Es dauert immer am längsten wenn man auf die Anzeige starrt, kenn Ich von der Waschmaschiene 
wie schnell ladet ihr?
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Hallo,
der Kona 64kwh, Bauzeitraum ab ca 2 Hj 2019 bis Juni-2023 lädt AC grundsätzlich mit 11KW.
Falls dieser nur mit 7 kwh lädt, dann hast Du ein Ladekabel mit nur 1 Phase anstatt mit 3 Phasen.
Oder:
In deinen Einstellungen:
SETUP >>> EV>> AC Ladegeschwindigkeit (oder so ähnlicher Eintrag),
hast Du aus Versehen die Ladegeschwindigkeit manuell runtergeregelt auf 70%.
Lösung: 100% Ladegeschwindigkeit auswählen !
Ansonsten:
Die max. CCS-Schnelladung ist beim Kona bis Baujahr 06-2023 auf rund 1,2C (Erklärung: 1,2-fache der Batteriekapazität) begrenzt.
D.h. 39kwh x 1,2 = rund max 47kw Ladeleistung;
64kwh x 1,2 = rund 76,8 kw max. Ladeleistung (77kwh habe ich 3 mal erreicht für je 1-2 Minuten, ansonsten nie).
Kommentar von mir: 1,2C ist Batterieschonender als 2.0C.
Und wer hat 2,0C:
Viele Hersteller haben die Ladegeschwindigkeit 2,0C:
Polestar Bj Anfang 2023: 78 kwh-Akku x 2,0 = 156 kwh max Ladegeschwindigkeit, die ich auch erreicht hatte (für kurze Zeit).
Kommentar von mir: 2,0C ist natürlich stressiger für den Akku.
Daraus folgt:
Der bis 07-2023 gebaute Kona 64kwh könnte theoretisch mit 2.0C laden, d.h. 64kwh x 2.0 = theoretisch max. 128 kw Ladeleistung wäre möglich. Dazu müsste aber die gesamte Batteriekühlung umgebaut werden und deutlich leistungsfähiger (d.h. stärker!) werden.
Beim Schnelladen im Sommer (konkret: 32 Grad - 35 Grad Celsius Aussentemp) wird der Akku bis zu 39 Gras Celsius (Bandbreite: 35 - 39 Grad, je nach Akkupack) warm. Ab 42 Grad wirds kritisch, ab 45 dürfte spätestens die Schildkröte (stark eingeschränkte Leistung) kommen.
Folge: Wenn dann auf die Autobahn auffährst und stark beschleunigen willst, kommt plötzlich nichts. Wird gefährlich !!!
Zusammenfassung:
Theoretisch könnte der 64kwh-Kona mit 2.0C = 128 kwh laden. Dies wäre theoretisch jedoch nur dann möglich, wenn die Akku-Kühlung wesentlich stärker wäre. Diese müsste dann aber umgebaut werden, da die Kühlung in der jetzigen Form nicht stark genug ist ...
Fazit:
Mit einem Software-Update könnte der alte 64kwh-Kona nicht schneller laden. Auch die Hardware (Kühlung) müsste anders konzipiert werden. -
danke für die sehr ausführliche Erklärung!
der Kona 64kwh, Bauzeitraum ab ca 2 Hj 2019 bis Juni-2023 lädt AC grundsätzlich mit 11KW.
Falls dieser nur mit 7 kwh lädt, dann hast Du ein Ladekabel mit nur 1 Phase anstatt mit 3 Phasen.ja, siehe weiter oben - es ist nur ein 1phasiges Kabel beim (Gebraucht-)Kauf dabeigewesen
Oder:
In deinen Einstellungen:
SETUP >>> EV>> AC Ladegeschwindigkeit (oder so ähnlicher Eintrag),
hast Du aus Versehen die Ladegeschwindigkeit manuell runtergeregelt auf 70%.
Lösung: 100% Ladegeschwindigkeit auswählen !steht auf Maximum - das hatte im Thema "Schnarchladen" schonmal korrigiert...
Überlege jetzt, ob ein 11er oder 22er Kabel angeschafft wird - sind zwar nur gut 30 EUR Unterschied, aber auch 100%...
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Überlege jetzt, ob ein 11er oder 22er Kabel angeschafft wird - sind zwar nur gut 30 EUR Unterschied,
Die 22er sind deutlich sperriger (mehr Querschnitt, darum schwerer und dicker), habe mich darum für ein 11er entschieden bei mir. Da nur 3m sind die Querschnittverluste kaum relevant.
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dat is'n Argument, wenn eh' nicht mehr als 11 verwertet werden können (auch die WB wird nur 'ne 11er), sollte das reichen
Tendiere aber zum 6m-Kabel, wir haben in HH leider viele Ladesäulen, wo man zur Not einmal am Auto lang muss....... Mal gucken, ob ich überhaupt 'kurze' 11er zum guten Preis finde
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Der Kona lädt grundsätzlich nur mit 11kw.
22kw-Kabel dürfte dickere Adern haben. Bei einem längeren Kabel könnte dies von Vorteil sein.
Sehr grob und etwas überspitzt dargestellt:
dünnes Kabel, jedoch etwas länger:
Das Kabel liefert auf Autoseite dann z.B. 10,7 kw Ladeleistung,
jedoch auf wallbox-Seite zieht das Kabel dann 11,0 kw Leistung.
Wo sind in diesem groben Beispiel die 0,3 kw geblieben ??
Antwort:
Sind in der Verlustleistung aufgegangen. U.a. wurde das dünne Kabel warm. Das Heizen deiner dünnen Leitung hat einen Teil der 0,3kw gefressen.
Fazit: dickeres Kabel, weniger Verlust.
Hinweis:
Dieses Beispiel ist lediglich ein grobes Beispiel.
Wer den Kabelquerschnitt selber berechnen will, und wissen will,
wie lange die Leitung max. lang sein darf, der schaue hier nach:
https://www.leitungsrechner.de/
[ Auto >>> 400V Hochvolt ]
Viele Elektro-Grüße -
Welcher Leitungsdurchmesser:
Auf Grundlage von 16 A/Phase (=insges 11kw), 400 V Wechselstrom, mit Quelle von leitungsrechner.de ergibt sich folgendes:
Für 16 A je Phase genügt:
- 2,5 mm2 je Leitung, Länge max 75 m;
Kommentar von mir: für max Dauerbelastung über mehrere Stunden zu dünn;
- 4 mm2, max 112,50 m;
- 6 mm2, max. 175 m Kabellänge.
Bei Installation einer 11kw-Wallbox im Keller nimmt der Elektriker meist 6mm2/je Ader zwischen Sicherungskasten und wallbox.
Orientiere dich daher an 6mm2.
Problem:
Bei vielen Kabeln steht der Durchmesser (in mm) bzw Leitungsquerschnitt (in mm2) nicht drauf ...
Die Angabe 32 A sagt nichts darüber aus!
Hinweis:
6 mm2 entspricht ungefähr 2,76 mm Durchmesser je Ader.
Bitte Durchmesser und Leitungsquerschnitt nicht verwechseln ! Sind 2 verschiedene Sachen!
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die Leitungsverluste rechne Ich gar nicht rein, kann Ich bei bestehender Wallbox eh nix dran ändern.
Keine Ahnung was das übers Jahr gesehen aussmacht.
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Mein 4m original Hyundai Ladekabel wird bei 11kW handwarm. Gestern wieder so eingepackt. Das installierte Kabel mit 7,5m an der Wallbox ebenso.
Wichtig: immer komplett abgewickelt laden, keine Schlaufen legen/hängen.
Alle Kabel bis 10m hätte ich keine Bedenken bei der gelieferten Ware für 11kW. Länger will man eher selten.
In China werden immer noch gern Litze gelötet statt mit Aderendhülsen versorgt. Das halte ich gerade bei dauerhafter Belastung für schlecht. Aus diesem Grund würde ich zumindest bei einem zuverlässigen deutschen Händler kaufen. Wobei ich das Hyundai-Kabel auch nicht hinterfragt habe.
