Ich frage mich immer wie die Norweger wohl mit Ihren eAutos durch den Winter kommen der gerne mal noch viel kälter als -20 Grad ist ..
Verbrauch gegen ein anderes E-Auto
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Die hohen Zulassungszahlen von eAutos in Norwegen sprechen wohl eine deutliche Sprache.
Wegen des Golfstroms sind die Temperaturen in den dicht besiedelten Küstengebieten vielleicht auch nicht so extrem.
Mein Kona hat diesen Winter auch bei -38 °C draußen gestanden. Bei -30°C gefahren und auch geladen. Ohne Motorheizung bekommt man wohl keinen Verbrenner bei mehr als -20°C problemlos gestartet. Mein 1,3l Diesel startete mit Motorheizung ab -10 Grad nur widerwillig. Bei mehr als -22°C hab ich nicht mehr probiert.
Bei besonderen Straßenverhältnissen (hoher weicher Schnee, Anhänger, Steigungen) macht allerdings ein Wagen mit besserer Gewichtsverteilung, großen Reifen und zuschaltbarem 4WD Sinn (in meinem Fall Ford Ranger (Diesel)). Der verbraucht dann aber auch 20-25% mehr. Und er hängt bevor man losfährt eine Stunde an der elektrischen Motorvorwärmung.
Anders als der eKona muss er beim Einkaufen aber vor dem Supermarkt weiterlaufen. Ausschalten ist nicht so schlau.
Die etwa 20-25% Mehrverbrauch (15 zu 18kwh) hat man mit einem Verbrenner auch. Aber verschiedene Vorteile beim e.
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Die hohen Zulassungszahlen von eAutos in Norwegen sprechen wohl eine deutliche Sprache.
Dort ist aber meines Wissens politisch auch eine etwas klarere Haltung vorhanden.
Mein Kona hat diesen Winter auch bei -38 °C draußen gestanden. Bei -30°C gefahren und auch geladen.
Das sind ja sehr interessante Erfahrungen. Wenn Du magst lesen wir gerne noch ein paar Details mehr. Der Mehrverbrauch (den Du sehr moderat skizzierst) ist das eine. Die Reichweite fällt aber bei diesen Temperaturen schon deutlich zusammen, oder? Hätte jetzt so 50% geschätzt? Die Ladeleistung sicherlich auch?
Zum Thema Winter sind auch die Tests von Bjørn Nyland sehenswert zum Kona (Vorgänger und der SX2).
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Dort ist aber meines Wissens politisch auch eine etwas klarere Haltung vorhanden.
Weil auch eine "saubere" Art der Energieerzeugung, es hat nur knapp über 5 Millionen Einwohner und liegt im BIP pro Kopf an 2. Stelle - Deutschland nur an 20. Stelle.
Und es hat immer noch gute Einnahmen aus Öl- und Gasproduktion. Und kann günstigen Strom meist mit Wasserkraft erzeugen.. also nicht vergleichbar mit Deutschland, z. B.
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also nicht vergleichbar mit Deutschland
Warum nicht?
Gestern sagte jemand, dass DE die dritt stärkste Wirtschaftsmacht sei. Also fast 200 UN-Länder hinter uns. Alle weniger E-Mobilität?
Wie ist denn das BIP von Indien oder China?
Wir kriegen Stromleitungen von Norwegen nach DE, aber nicht von SH nach Bay. Wo ist der Fehler? Wie man sieht, abendfüllendes Thema.
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. . . und liegt im BIP pro Kopf an 2. Stelle - Deutschland nur an 20. Stelle
Also ganz so düster sieht es ja in Deutschland noch nicht aus 🫣
Laut der Website der Europäischen Union befindet sich Deutschland im BIP auf Rang 7 aller EU Länder und ist, wie silky-bro richtig angemerkt hat, die drittstärkste Wirtschaftsmacht Weltweit 😱
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Der Mehrverbrauch (den Du sehr moderat skizzierst) ist das eine.
Da spielen viele Faktoren rein. Statistisch sind meine Erfahrungen nur schwer zu greifen. Manchmal steht das Auto die ganze Woche, manchmal 2000km in einer Woche.
Das auszuwerten ist mir zu viel. Gefühlt Regen 2kwh mehr. Anhänger 2-4kwh mehr. Nexen anstatt Michelin 0,7kwh mehr. Da würde sich immer jemand finden, bei dem das nicht passt. Dann Diskussion, die nirgends hinführt.
Ob Verbrenner oder E ist im Winter nicht das einzige Kriterium. Der E-Kona ist bei mir voll Wintertauglich. Smart oder Sprint wären es nicht. Der alternative Ford Ranger hat mittlerweile eine weniger als 1000km Versicherung. Tatsächlich gibt es aber einen Haken. Wegen der Gewichtsverteilung und reinem Frontantrieb kommt man mit Anhänger bei Eis und Schnee nicht jeden Berg hoch. Mit Ketten aber wieder unproblematisch. Die könnte ich hier auch über Wochen drauf lassen. Nur zum Großeinkauf müssten Sie runter.
Verbrauch erhöht sich weniger als gedacht. Laden ist tatsächlich langsamer. Da ich aber hauptsächlich privat lade (11kw), für mich unerheblich. Der riesige Vorteil bei E ist, dass du auch bei kälter -20°C das Auto überall abstellen kannst. Selbst in Garagen oder Parkhäusern kannst du immer die Klimatisierung einschalten. Also spazieren gehen und dann ins warme Auto einsteigen. Der Verbrenner ist dann immer kalt.
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tatsächlich kann ich mich nicht daran erinnern, dass die kalkulierte Reichweite bei der "Normalladung 80%" jemals unter 300km gefallen ist.
Aber im Winter wenig Anhänger und nur über 80kmh, wenn man vom Linienbus gehetzt wird. Aber nie kalte Füße!
Bei wirklich schlechten Bedingungen, Anhänger und ca -15° bis -20° habe ich es 1 x auf 28kwh/100km auf einer Strecke von ca. 90km geschafft.
Mit Anhänger im Sommer 18-22kwh, im Winter 22-26kwh. Über alles (33t) liege ich bei genau 17kwh.
Im Winter habe ich versucht immer nach der Fahrt zu laden. Also mit wärmerem Akku. Werde nächsten Winter meinen OBD-Dongle mal einstecken.
Gut zu wissen was die "Akku-Pflege" so macht. Habe jetzt wieder einen Börsenpreis-Tarif. Also mal sehen, ob es sich rechnet den kalten Akku zu laden.
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Habe jetzt wieder einen Börsenpreis-Tarif.
Dafür interessiere ich mich auch für sehr.
Aber immer wenn ich auf den Jahres Durchnittspreis von Tibber schaue, steht da was von 25 bis 27 Cent.
Ich habe aber einen Kwh Preis von 23 Cent fest für ein Jahr 😁
Da ich den Vertrag aber nur für die Wallbox nutze, könnte ich natürlich immer Nachts laden 🫣
Da wäre halt die Frage, ob ich dann sogar günstiger als 23 Cent käme 🤔