Scheint so, als wäre ich dir da unabsichtlich auf den Schlips getreten - war nicht meine Absicht.
Aber "lies doch mal" oder "mach dich doch mal schlau" sind die typischen Antworten von Verschwörungstheoretikern und anderen die keine eigenen Argumente haben, die ihre Thesen nicht belegen können und dadurch einfach nur ablenken wollen.
Und mit #31 hat das nun überhaupt nix zu tun, dafür braucht es keinen Standmodus.
Aber nochmals: Ja, Reichweite ist bei kalten Temperaturen geringer, ein Effekt davon ist der höhere Innenwiderstand in der Batterie, aber ein viel größerer Anteil sind die Verbraucher für die Heizung und der höhere Rollwiderstand. Und: Die Temperatur war ja nach den 24h auf ziemlich demselben Niveau. Und nur weil es Nacht wird und es dann 10-15° kälter ist verpufft keine Energie. Und nach den 24h dürften ja die Temperaturen wider auf einem ähnlichen Niveau sein wie beim Start des Experiments.
Und von mir aus auch ein "ja" zu den Ungenauigkeiten bei der Akkustandsmessung - nur allein von der Spannung kann man das nicht ablesen, also kann es schonmal sein, dass man über Nacht ein paar Prozente verliert/bzw. die Schätzung einfach über die Zeit genauer wird.
Aber beide Effekte erklären nicht den massiven Unterschied im Standverbrauch. Ich zweifle nicht den Durchschnitt von 267Wh/h an oder den Rest deiner Messwerte, sondern deine Schlussfolgerung. Mehr als das doppelte Verbrauchen nur weil es kälter ist ist schlicht nicht plausibel. Darüberhinaus braucht es ja schon eine ganze Weile biss die Lufttemperatur abfällt und dann noch länger bis die Masse an Akku ebenfalls auskühlt.