• Zur Schonung des Akkus habe ich nicht mehr die dritte Stufe der Rekupation drin, sondern die Automatikfunktion.

    Welche Stufe hast Du als Standard drin?

    KONA Elektro MJ21 150 kW (204 PS), 64 kWh, Dark Knight Mineraleffekt, Prime-Paket

    Software: OS_E_PE.EUR.S5W_L.001.001.240726

    Wallbox DaheimLader Touch 11 kW


    fraenk for friends Code: MATF103

  • Hohe Lade- oder Endladeleistung führen zu einer höheren Degeneration des Akku.

    Das ist zunächst nur eine Meinung ohne fachliche Basis! Wenn das physikalisch bewiesen ist, kann es als Argument gelten.

    Vor allem gilt dabei, dass eine "hohe" Leistung erst oberhalb von 1 C vorliegt!


    Erste Erkenntnisse deuten auf das Gegenteil:

    Studie: Schnellladen schadet Tesla-Batterien nicht | Elektroauto-News.net
    Laut einer neuen umfangreichen Studie wirkt sich häufiges Schnellladen nicht negativ auf die Batterielebensdauer von Tesla-Fahrzeugen aus.
    www.elektroauto-news.net

    Kona 64 kWh BEV Prime, MJ21, Phantom-Black EZ 10/21 - seit 03.22 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Duck-E ()

  • Erste Erkenntnisse deuten auf das Gegenteil:

    Das ist physikalisch: Ein Akku wird bei Benutzung warm. Bei hoher Leistung auch heiß. Dadurch nimmt er Schaden. Die Hitze einzelner Bauteile des Akku kann bei hoher Last punktuell zu Schaden führen, da die Energie nicht schnell genug abgeführt werden kann. Elektronik und Sensoren wirken dem entgegen und passen auf den Akku auf. Lade das Auto mit anderer Software durchgängig mit 60kW und Du merkst das recht schnell. Du bringst selbst das C ins spiel: Der Kona-Motor könnte den Akku mit mehr als 2C bei Rekuperation versorgen. Siehe "Ohne BMS geht es nicht" in https://enerprof.de/blog/techn…fepo4-wahrheit-und-mythen


    Die zitierte Studie bezieht sich auf das Laden von EV, nicht auf Li-Akkus allgemein! Siehe die Quelle des Artikels: https://www.recurrentauto.com/…/impacts-of-fast-charging

    Insgesamt ist der wissenschaftliche Anspruch dort begrenz, aber es wird völlig korrekt Bezug auf das BMS der EV genommen. Das BMS kümmert sich darum, dass der Akkus passend behandelt wird und in diesem Rahmen auch eine entsprechende Lebenserwartung hat. Die TU-München kam 2022 auf ähnliche Ergebnisse: https://www.sciencedirect.com/…cle/pii/S2590116822000133


    Deshalb hatte ich die Erklärung auch eingeschränkt und jeder mag das so beurteilen, wie er mag. Ich bin, wie Du, der Meinung, dass es dem Akku eines EV nichts macht bzw zu kaum messbaren Effekten führt. Ähnlich wie bei manchen Glaubens-Fragen beim Verbrenner redet man darüber, ob das Fz nun 400tkm oder 500tkm wahrscheinlicher schafft. Für mein Anwendungsprofil absolut nicht relevant.


    Ich denke, wir sind bei EV absolut einer Meinung! :) Da ist halt ganz andere Elektronik verbaut im Vergleich zu Smartphone, Modellbau, Akku-Staubsaugern und was sonst noch alles mit Li betrieben wird. Andere Anwendung, andere Elektronik, Akku nach 3-5 Jahren platt. Hochwertiges Akku-Werkzeug, gern erkennbar an der blauen Farbe, hat auch viel bessere BMS in Ladegerät und Werkzeug als billigere Serien. Da halten die Akkus auch deutlich länger.

    Kona EV 2021 150kW, Dark Knight, mit alles ohne Zwiebeln Glasdach