Fragen zum Kona Elektro Bj 2021 FaceLift

Grob gesagt ist die Mindestladeleistung 230V x 6A = 1380 W bei Einphasigem Laden und 230V x 6A x 3 = 4140 W bei Dreiphasigem Laden.

Die 6 A sind immer eingestellt als min. Stromstärke.

Bei PV Überschuss musst dich einlesen, da das Thema recht umfangreich ist.

Bei Deiner 4,48 kWp Anlage, wird es schwer mit dem dreiphasigem Laden, da die WB erst bei einem Überschuss von 4140 W einschalten würde.

Ich würde dir empfehlen einphasig mit PV-Überschuss zu laden, dann regelt die Box von 6A - 16A, sprich von 1380W - 3680W.

Damit solltest du gut fahren für rein PV-Überschuss.

Das stimmt so nicht, siehe hier:

Zitat von Eicher202

Ich habe heute mal einen kurzen Test gemacht:

WB: Ladestrom auf 6 A begrenzt

Im Auto: Ladestrom auf min. eingestellt

= Ladeleistung ist pro Phase bei 0,6 / 0,7 kW, das heißt ich lade bei einem Überschuß aus der PV von mindestens 2.1 kW nur Sonnenstrom, über die zusätzliche Einstellung von Ladezeiten an der WB alles ganz easy. Ohne weiter Schnick Schnack, smart Home und und und.

Es geht also auch relativ einfach und mit wenig Aufwand an Hardware.

Wir kommen hier ziemlich vom Thema ab,

Zitat von Eicher202

Das stimmt so nicht, siehe hier:

Technisch sind 6A spezifiziert. Kona (und e-niro) halbieren auf eigene Faust. Ich hätte gern dazu eine Quelle angegeben, aber leider zählt das Nachbarforum zu den verbotenen Wörtern hier. Also Google Bemühen mit einer Suche nach: "Minimaler Ladestrom von 6A - warum?"

Hättest mal Deinen Beitrag im passenden Thread verlinkt RE: PV-Überschuss laden - Mindestleistung erforderlich?

Ich schlage vor: Alles Weitere dort

Nur noch eine kleine Anmerkung für Konawarten

Je geringer die Ladeleistung, je höher der Ladeverlust.

Da die Elektronik, das BMS, der Laderegler, ect. auch Leistung braucht um zu arbeiten, das sind die Verluste. Je höher die Ladeleistung, desto geringer die Verluste, da der Verbrauch gleich bleibt. Bei niedriger Ladeleistung nimmt dieser Teil aber einen höheren % Wert ein.

Daher wurde sich einfach irgendwann mal auf 6A geeinigt.

Passend zu Deiner PV-Leistung, ist das dann halt aber so. Du musst dann schauen was für dich am besten ist.

Daumenregel, je höher die Ladeleistung, desto geringer der Ladeverlust.

Fröhliches Laden von eigenerzeugtem PV-Strom!

Und willkommen im Club

Danke an alle für die guten Beiträge

PV Strom laden bei höchstens 4,48 kwp Anlage.

Herzlichen Dank.

Wenn mein / unser Kona E mal kommt und die Sonne scheint werde ich alles ausprobieren. Nehme auch Ladeverluste in Kauf ; bekomme nur 9,9 Cent für kWh wenn ich ins Netz einspeise.

Ich warte noch immer auf unseren Kona E (64 kWh).

Lt Prospekt kommt man damit 480 km.

Wie realistisch ist das bei 120 km/h auf der Autobahn bei längeren Strecken.

Immer wieder höre ich von E Skeptikern, dass man deutlich weniger km damit fahren kann.

Hat da jemand Erfahrung und will diese bezüglich Kona E hier veröffentlichen. Danke.

Zitat von Konawarten

Ich warte noch immer auf unseren Kona E (64 kWh).

Lt Prospekt kommt man damit 480 km.

Wie realistisch ist das bei 120 km/h auf der Autobahn bei längeren Strecken.

Immer wieder höre ich von E Skeptikern, dass man deutlich weniger km damit fahren kann.

Hat da jemand Erfahrung und will diese bezüglich Kona E hier veröffentlichen. Danke.

Bei Tachomat 120 km/h sind knapp 380-400 km realistisch.

Bei 135 km/h nur noch etwas über 300 km.

Strecke Hannover - Berlin mit beiden Tachomateinstellungen inzwischen mehrfach getestet, Sommer/Winter. Das sind knapp unter 300 km.

Während ich bei 135 km/h doch vorsichtshalber nochmal an die Ladesäule gefahren bin, hatte ich bei 120 km/h nur minimal länger gebraucht und noch etwas über 100 km Restreichweite.

Macht sich also durchaus sehr bemerkbar. Ist beim Verbrenner ja identisch bei höherer Geschwindigkeit, da schaut man nur nicht so wirklich drauf.

Die 480 km sind ja nach WLTP, was ein Mix aus Stadt/Überland/Autobahn darstellt und nicht dauerhaft 120 km/h Autobahn. Die erreiche ich aber locker, wenn man halt mehr 50-100 km/h Strecken fährt, bei reiner Stadtfahrerei ist auch die 550-600 km machbar.

Es ist relativ simpel, der Luftwiderstand steigt im Quadrat zur Geschwindigkeit, also 120 km/h statt 100 -> 44% mehr Luftwiderstand, 130 ->69% mehr, 140 fast doppelt so hoch usw.

Mechanische Widerstände im Auto und Rollwiderstand ändern sich nach meiner Kenntnis nicht relevant.

Zitat von Konawarten

Lt Prospekt kommt man damit 480 km.

Wie realistisch ist das bei 120 km/h auf der Autobahn bei längeren Strecken.

Zitat von msch27

Bei Tachomat 120 km/h sind knapp 380-400 km realistisch.

Bei 135 km/h nur noch etwas über 300 km.

Genauso ist natürlich auch eine Verbrauchsentwicklung in anderer Richtung möglich. Bei Autobahn mit vorausschauenden 100-110 km/h und viel segeln habe ich auch schon Reichweiten von über 500 km erreicht. Wie Konakowski eben schon ausgeführt und mir mein Fahrlehrer vor 50 Jahren eingetrichtert hat, ist ab 100 km/h der Luftwiderstand ein verbrauchsentscheidendes Merkmal. Und je schneller, desto viel mehr ...