Sind eher andere Umstände/nicht direkte Ladeverluste (wobei natürlich das auch eine Definitionsfrage ist). Anfangs wenn die Akkuheizung angspringt muss die mehr arbeiten und hat deswegen anfangs mehr "Verlust" gehabt (aber nicht durchgehend/während des gesamten Ladevorgangs), ob bei deutlich geringerer Leistung evtl. gar nicht erst geheizt wird bzw eine andere Temperatur ausreicht kann ich nicht beurteilen, aber dann hat man weniger Nebenverbrauch für die Heizung, dafür aber dann mehr "echte Verluste" durch die längere Ladedauer (die Überwachungssysteme müssen länger aktiv sein) und auch die höheren Wandlungsverluste. Ob derselbe Unterschied rausgekommen wäre hätte man zuerst mit der niedrigen Leistung geladen? Wo da der crossover-Punkt ist lässt sich evtl. mit viel Datensammlerei ermitteln, aber ist natürlich auch ziemlich komplex (denn die Ladedauer und Temperatur sind ja entscheidende Faktoren – aber evtl. kann man gibts 'ne Faustregel ableiten – so was wie lädt er bei 0° oder weniger mindestens 3,5h (30min mit Heizung auf voller Pulle, danach 3h mit minimaler Heizung), dann ist 11A besser, bei kürzeren Ladungen lieber mit X kW. Bzw. relativiert sich das mit dem Verbrauch auch wieder wenn man die Ladung zeitgesteuert macht, und dann die Heizungsenergie nicht "verpufft", sondern bei der eigentlichen Fahrt genutzt werden kann.
Ich denke Elsbett hat es da ganz gut beschrieben. Das schlimmste sind kurze Ladesessions bei ausgekühltem Akku.