Aktuelle Ladepreise eher "Abzocke" ?

  • Nach vier Jahren und vielen Langstreckenfahrten fehlt mir für das Thema Reichweitenangst einfach nichts mehr ein.

    Es gibt wohl Probleme die nur im Kopf mancher Menschen existieren.

    Die Preisunterschiede haben sich inzwischen ziemlich nivelliert und mit durchschnittlich ca. 50 Cent pro kWh kommt man zur Zeit überall hin.

    Bei einem Verbrauch von 16 kWh/100 km des Kona sind dies 8 €.

    Dafür bekommt man bei den zur Zeit günstigen Spritpreisen auf der AB knapp 5 Liter Benzin. Das reicht auch für den Kona Verbrenner nicht.

    Da man an der heimischen Wallbox oder bei Aldi/Lidl etc. noch günstiger laden kann, ist der Preisvorteil für den Elektro offensichtlich.

    Kona EV 64 kW Premium - Tschechien EZ Mai 2020 - Software 240726

  • ;) Dann hoffe ich mal dass Du nie im Stau stehst, und scheinbar musst Du nie pinkeln und essen. ^^

    Das ist doch Blödsinn, es geht hier um Tanken und Laden und nicht darum im Stau zu stehen.

    Und ich brauche auch nicht so lange zum Pinkeln und Essen.

  • Das ist doch Blödsinn

    Ich denke Blödsinn gibt es hier nicht, sondern nur abweichende Meinungen 🤔

    Kona SX2 EV 65kw Premium, Atlas Weiß mit Glas Schiebedach, Bose Sound, Autobahnassistent 2 und Sitz-Paket.

    Anhängerkupplung mit Thule Fahrrad Träger für 2 E - Bikes.

    Allwetterreifen ab Auslieferung

    Fiat 500e Icon Cabriolet mit großer Batterie als Zweitwagen 8)

  • coon1 wollte damit dezent auf die herabwertende Diskussions'kultur' hinweisen, wenn Aussagen anderer pauschal als 'Blödsinn' bezeichnet werden.


    Hat wohl nicht geklappt...


    Ich fand das Argument übrigens garnicht Blödsinn, blöd (iSv lebensmüde) sind für mich eher die Kilometerschrubber Modell "Papa reisst min 1200km/Tag am Stück runter, wir wollen ja den Urlaub geniessen"

    endlich BEV-'Neuling' seit 3/24:

    Kona Style 8/20 (vFL), 64kWh, dark-(k)night, Navi- und Assistenzpaket, el. Heckklappe, abn. AHK, Frunk+Haubenlift - und viiiele Umbauideen :)

  • Natürlich gibt es hier auch Blödsinn.

    Prinzipiell habe ich eine andere Meinung als Ceptor.

    Wir haben hier ein Auto-Liebhaber-Stammtisch-Forum. Vieles ist Meinung und basiert nicht auf Fakten. Das muss man akzeptieren, wenn man hier mitmachen will.

    Unterschiedliche Fahrprofile, unterschiedliche Fahrer.

    Wir haben auch hier Personen, die sich ein E-Auto zugelegt haben und kaufmännische und Umweltschutzgründe anführen.

    Tatsächlich ist es dann der Zweitwagen, der an 300 Tagen im Jahr in der Garage steht. Die jährliche Fahrleistung liegt bei wenigen tausend km. Der Wagen wird für die Fahrt zur Apotheke oder zum Frisör benutzt.

    Das ist weder kaufmännisch noch aus Umweltschutzsicht sinnvoll.

    Carsharing, Taxi oder mal mit dem Nachbarn fahren wäre die bessere Lösung.

    Wenn ich es richtig gelesen habe, dann fährt Ceptor nur wenig und ist auf auswärtiges Laden angewiesen. Also wenige km und „Abzocker“-E-Preise.

    Auch wenn es nicht in mein Bild passt, seine Entscheidung ist so falsch nicht!


    Ach ja, unkomplizierte günstige verlässliche Preise an Ladesäulen würden den Wechsel für viele leichter machen.

  • Ich weis nicht was manche Leute haben, wegen eine längere Strecke.

    Ich hab bis jetzt noch keine Probleme wegen zu lange laden gehabt. besser gesagt nach ca. 300km eine längere pause einzulegen ( Nebeneffekt das laden einbeziehen) . und Ich bin dann ausgeruht am ziel angekommen. Bin einmal 900km durchgefahren im Regen und bei Nacht. bin dann in 8 Stunden dort gewesen, aber am ziel war ich fertig und von Tag nichts mehr gehabt.

    Die meisten Verbrenner Fahrer machen auch öfters eine längere Pause. aber bei E Auto zählt das nicht. sonst muss man ja zugeben das ich bei der pause Laden könnte.

  • natürlich könnte ich die paar Kilometer (und wir haben 2 Autos) auch mit dem Taxi machen, was auf lange Sicht wahrscheinlich günstiger wäre.

    Aber wie schon weiter oben geschrieben, ist ein Autokauf nicht rational. Ich hatte mir den Wagen gekauft, weil ich für einen 5km Weg zur Arbeit mit dem Auto nur 10 min brauche und mit dem ÖPNV 40 min unterwegs wäre. Die Stunde Freizeit mehr am Tag war es mir wert.


    Und ich bin auf das Thema "Reichweitenangst" eingegangen, und dass ich eben diese nicht habe, sondern nicht irgendwo auf dem Parkplatz warten will, wenn ich mal eine längere Strecke fahre. Und bei 600 km mache ich mal eine (oder zwei) Pipipause, tanke kurz was nach und bin wieder auf dem Weg.

    Und die muss ja nicht komplett allein fahren, da kann man auch einen Fahrerwechsel machen.

  • Deshalb habe ich gesagt, so falsch ist deine Entscheidung nicht.


    Wenn ich im Winter ein mal die Woche mit dem Ford Ranger einkaufen fahre, dann sind das 50 Euro für Diesel.

    Mit dem Kona sind es wenn es eine gute Nacht war 3-4 Euro.

    Das sind im Jahr ca. 10.000km und ~2400 Euro Ersparnis.


    Mit nem kleinen Diesel, der 6L verbraucht, sind es 25 Euro.

    Wenn man dann immer öffentlich für 0,60 Euro laden muss, sind es 20 Euro. (und lästig)

    Dann ist man da wo du bist. Kaufmännisch rechnet sich das nicht mehr.

    Ich würde trotzdem den E-Kona wählen, aber ich akzeptiere auch andere Entscheidungen.


    Vollständig ist das auch nicht. Steuern, Versicherung, Wertverlust, Reparaturen, Inspektion, usw,