Leasingrückläufer

Wir haben auch bereits mehrere längere Touren von über 1000 km mit dem Kona unternommen. Als grobe Regel kannst Du davon ausgehen, dass Du auf der Langstrecke etwa alle 250 km eine Ladepause machen solltest. Das liegt auch daran, dass man ja den Akku weder auf 0 % leer fährt, noch ihn unterwegs auf 100 % auflädt. Letzteres wäre zwar unschädlich, weil man unmittelbar nach der Ladung weiter fährt, es dauert aber einfach zu lange. Ab etwa 73% SOC geht die Ladeleistung stark zurück, so dass man für den Rest nochmal über eine Stunde benötigen würde. Folglich ist es am sinnvollsten, zwischen 10% und 70% zu bleiben, wenn man Langstrecke fährt.

Im Winter können sich insofern die Etappen auf 200 km verkürzen, da man viel Energie zum Heizen benötigt und der Akku bei niedrigeren auch nicht so leistungsfähig ist.

ich komme ohne Ladestopp nach Österreich .

NIcht vergessen: im Winter ist die Ladeleistung auch bei DC stark eingeschränkt ("coldgating"), da der Akku (der beim Kona nicht vorgeheizt wird) unter einer Eigentemperatur von ca. 25 Grad nur so maximal 40 - 45 kW zulässt. Wenn der Akku nicht allzustark ausgekühlt ist, erwärmt er sich beim Ladevorgang aber und irgendwann geht´s dann wieder mit voller Leistung. Also insbesondere im Winter bei den Ladestopps ruhig großzügig planen. Meine Erfahrung: wenn man auf Langstrecke mit 100 % losfährt, dann kommt man so rund 300 km weit, dann wird`s eh Zeit für eine Essenspause. Mit Kindern geht das sowieso nicht so schnell, da ist eine Dreiviertelstunde gleich vorbei und dann hat der Akku - auch wenn er bei hohem SOC nur noch langsam lädt - schon meist wieder gut über 90 %. Wichtig ist nur, dass man in Ladesäulennähe was hat, wo man sich aufhalten kann, z. B. (Schnell-)Restaurant etc.

Vielleicht willst Du mal mit einer App/Webseite (z. B. abetterrouteplanner.com) im Vorfeld eine Ladestrategie ausprobieren, dann hat man auf der Reise eine Ahnung, wie`s laufen wird.....

KaSv1996 Gratulation und willkommen im Club!

1. Mach dir weniger Gedanken uns ging es allen so am Anfang (für die der Kona das erste E-Auto war)

Zitat von rubberduck

Das BMS verhindert die schlimmsten Fehler

Das BMS verhindert alle Fehler die man machen könnte. Wenn da was schief geht ist die Garantie zuständig

Im Handbuch steht einmal im Monat sollte man mal auf 100% aufladen, dann gleichen die einzelnen Zellen im Akku ihre Spannungen wieder miteinander ab.

Das ist gut für die Langlebigkeit. Aber wenn man das nicht immer macht ist auch nicht schlimm.

Nur als Beispiel:

Tesla, 6 Jahre alt, über 400tkm, Degeneration von knappen 10% bei gut 80% Ladung am Schnelllader.

Wenn du mal am Schnelllader hängst, dann regelt das BMS die Ladung, deswegen geht die Ladekurve auch rauf und runter, sprich das BMS macht das schon so Akku schonend wie möglich.

Dafür sind die Dinger gemacht.

Zum dem umfangreichen Thema Ladekarten -preise und Anbieter gibt es auch bereits sehr umfangreiche Einträge im Forum. Mit der Suchfunktion kannst Du sehr einfach zu allen Fragen die gewünschte Information finden.

Wenn Ihr PV in Zukunft habt und selten außerhalb ladet, könnte die ENBW Karte mit dem Hyundai Sondertarif interessant für euch sein.

Die Karte hat nichts zu sagen. Der Tarif wird an das persönliche Account gebunden. Dazu ist die FIN notwendig. Macht ein Account und versucht darauf den sondertarif zu aktivieren. Falls das nicht klappt direkt den Händler fragen. Der Tarif kostet keine Grundgebühr, also einfach machen.

Siehe auch:

EnBW Hyundai Sondertarif

www.hyundai.com

Punkt 9. der FAQs:

Ich habe noch keine Hyundai Ladekarte oder möchte eine zweite bestellen. Wo kann ich das tun?

Ihre Hyundai Ladekarte können Sie für 9,90 € direkt in der App bestellen.

Früher gab es die Karte bei Fahrzeugübergabe kostenlos vom Händler.
Ob das heute noch so ist (insbesondere bei Gebrauchtwagen), weiß ich nicht.