Aus dem Urlaub entspannter angekommen als mit Verbrenner! Warum?

  • Hallo an alle.

    Sind gestern aus dem Urlaub zurück. 650km knapp 11 Stunden Fahrzeit (4 Erwachsene, Kofferraum bis oben voll plus Rest Gepäck im Innenraum verteilt. 14,5kw Schnitt). Unsere erste Langstrecke mit dem E Auto.

    Ich möchte nur kurz erwähnen dass ich kein Verbrenner Hasser bin weil wir jetzt ein E Auto fahren. Ich habe unseren 5er BMW 530d sehr geliebt und war 6 Jahre lang sehr glücklich damit. Der Wechsel war aus wirtschaftlichen Gründen. 2 Autos. Bmw und Smart. Unser Fahrprofil ist fast ausschließlich Stadt. Kurz bis ultra kurze Strecken. Diese hat nahezu nur Smart abgedeckt. Der 5er war mehr oder weniger für gelegentlichen längeren, Familien tauglichen Strecken gedacht. 1x Monat meine Eltern besuchen und 1x Jahr Urlaub. Sonnst nur in der Garage gestanden. Ja, hört sich etwas unsinnig an :).. Also habe wir ein Strich gemacht. Aus 2 zu einem Auto welches mehr oder weniger alles abdecken soll. Kurz, lang und Familie...ich merke gerade dass ich vom Thema abkomme.


    Also, BMW weit aus besser gedämmt, somit gefühlt genauso so leise im Innenraum.

    Die Sitze im BMW auch 1000 mal besser wie im Kona.

    Meine Frau muß öfters aufs Klo wie ich, heißt dass mit dem Verbrenner wir genau so viele Pausen auf der Langstrecke hatten. Mit dem E Auto verbinde ich warten mit laden wenns sein muß. Keine extra Warterei wegen laden mit E Auto.

    Eigentlich sind wir gestern gute 200km mehr als sonnst gefahren weil wir auf dem Rückweg aus Italien einen Bekannten aus Kroatien abgeholt haben. Normal beträgt unsere Italien Strecke ca 430km. Dementsprechend auch längere Fahrzeit wegen Berufsverkehr, Umleitungen und kurzen Staus. Geladen übrigens nur bei SuC. Habe mir deswegen monatlichen Tesla Abo geholt. Und, wie oben gesagt, laden mit rasten verbunden, also keine extra ladestops.


    Und jetzt die Meister Frage: Warum kam ich als Fahrer trotz längerer Strecke entspannter an als mit dem BMW, welches als Auto "besser" war als es der Kona ist?

  • Vielleicht weniger hektisch / aggressiv gefahren als mit dem dicken "Protzauto" ?


    Ich war letztes Wochenende von Bremen aus in der Uckermark (ca. 4X0 km) mit kleinem Akku. Geruhsam 110 gefahren, alle 2 Stunden eine immer teurer werdende Landepause gmacht - lief super. Und die anderen durften gerne vorbei hetzen und sich gegenseitig jagen.

    Die Ladepausen dauerten 1 h (20 --> 80/90%) und enthielten mal eine Pizza, einen Eisbecher und ein Portion pommes. War richtig entspannend...

  • Vielleicht weniger hektisch / aggressiv gefahren als mit dem dicken "Protzauto" ?

    Nicht wirklich. Genau so wie mit dem Dicken.

    Nach StVO. Bin nicht hinterm Lastwagen mit 90kmh geschlichen. Die einzige Strecke wo ich Vollgas fahren könnte war zw Traunstein und Salzburg ca 20km lang aber aufgrund der Verkehrslage nicht machbar gewesen. Im Ausland ist eh bis 130 geregelt.

  • Und jetzt die Meister Frage: Warum kam ich als Fahrer trotz längerer Strecke entspannter an als mit dem BMW, welches als Auto "besser" war als es der Kona ist?

    war der BMW ein Schaltwagen? Mit Automatik fährt man nämlich entspannter.

  • Ne, Automatik. Sehr gut ausgestattet. Hatte auch acc aber keinen lfa. Vielleicht weil ich durch lfa weniger selbst lenken musste? Natürlich nicht freihändig, Hände immer am Steuer gewesen aber die Unterstützung ist eine tolle Sache.

    P.s kleine Korrektur. Der Schnitt war 13,5kw, nicht 14,5 :)

  • Also, BMW weit aus besser gedämmt, somit gefühlt genauso so leise im Innenraum.

    Die Sitze im BMW auch 1000 mal besser wie im Kona.

    das mit der Dämmung glaube ich Dir ungehört, und auch das m it den Sitzen - ist halt eine andere Fahrzeugklasse. 530d (touring oder Limo?) AUT kann ich mir auch super als Reiseauto vorstellen (wenn das Dieseltanken nicht mehr wäre ;))


    Meine Frau muß öfters aufs Klo wie ich, heißt dass mit dem Verbrenner wir genau so viele Pausen auf der Langstrecke hatten. Mit dem E Auto verbinde ich warten mit laden wenns sein muß. Keine extra Warterei wegen laden mit E Auto.

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    Und jetzt die Meister Frage: Warum kam ich als Fahrer trotz längerer Strecke entspannter an als mit dem BMW, welches als Auto "besser" war als es der Kona ist?

    ich habe die Abtwort auf Deine Frage direkt davor zitiert?! Du hattest nicht den 'boah, die Alte muss schon wieder schiffen'-Pausenzwang, sondern ein 'oh, toll, wir ergänzen uns so toll, sie entlädt (sich), und ich lade (das Auto)... Da fühlt man/n sich gleich besser ;)


    alle 2 Stunden eine immer teurer werdende Landepause gmacht

    ja, wenn man alle 2h landen muss, kostet der Start jedesmal Energie (scnr) ;) - wir leben ja in Hamburg deutlich in einer Insel der Glückseligkeit, habe ich das Gefühl, 29c vs. mindestens das Doppelte, wenn nicht noch mehr...

    endlich BEV-'Neuling' seit 3/24:

    Kona Style 8/20 (vFL), 64kWh, dark-(k)night, Navi- und Assistenzpaket, el. Heckklappe, abn. AHK, Frunk+Haubenlift - und viiiele Umbauideen :)

  • BMW weit aus besser gedämmt, somit gefühlt genauso so leise im Innenraum.

    Die Sitze im BMW auch 1000 mal besser wie im Kona.

    Meine Frau muß öfters aufs Klo wie ich, heißt dass mit dem Verbrenner wir genau so viele Pausen auf der Langstrecke hatten.

    Kann ich so nicht stehen lassen. Ich bin die letzten 3 BMW 5er Modelle gefahren, E39, E60 und F11. Der erste Benziner, dann Diesel.

    Ja Dämmung TOP, aber der Diesel röhrt lauter im Kopf nach langen Fahrten wie der schlecht gedämmte E-Kona! Zu 100 %


    Mit dem Kona Sitz hab ich keine Probleme und Pausen auf langen Fahrten werden auch nicht öfter gemacht wie vorher...

  • Es war ein f11 530d. Die Sitzfläche war im BMW grundsätzlich etwas länger und ließ sich bei Bedarf durch ausfahrbare Auflage noch mehr verlängern. Die Sitzfläche in Kona ist mir etwas zu eng und die Seitenwangen zu steif, so, dass mir diese unangenehm in die Oberschenkel drücken. Nicht so dass es weh tut aber ich spüre sie halt und ich bin kein übergewichtiger Riese.

    Trotz der um Welten besseren BMW Sitzen bin ich mit dem Kona entspannter angekommen. Muss dann irgendwie am Antrieb liegen. Schlussfolgernd fährt sich Elektro subjektiv komfortabler als Diesel.