Der neue Kona kam überraschend im Dezember und jetzt versuche ich immer noch mit den hilfreichen oder nervenden Assistenzsystemen warm zu werden.
Die Kontrollleuchte mit der Kaffeetasse ist eine im Prinzip sinnvolle Einrichtung, die sich ca, alle 10 Kilometer einschatet, gerade wenn ich wach und fit auf der Autobahn unterwegs bin. Ich finde leider keine Möglichkeit hier was abzustellen, der DAW-Assistent müsste zuständig sein. Weiß jemand Rat? Ich hoffe mal als Neuling hier 
. Danke!
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Also den Aufmerksamkeits-Assistent kannst Du auch abschalten wenn er nervt, ist auch im Fahrassistenz Menu. Und dieses kann man wenn man will auf die Sterntaste am Lenkrad legen, so ist der mit drei Klicks deaktiviert. Muss aber sagen mit dem Aufmerksamkeits-Assistent hatte ich noch wenig Probleme. Wichtig ist dass das Lenkrad richtig eingestellt wird, so dass Du die Sensoren siehst (liegen über dem Lenkrad). Dann sehen sie auch dich. Ev. experimentieren mit dem Winkel der Lenkradeinstellung und Sitzposition. Brille oder Sonnenstand können manchmal Probleme machen, bisher hatte er aber wenig zu meckern, ausser ich fummle am Infotainment rum, das wäre ja aber Sinn der Sache.
Hyundai sorgt vermutlich nicht wie beabsichtigt für erhöhte Sicherheit, wenn die meisten Fahrer nach dem Losfahren am Display rumdrücken.
Ja, dazu gibt es bereits hinreichend Diskussionen im Forum. Allerdings betrifft das ja nicht nur Hyundai, sondern ist in der EU per Gesetz vorgeschrieben. Aber nicht alle Hersteller setzen das gleich streng um. Hyundai ist sicher hier eher pedantisch, die deutschen Hersteller glaub eher relaxter.
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Also den Aufmerksamkeits-Assistent kannst Du auch abschalten wenn er nervt, ist auch im Fahrassistenz Menu. Und dieses kann man wenn man will auf die Sterntaste am Lenkrad legen, so ist der mit drei Klicks deaktiviert. Muss aber sagen mit dem Aufmerksamkeits-Assistent hatte ich noch wenig Probleme. Wichtig ist dass das Lenkrad richtig eingestellt wird, so dass Du die Sensoren siehst (liegen über dem Lenkrad). Dann sehen sie auch dich. Ev. experimentieren mit dem Winkel der Lenkradeinstellung und Sitzposition. Brille oder Sonnenstand können manchmal Probleme machen, bisher hatte er aber wenig zu meckern, ausser ich fummle am Infotainment rum, das wäre ja aber Sinn der Sache.
Den gesamten ISA-Mist würde ich komplett abschaffen. Am besten direkt zusammen mit "Beton-Ursula" (von der Leyen...), die diesen Mist letztendlich unterschrieben hat.
Finde ich eine gute Idee von dir - lieber mehr Verkehrstote....
Die Aufmerksamkeit nach vorn überwacht die Innenraumkamera auf der Lenksäule. Schaut man länger nicht auf die Straße, erscheint das blinkende rote Auge im Display und es bimmelt. Diese Funktion lässt sich per Schiebeschalter im Assistenzmenü deaktivieren, ist aber nach jedem Neustart wieder aktiv.
Was nicht abzustellen geht, ist die Müdigkeitserkennung anhand von Fahrmanövern, insbesondere kurze Lenkbewegungen. Bei starkem Seitenwind "denkt" also der Kona, dass ich aufgrund der vielen kleinen Lenkkorrekturen müde bin und dann erscheint ein orangenes Kaffeetassensymbol und es bimmelt🙄. Außerdem wird automatisch der Spurhalteassi aktiv, selbst wenn der vorher deaktiviert war. Das nervt ziemlich.
Finde ich eine gute Idee von dir - lieber mehr Verkehrstote....
Da redet die Kuh populisitisch vom Sonntag. Herr ManfredK fährt ja offensichtlich das Vorgängermodell, weiß also in Wirklichkeit nichts zur strikten Umsetzung ISA im SX2 beizutragen.
Wie "Wiesenthaler" ausgeführt hat ist insbesondere die Müdigkeitserkennung miserabel programmiert, so dass diese für mich schlicht nur nervtötend ist.
Zuletzt bei starkem Wind quer durch die Niederlande Richtung und dann an der Küste unterwegs gewesen, musste ich das unnütze Kaffeetassen-Gebimmel alle paar Minuten ertragen. Wie lange bimmelt es dann eigentlich genau? Ich hatte das Gefühl, mindestens 30 Sekunden. Einfach nur schrecklich!
Die Freigabe zur Benutzung des Pannenstreifens (= "Spitsstrook") überfordert massiv den Spurhalteassistenten: Beim dann notwendigen und legalen Überfahren der durchgezogenen Linien speziell an Ein- und Ausfahrten auf dem "Spitsstrook" zerrt er mitunter plötzlich zum vermeintlichen Halten der Spur am Lenkrad und provoziert somit gefährliche Fahrmanöver.
Die Tempoüberwachung ohne jede Individualisierungsmöglichkeit ist vielleicht dann sinnvoll, wenn die Tempoerkennung auch nachhaltig funktionierte. Das ist aber heute noch nicht der Fall. An meiner "Rennstrecke" in den Niederländern hängt auf einer Landstrasse noch ein altes Wahlplakat, in dem irgendeine Partei für die Rückkehr zu dauerhaftem Tempo 130 auf den dortigen Autobahnen mit dem Bild eines entsprechenden Verkehrsschilds geworben hat. Wäre prima, wenn ich dann dort - wie vom System erkannt - demnächst vollautomatisiert auf 130 beschleunige.
Weiterhin erkennt das System nicht die richtige Geschwindigkeit aufgrund der dortigen Verkehrsschilder mit dem Zusatz "6.00-19.00 h" bzw. "19.00-6.00 h".
Solch einen mangelhaften Stand der Technik zur Grundlage für Eingriffe in die Fahrautonomie zu machen ist einfach absurd. Kann man zwar bei jedem Neustart einiges abschalten, aber der wahre Jakob ist das alles nicht.
Hier wird übrigens der spezielle niederländische "Schilderwald" genau beschrieben:
Hätte man sich in Korea vielleicht besser vorher mal angeschaut und die richtigen Schlüsse daraus gezogen...
Es macht einen Unterschied ob man etwas aus z.T. ganz persönlichen Gründen einfach abschaffen will (dein Wunsch) oder ob man wegen möglicher technischer Mängel eine Nachschärfung oder Nachbesserung braucht. Wenn der eigene Wunsch, so wie geäußert dazu führen kann, die Zahl der Verkehrstoten/Unfälle nicht zu reduzieren, sollte man über den Wunsch nachdenken. Wenn es eine Nachbesserung erfordert sollte man das auch so äußern und nicht aufs politische Abstellgleis ausweichen. In diesem Fall kann man gemeinsam diskutieren und im Rahmen der Möglichkeiten auch Nachbesserung fordern.
Hättest du gleich sachlich argumentiert..... aber das wolltest du wohl nicht.
Für diejenigen, die entweder schon einen Kona SX2 fahren oder sich die Anschaffung überlegen, ein kurzer Auszug aus dem ADAC-Testbericht:
"An Assistenten baut Hyundai so gut wie alles in den Kona, was es aktuell in den Brot-und-Butter-Modellen im Angebot gibt. Die bekannten Assistenten sind gut abgestimmt, nur bei den neuen Varianten der Tempolimiterkennung und Fahrerüberwachung patzt der Kona vollumfänglich. Die Nerven der Insassen werden auf eine harte Probe gestellt: Das nicht enden wollende akustische Gebimmel legt Zeugnis ab über eine im Detail völlig verkorkste EU-Vorschrift in Kombination mit einer lustlosen und unüberlegten Umsetzung in die Praxis. Hier sollte Hyundai dringend und geschickt nachbessern und diese Optimierungen unbedingt auch in bestehende Fahrzeuge updaten."
Hyundai Kona 1.6 T-GDI N Line Allrad DCT (ab 05/23): Technische Daten, Bilder, Preise | ADAC
Hoffentlich erhört Hyundai den frommen Wunsch - allein, es fehlt mir der Glaube. So bleibt nichts anderes übrig als - zumindest auf längeren Strecken - immer wieder das Gebimmel so gut es geht auszuschalten bzw. zu ertragen. Meine Frau ist zuletzt mal mit Sonnenbrille gefahren und wurde wohl deswegen permanent aufgefordert endlich Kaffee zu trinken...
Vielleicht sollte Hyundai für einen Übergang eine solche Brille mitliefern:
