Kaufempfehlung Kona EV

Zitat von DELA-DUS-DE

Ich habe mich aus mehreren Gründen für den großen Akku entschieden. Auch wenn ich über wiegend Kurzstrecken fahre und auf der Arbeit kostenlos laden kann. Wir haben zwar auch eine Wallbox aber zur Zeit der Wahl des neuen Autos war eine eigene Wallbox nicht geplant.

Wiederverkauf (ich glaube der größere Akku lässt sich später besser wieder verkaufen)
Höhere Lebensdauer, weil die bei gleicher Laufzeit weniger Ladezyklen braucht.
Auch bei bester Pflege degeneriert irgendwann jeder Akku. Da hat man auch beim großen Akku noch ein klein wenig mehr Puffer.
Auch wenn wir überwiegend Kurzstrecken fahren, fahren wir doch auch mal längere Wege und da hatte ich auf noch häufigeren, Stopps aufgrund der geringeren Kapazität keine Lust.
Reichweitenverlust im Winter.

....dem kann ich zu 100% zustimmen.

Jedem einzelnen Punkt...

Grüße

Marshal

Zitat von DELA-DUS-DE

Höhere Lebensdauer, weil die bei gleicher Laufzeit weniger Ladezyklen braucht.

Der kleine Akku hat dafür weniger Energieentnahme, was wiederum besser ist.

Bei 8 Jahren Garantie, ist mir das egal falls mal der Akku hops geht, das glaube ich aber nicht.

Zitat von DELA-DUS-DE

Reichweitenverlust im Winter.

Kommt halt auf die persönliche Fahreigenschaften an die man hat.

Mir reicht der kleine da völlig.

Nachteil vom großen Akku ist halt auch der Preis, darf man auch nicht vergessen.

... und das höhere Gewicht das man ständig mit rum fährt.

Was wohl auch Auswirkungen auf den Verbrauch und Verschleißteile haben wird (Lenkung, Reifen, Gelenke und sowas).

Wer die Reichweite nicht wirklich braucht, kann auch mit dem kleinen Akku gut leben - wie ich auch.

😃

Zitat von NorbertL

danke für die Info:

wie sich ein Fahrzeug in 2 - 3 - 4 Jahren verkaufen lässt weis heute keine, weder Benziner, Diesel, Elektro.

Eine Wallbox habe ich nicht geplant, auf der Straße habe ich Halteverbot, in der Tiefgarage, sind die kosten teuer. Es gibt zwar eine die Anbau wurde (muss) genehmigt, die Nutzung aber verboten.

Es hat hier auch niemand was von wissen geschrieben. 😉

Zitat von Ator

Der kleine Akku hat dafür weniger Energieentnahme, was wiederum besser ist.

Absolut gesehen vielleicht aber nicht unbedingt relativ auf die Kapazität und das ist das entscheidende. zudem bedeutet mehr Zellen auch weniger stress bei der Entnahme für jede einzelne. Es werden ja nicht eine Zelle nach der nächsten entladen.

Man beachte aber, dass eine Anhängerkupplung an Konas mit kleinem Akku n7cht zulässig ist. Bei meiner Wahl des Akkus war die Anhängerkupplung mit ausschlaggebend.

Zitat von Eicher202

... und das höhere Gewicht das man ständig mit rum fährt.

Was wohl auch Auswirkungen auf den Verbrauch und Verschleißteile haben wird (Lenkung, Reifen, Gelenke und sowas).

Wer die Reichweite nicht wirklich braucht, kann auch mit dem kleinen Akku gut leben - wie ich auch.

😃

Halte ich für zu vernachlässigen zudem hat der Kona mit dem größeren Akku auch eine höheres zugelassenes Gesamtgewicht. Das werden die auch nicht einfach so gewürfelt haben. Also gehe ich auch davon aus, dass das Auto (wie auch immer) verstärkt ist. Und er Verbrauch ist auch nur marginal höher.

Letztlich muss es jeder selber wissen, was er holen möchte und was für ihn wichtiger ist. Meine Priorität habe ich geschrieben, und von denen bin ich immer noch überzeugt. Wer von dem kleineren Akku überzeugt ist, dem will ich da auch nix absprechen. Es wird seinen Grund haben, warum er oder Sie sich dafür entschieden hat.

Bei unseren Konas ist da nix verstärkt, es sind Komponenten verbaut, die im Diesel (das war bis zum ersten Elektro der schwerste Verbrenner) auch verbaut wurden.

Zitat von Marshal

...dem kann ich zu 100% zustimmen.

Jedem einzelnen Punkt...

Ich auch!

Habe eigentlich drauf gewartet, dass das mal jemand aufgreift.

Weil hier dann aber mehrere noch von den niedrigeren Kosten beim „Kleinen“ sprechen:

Nach 500 Zyklen ist man an der „Verschleißgrenze“. Natürlich fährt das Auto noch. Aber der Akku geht aufs „Ende“ zu. Wie beim MHD hat die Pflege etwas damit zu tun. Fisch bei 0-1° aufbewahrt, Fisch bei 4-7° aufbewahrt, andere Haltbarkeit.

Kaufpreis EURO

Großer – 50.000€

Kleiner – 44.000€

Verschleißgrenze in km (Zyklen x Reichweite)

Großer – 500 x 500km = 250.000km

Kleiner – 500 x 300km = 150.000km

Wenn man also entsprechend dem Serviceheft sein Auto nach 8 Jahren mit 120.000km (8 x 15.000km) verkaufen will, dann sind es bis zur Verschleißgrenze beim

Großen – 130.000km

Kleinen – 30.000km

"Abschreibung" (Kaufpreis/Verschleißgrenze in km)

Großer – 0,20Euro/km (120.000km = 24.000Euro) Restwert (50.000€ – 24.000€ = 26.000€)

Kleiner – 0,30Euro/km (120.000km = 36.000Euro) Restwert (44.000€ – 36.000€ = 8.000€)

(Wenn man 10.000 Euro Förderung raus rechnet, dann sieht es anders aus!)

Alles sehr theoretisch! (Restwert nur auf km und nicht auf Jahre, usw.) Es gibt viele Faktoren die noch reinspielen!

Bei größerer Reichweite kann ich eine billige Lade (Tanke) ansteuern.

Brauche vielleicht gar nicht „auswärts“ teuer laden.

Muss nicht jeden Abend 5km Umweg fahren, sondern nur jeden 2. Abend.

Usw., usw.

„Bin also jeden 2. Abend früher zuhause, wo mir mein Partner von seinem Tag erzählen kann – uuups.

Vielleicht doch besser nen „Kleinen“? Schahatz! Können wir morgen sprechen? Muss noch laden!“

Viele dieser Gründe fallen bei dem ein oder anderen gar nicht an. Der „Große“ hat aber bei gleicher Nutzung immer einen höheren Restwert.

Der kleine Akku wird öfter bis 0-10% runtergefahren. Öfter bis 100% geladen. Stress für den Akku.

AHK gibt es beim „Kleinen“ gar nicht.