Kostenvergleich Elektroauto, Benziner oder Diesel: Was ist günstiger?

  • Aber die wollen die Umsetzung und leben sie auch! So ist das richtig. War es nicht Norwegen, bei denen jeder 4 Std. am Tag kostenlos laden kann? Da kam doch mal ne Doku. Dann ist das auch Ansporn für die Leute. 🤷‍♂️


    Die Erhöhung der Windenergie ist in dem Zuge ja auch nicht verkehrt, irgendwo muss der Strom ja herkommen. Wenn das dann noch mit Zwischenspeichern versehen wird um Überschüsse zu speichern um so besser. Sollte bei uns in Deutschland ja auch noch besser werden... man wird es sehen... ich freue mich auf jedenfall schon aufs Frühjahr und den Sommer, wenn unsere E-Bikes, unser 50iger E-Roller und der Kona unsere Solar Insel unterstützen, uns den Strom noch mehr Gewinn bringend bereit zu stellen. 🤗🤗🤗

    Hyundai Kona SX2 Bj.: 2023 65kwh Prime Ausstattung, Sommerreifen 19", Winterreifen 17", Bose Soundsystem, Sitz-Komfortpaket

  • Der Artikel ist erst ein paar Tage alt - und es gibt zig ähnliche Artikel die das so schreiben, dass ab 1.1.2025 in Norwegen keine Verbrenner mehr zugelassen werden. Kann dir nicht genau sagen an welches Gesetz das gekoppelt ist, aber das ist denen glaub schon ernst.

    Kona Electric MJ24, 🇨🇭Amplia, 65kWh, 17", WP, Serenity white, Akzentfolierung, Software SX2EV.EUR.ccNC.001.002.240719

  • Zitat:

    Laut den Daten des norwegischen Straßenverbands (OFV) entfielen 88,9 Prozent der 2024 verkauften Neuwagen auf vollelektrische Fahrzeuge, im Jahr 2023 waren es noch 82,4 gewesen. Weitere 2,7 Prozent der neuen Pkw im abgelaufenen Jahr waren Plug-in-Hybride, die wahlweise elektrisch geladen oder mit Benzin betankt werden können. Reine Diesel- oder Benzinautos kamen nur noch auf 3,1 Prozent Marktanteil. »Norwegen wird das erste Land der Welt sein, das Diesel- und Benzinfahrzeuge so ziemlich vom Neuwagenmarkt nimmt«, sagte Christina Bu, Chefin des norwegischen Elektroautoverbandes.

    mfg Wolfgang

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    Hyundai Kona Trend 64 kWh BJ 22 & Kia EV6 Air Premium, RWD, 77kWh

    Sonstige Fahrzeuge: Fiat 500e Cabrio, Husqvarna 610TE, Puch SG 250, 175 SV & 125 SV

  • Die haben einen "Elektroautoverband"....! COOL


    So etwas bräuchten wir in Deutschland auch - ein Elektroautoverband der sich für die Etablierung der eMobilität einsetzen und nicht für Lobbyisten oder Politik mit falscher Motivation...



    Er ist da 19.03.2024 ... 8)

    Kona 150kW Dark Knight Premium@all MJ20

  • Leider ist Deutschland im internationalen Vergleich nur noch peinlich!

    Wenn man die Stimmen der Politik und der Presse hört, kommt einem das kalte Grausen!

    Kona 64 kWh BEV Prime, MJ21, Phantom-Black EZ 10/21 - seit 03.22 8)

  • Norwegen!


    Die haben keine eigene Autoindustrie und somit keine Autolobby!!!

    Weiterhin haben die bereits ein gut ausgebautes Stromnetz, da sie ihre Fahrzeuge (Verbrenner) mit Motorvorwärmern ausgestattet haben und somit öffentliche Ladepunkte bereits gibt.


    Und als ich Sommer in Norwegen drei Wochen verbracht habe. Es täuscht wirklich nicht, da fahren viele E Autos rum.

    Und ich meine mich erinnern zu können das die Norweger ca 10,2 Ct pro Kwh bezahlen (nicht sicher bei der Aussage).


    Als Vergleich, da ich meine Jahresabrechnung fertig gemacht habe. Wenn ich keine PV auf dem Dach hätte, würde ich glatte 36,9 ct bezahlen. Bei meinem Vergleich mit mit meinem vorherigen Tucson Diesel würde ich nur -stand jetzt- gut 300 - 400 € im Jahr sparen. Aber der Kona ist bei weitem teurer in der Anschaffung.


    Wenn ich dazu komme werde ich mal eine Aufstellung machen wie ich die Zahlen errechnet habe.


    Grüße Danielk

    Hyundai KONA SX2 Elektro (65,4 kWh), :saint: Prime Vollausstattung mit allem :saint: , Ganzjahresreifen. Serenity White.


    Schwiegereltern: Kona MY 23, Prime, ex Vorführer, 64KWh, rot mit schwarzem Häubchen.


    Lademöglichkeiten: Je Auto eine 11KW Wallbox, gesteuert über Heimserver zum PV Überschussladen. PV Anlage 11,7KwP mit Speicher 7,8KWh.

  • derzeit gewinnt e-Auto bei Vollkostenrechnung sicher nicht. Ein alter Diesel bei hoher km-Leistung ist sicher "günstiger".

    Im Betrieb gewinnt aus meiner Sicht das e-Auto. Die Investition nicht eingerechnet, den Wiederverkaufswert werden wir in ein paar Jahren sehen..

    Aber: ich werde sicher nicht mehr auf einen Verbrenner umsteigen, die sonstigen Vorteile sind für mich ausschlaggebend.

    Zusätzlich nutzen wir im Nahverkehr (Wien) praktisch nur mehr öffentlichen Verkehr und wenn unsere Bahn wieder mehr Pünktlichkeit schafft, auch bei weiteren Strecken.

    mfg Wolfgang

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    Hyundai Kona Trend 64 kWh BJ 22 & Kia EV6 Air Premium, RWD, 77kWh

    Sonstige Fahrzeuge: Fiat 500e Cabrio, Husqvarna 610TE, Puch SG 250, 175 SV & 125 SV

  • derzeit gewinnt e-Auto bei Vollkostenrechnung sicher nicht.

    Das würde ich auch so einschätzen. Selbst ökologisch rechnet es sich in vielen Fällen wohl nicht. Wenn sich jemand ein e-Auto als Zweitwagen anschafft, es aber nur 3.000km im Jahr fährt und es die meiste Zeit im Carport oder der Garage steht, habe ich da Zweifel.

    Man sollte aber an der Stelle nicht aufhören weitere Infos in seine Abwägungen einfließen zu lassen.

    Der Zweitwagen wird vielleicht als Leasing-Wagen nach 2-3 Jahren auf den Gebrauchtwagenmarkt geworfen. Dort von jemandem gekauft, der pro Jahr dann 20.000km fährt. Jetzt macht der Wagen auch ökologisch Sinn.

    Wenn sich die Gebrauchtwagenpreise für e-Autos so entwickeln wie bei Elektronik-Artikel wie z.B. Handys, dann haben sie den größten Wertverlust in den ersten 2-3 Jahren. Danach sind sie dann auch bei den Vollkostenrechnungen vorn oder mind. gleich auf.

    Den norwegischen Weg sehe ich sehr wohlwollend.

  • die Norweger ca 10,2 Ct pro Kwh bezahlen (nicht sicher bei der Aussage).

    da kann ich evtl. ein paar Infos zu geben. Norwegen wird sich nicht so sehr von Finnland unterscheiden.

    Beispiel 3.000kwh Verbrauch/Jahr:


    kleines Haus in DE:

    Rechnung Stromlieferant:

    33ct/kwh

    20 Euro Messstelle/Jahr

    60 Euro Netzgrundgebühr/Jahr

    Summe pro kwh:

    0,36 Euro


    kleines Haus in Fin:

    Rechnung Stromlieferant:

    9ct/kwh

    48 Euro Grundgebühr/Jahr

    Rechnung Netzbetreiber:

    2ct Stromsteuer/kwh

    8ct Durchleitung/kwh

    480 Euro Grundgebühr/Jahr

    Summe pro kwh:

    0,37 Euro


    Daraus sieht man, dass man genau überlegen muss, mit welchen Werten man arbeitet/rechnet.

    Wenn sich also Herr Lindner hinstellt und erklärt, dass in keinem europäischen Land der Strom so teuer ist wie in Deutschland, dann stimmt das so nicht.


    Der Unterschied wird sichtbar wenn du weitere/zusätzliche elektrische Verbraucher hast. Also z.B. eine Wärmepumpe oder ein EV. Dann machen sich die niedrigeren Netzdurchleitungsgebühren in FIN bemerkbar. Dadurch rechnet sich der Umstieg und der Betrieb schneller.

    Außerdem haben alle einen intelligenten Stromzähler (jede 1/4h Zählerstand an Netzbetreiber. Vorschrift EU!) und können Börsentarife abschließen. Das bedeutet, dass man z.B Nachts und am WE meist für 0-2 ct/kwh laden kann. Steuer und Netzdurchleitung dazu, dann sind es 10-12ct/kwh.


    Wenn man jetzt noch ausführt, dass man mittlerweile in DE auch von seinen Netzbetreibern bessere Preise je nach Nutzungszeit bekommen kann, wird es zu umfangreich. Dann wird die Kombination von Wärmepumpe und EV zum Ersparnis.