, wie Du dem sagst (also die prognostizierte Zeit die das Fahrzeug anzeigt, bzw Bluelink) erachte ich als komplett ungenau. Bei mir ist der immer früher fertig als er schätzt. Deine Werte werden also zu hoch sein. Bei deinen Temperaturen kannst Du beim AC-laden 11kW von max. 20% Verlust ausgehen.


    Um Ladeverluste zuverlässig zu berechnen ist mit Bordmitteln das einfachste, die verrechneten, bzw von der Wallbox gelieferteen kWh durch km teilen und vergleichen mit der Verbrauchsanzeige im Auto seit letztem Laden.

    Falls vorhanden, kann man auch mit der Remaining Energy recht gut rechnen, die ist aber nur über OBD oder über API via Hyundai Server abgreifbar.


    %SOC Rechnungen bleiben ebenfalls mindestens 2-3% ungenau, weil 100%SOC im Display effektiv nur 96.5% im BMS ist. Damit ist 100% netto auch nur 63.5kWh beim SX2.

    Im unteren SOC-Bereich ist wiederum der angezeigte SOC unter dem effektiven vom BMS.


    Im Beitrag #7 steht, dass DC laden viel effizienter ist.

    Aber: Ob ich DC oder AC lade ist der Batterie egal. Denn der Akku wird immer DC geladen.

    -> Wenn das stimmt sind die Ladeverluste nicht bei der Batterie oder der Heizung zu suchen.

    Beim AC-Laden 11kW wird die Akkuheizung nur angeworfen wenn die Akkutemp <10°C ist. Die Temp. wird dann im Bereich 16-25°C gehalten während dem Laden. Bei Leistungen unter 5-6kW wird die Akkuheizung nicht so schnell angeworfen.


    Beim DC-Laden wird immer geheizt bis die kälteste Zelle >20°C ist, wenn die wärmste Zelle > 35°C ist (im Sommer), wird gekühlt.

    Die Verluste durch die Akkuheizung würde ich durchaus auch zu den Ladeverlusten zählen.


    Im Winter ist das effizienteste wenn man extern laden muss, relativ viel SOC auf einmal zu laden mit moderater DC-Leistung von ca. 50 kW. (Also lieber 1x von 30 auf 90% laden als 2-3x kurz anstöpseln).

    Kona Electric MJ24, 🇨🇭Amplia, 65kWh, 17", WP, Serenity white, Akzentfolierung, Software SX2EV.EUR.ccNC.001.002.240719

    Einmal editiert, zuletzt von Elsbett ()

  • Irgendeine kWh Abschätzung aufgrund der "Schätzer" Werte, wie Du dem sagst (also die prognostizierte Zeit die das Fahrzeug anzeigt, bzw Bluelink) erachte ich als komplett ungenau. Bei mir ist der immer früher fertig als er schätzt. Deine Werte werden also zu hoch sein. Bei deinen Temperaturen kannst Du beim AC-laden 11kW von max. 20% Verlust ausgehen.

    Naja, für den errechneten Swing von 34kWh habe ich 46,7kWh an der Säule bezahlt. 33% Ladeverlust, wie bereits geschrieben.

    Zitat

    Um Ladeverluste zuverlässig zu berechnen ist mit Bordmitteln das einfachste, die verrechneten, bzw von der Wallbox gelieferteen kWh durch km teilen und vergleichen mit der Verbrauchsanzeige im Auto seit letztem Laden.

    Falls vorhanden, kann man auch mit der Remaining Energy recht gut rechnen, die ist aber nur über OBD oder über API via Hyundai Server abgreifbar.

    Gute Idee, die Verbrauchsanzeige einzubeziehen. Das hab ich nicht gemacht. Geht natürlich nur, wenn der Ziel-SOC der gleiche ist, aber dann sollte es passen.

    Zitat

    %SOC Rechnungen bleiben ebenfalls mindestens 2-3% ungenau, weil 100%SOC im Display effektiv nur 96.5% im BMS ist. Damit ist 100% netto auch nur 63.5kWh beim SX2.

    Im unteren SOC-Bereich ist wiederum der angezeigte SOC unter dem effektiven vom BMS.

    Sicher, dass das so stimmt?

    Unter https://ev-database.org/de/pkw…undai-Kona-Elektro-65-kWh ist angegeben, dass die Brottokapazität 68.5 kWh beträgt. Die 65,4 sind 95,5% davon. Warum dann nochmal nur 96,5% von dieser bereits reduzierten Kapazität berechnen? Das ist doch schon die nutzbare Kapazität.

    Davon mal abgesehen: Wenn der Akku effektiv noch kleiner ist, hätte ich ja effektiv NOCH WENIGER geladen und die Ladeverluste wären noch höher!

    Ja, das hab ich ja auch alles schon so geschrieben. Der Punkt ist nur, dass bei Temperaturen um den Gefrierpunkt die Heizung (bei mir) so stark heizen muss, dass die Ladeverluste um die 50% betragen, wenn man mit 11kW lädt - und geringer ausfallen bei geringerer Ladeleistung.

    Genau kann ich das nicht sagen weil ich dafür zwei identische Ladevorgänge bei identischen Ausstemperaturen und unterschiedlicher Ladeleistung fahren müsste. Wer weiß, ob ich das noch hinbekomme.

    Was "das effizienteste" ist, ist mir hingegen relativ egal. Ich will wissen, was das effizienteste für meine verfügbare Lademöglichkeit ist, und das ist nunmal die 11kW AC-Ladesäule ;)

    Kona SX2 Electric BJ2024 "Prime"

    Einmal editiert, zuletzt von taurui ()

  • Die Punkte kann Dir sicher nur bestätigen, wer zur gleichen Zeit an der ggf. vorhandenen nebensteheden Ladesäule lädt, das gleiche Automodell hat und den Ladevorgang mit Meßtechnik protokoliert. Alle anderen Vergleiche verfälschen das Ergebnis.


    Hier meine Werte von der Wallbox zu Hause.

    Geladen 3 Std. 23 lt. Ladeprotokoll mit 10,9 kW ergibt 35,21 kWh lt. App gesamt geladen 36,5 kWh

    Geladen 3 Std. 16 lt. Ladeprotokoll mit 10,8 kW ergibt 34,13 kWh lt. App gesamt geladen 35,4 kWh


    Wenn ich sehe wie abhängig die Lade-kw vom Strom auf den einzelnen Phasen ist

    z.B. Stand 12:45 Phase 1 245 Volt, Phase 2 240 Volt Phase 3 238 Volt

    Stand 12:50 1 240 Volt, Phase 2 235 Volt Phase 3 240 Volt


    kann das eigentlich jeder nur auf seine Ladesitiation beziehen.


    Was allgemein bekannt ist, ja es gibt Ladeverluste in unterschiedliche Höhe. Bist Du schon mal beim Händler gewesen und hast das prüfen lassen, ob mit dem Ladeanschluss alles in Ordnung ist?

    Gruß Chris

    - Kona SX2 EV 65kWh Prime MJ 24

  • Was allgemein bekannt ist, ja es gibt Ladeverluste in unterschiedliche Höhe. Bist Du schon mal beim Händler gewesen und hast das prüfen lassen, ob mit dem Ladeanschluss alles in Ordnung ist?

    Nein, das wäre sicher ein Schritt, wenn jemand bei ähnlichen Bedingungen ganz andere Ladeverluste hat, als ich :/

  • Natürlich ist es nicht jede Säule, aber da werden die Torpfosten schon sehr, sehr weit auseinandergestellt.

    Zum einen gibts ja so gut wie keine 40ct/kWh DC-Ladesäulen, bzw. nur mit Grundgebühr, insofern da schon der erste Daumen an der Waage. Dann DC-Verluste ignorieren, aber nicht, dass die 30% Verlust ja auch schon worst-case sind.


    Klar kann man alles so inneffizient wie möglich machen und dann hat man auch mal 53% Verlust (wobei das hier erstmal noch ein hier genannter Einzelwert ist) - it doch eben gerade das Thema dieses threads dass man eben diese Extreme (Akkuheizung muss für die sehr kurze Ladedauer anspringen) vermeiden kann, und dann trotz der "langsam laden ist ineffektiv" Faustregel und der dann hohen Nebenverbräuche mit deutlich weniger "Verlust" wegkommt, auch wenn der dann mit 30% immer noch hoch ist, wenn man es mit dem 11kW laden im Sommer vergleicht.


    Wenn Du noch eine 40ct/kWh DC-Säule in der Nähe hast, dann Glückwunsch. hier ist die günstigste bei 47ct - und das wäre dann auch noch bei den 53% extremst-worst-case teurer als AC (bzw gleich teuer, aber mit dem Vorteil, dass man nicht darauf hoffen muss, einen freien Platz an der günstigen Säule zu ergattern).


    Es gibt ja auch noch ganz andere Gründe DC zu laden - und mein Beitrag war ja auch ein Hinweis das "DC Laden ist viel effizienter" im Kontext gesehen werden muss. Was ist mit effizient gemeint? Selbst bei den abgegeben vs in der Batterie angekommenen kWh ist ja nicht alles "Verlust". Und wenn man da den Geldbeutel mit einbezieht ist es eben trotz der vermeintlich grundsätzlich besseren "Effizienz" auch mit extremen Ladeverlusten günstiger, wenn man daheim lädt.


    Das heißt aber noch lange nicht, dass man sich mit den Ladeverlusten abfinden muss oder die toll findet. Wenn man das bisserl optimiert (und wie in diesem Thread die Mechanismen hinterfragt) kommt man ja erst recht günstiger weg / die ganze Problematik hat man ja auch nur im Winter.

    Und wer öffentlich lädt hat ja meist eh keinen großen Spielraum. Hat man die Wahl zwischen 49ct/kWh AC-laden oder 49ct/kWh DC, dann lieber gleich DC - soviel ist sicher. Aber bzwl. Leistung runterfahren, damit die Akkuheizung nicht anspringt: da hat man es beim öffentlichen AC-Laden deutlich schwerer. Entweder wird die Standzeit überschritten oder man hat selber nicht genug Zeit/Geduld... Mir wäre es vermutlich zuviel, da jedesmal am Ladelimit rumzustellen, nur damit man ein bisserl was spart - wenns wirklich auf die paar Euro ankommt, würde ich wirklich eher einen Umweg zu Ewe-Go oder Aldi machen. Wenn es eine Möglichkeit "Laden ohne Heizung" gäbe, dann vielleicht....


    Aber nochmals zu den 53% Verlust: Das ist so ein extremer Unterschied zu dem vom "Teslabjørn" ermittelten Wert (19% Verlust im Vergleich zum VW mit deutlich gerignerer Akkuheizung/geringerem Ladestrom mit 17%) – aber er hat auch anfangs die 6kW Akkuheizung gemessen - insofern bleibt die Faustregel: kurze Ladesessions im Winter, sei es DC oder AC verballern unnötig Energie. Im Winter mit voller Leistung nur von 40% auf 50% zu laden macht wenig Sinn, egal ob DC oder AC (es sei denn, der Akku ist schon warm). Kann man länger AC laden, dann sind die Verluste im Schnitt deutlich geringer. Wo genau dann der Crossover-Punkt vom 400W Basis-Verbrauch fürs Bordsystem für die zusätzliche längere Zeit beim Laden mit weniger Leistung gegen 6kW für 20min (angekommen wegen der Vorkonditionierungsfunktion) und dann auf-Temperatur-halten ist – das ist die eigentliche Frage. 20min volle pulle heizen sind dann rund 3h Basisverbrauch (1.2kWh) extra. sprich 3,5h mit 11kW oder 7h mit geringerer Leistung macht dann auch nur minimal was aus. (und auch nur unter der Annahme, dass bei geringerer Leistung die Akkuheizung grundsätzlich nicht benutzt wird).


    Wie breit der Temperaturbereich ist in dem so eine Formel gilt (mit ggf. korrigierten Werten für die Heizzeit) lässt sich nur experimentell bestimmen, aber das ist auch schwer, denn die meisten werden eine Wallbox in der Garage haben, das macht es dann nochmals komplizierter. War das Auto vorher im schweinekalten Wetter gestanden und der Akku komplett durchgekühlt und kommt dann in die Garage mit Plusgraden? Welche Temperatur nimmt man jetzt an? Bzw. wie lange würde es dauern, bis der Akku sich auf Garagentemperatur erwärmt? Gibts in den API-abrufen Infos zur Akkutemperatur, oder bekommt man die nur über ODBC-Dongle?

    Kona SX2 EV 65kWh Premium, Ecotronic Grey, 17 Zoll, Bose Soundsystem, Sitz-Komfortpaket

  • Der Punkt ist nur, dass bei Temperaturen um den Gefrierpunkt die Heizung (bei mir) so stark heizen muss, dass die Ladeverluste um die 50% betragen, wenn man mit 11kW lädt - und geringer ausfallen bei geringerer Ladeleistung.

    Das weißt du nicht. Ließ noch mal #7 von elsbett. Elsbett schreib relativ viel Information mit relativ wenig Text. Das was elsbett schreibt stimmt. Das siehst du an den Reaktionen. Die von dir festgestellten Verluste bei geringerer Ladeleistung sind evtl. nur deshalb geringer, weil du vorher mit 11kw den Akku aufgeheizt hast.

    und mit 6,4kW nur 22%,

    Weil der Akku schon warm war.

    Ich will wissen, was das effizienteste für meine verfügbare Lademöglichkeit ist, und das ist nunmal die 11kW AC-Ladesäule

    Die Theorie kennst du nun. Mein Vorschlag, Mit 30% an die 11kw AC-Ladesäule und ohne Unterbrechung bis 80% laden. Alle Werte notieren. 30-80% ist ein ganz gutes Ladefenster. (ca. 4h)

    Zum Vergleich kannst du dann mal Unterwegs das gleiche an einer "guten" DC-Säule machen. Bei Durchschnittlich 66kw/h wären das ca. 30 Minuten.

  • Gibts in den API-abrufen Infos zur Akkutemperatur,

    #12

    Während des Ladevorgangs ist der TemperaturLevel der HV Batt. von Level 1 auf 7 angestiegen. Abfrage via API vom Bluelinkserver) Battery Conditioning war auf 0 (null) während des Ladevorgangs. Was letztendlich dieser TempLevel als Grad Celsius oder sonst was besagt: Keine Ahnung. Zeigt mir aber das die Temperatur während des Ladens ansteigt, was ja auch bei jeden anderen Ladevorgang von Akkus passiert.

    Hab noch mal genau in die Aufzeichnung des TemperaturLevel geschaut und festgestellt das mein Akku während der FAHRT den TempLevel nicht ändert?!?!?!

    Entweder geht die Temp nicht hoch, da ich oft im ECO Modus unterwegs bin, hinter LKW auf der BAB hinterherschleiche, Beschleunigungsvorgänge behutsam durchführe.

    Hyundai KONA SX2 Elektro (65,4 kWh), :saint: Prime Vollausstattung mit allem :saint: , Ganzjahresreifen. Serenity White.


    Schwiegereltern: Kona MY 23, Prime, ex Vorführer, 64KWh, rot mit schwarzem Häubchen.


    Lademöglichkeiten: Je Auto eine 11KW Wallbox, gesteuert über Heimserver zum PV Überschussladen. PV Anlage 11,7KwP mit Speicher 7,8KWh.

    Einmal editiert, zuletzt von CarDoc_Daniel () aus folgendem Grund: TempLevel während der Fahrt...