Also der Strompreis ist bestimmt nicht dafür ausschlaggebend, ob ich mir ein Elektrofahrzeug kaufe. Wer weiß schon, wie es in einem Jahr aussieht.
Und den Verbrenner habe ich auch nicht gekauft, weil der Sprit billig war.
Also der Strompreis ist bestimmt nicht dafür ausschlaggebend, ob ich mir ein Elektrofahrzeug kaufe. Wer weiß schon, wie es in einem Jahr aussieht.
Und den Verbrenner habe ich auch nicht gekauft, weil der Sprit billig war.
Ich gebe Dir dahingehend recht, das der Spritpreis nicht im Vorraus bekannt ist. Wenn ich zuhause zwischen rund 21 bis 27 ct. "tanken" kann, ist das für jeden, der nicht zuhause tankt, sehr interessant, wie ich unterwegs klarkomme. Es soll sich unterm Strich rechnen.
Das Argument höre ich aber öfter von "an Verbrennern festhaltenden":
Wenn ich das ausrechne dann fahre ich mit meinem Diesel günstiger, blablabla...
Von daher würde ein günstiger Preis die Umstellung etwas beschleunigen, aber ich denke nur eine E-Auto-Prämie würde wirklich helfen (aber nicht wenn sie nur für Geschäftsautos wäre)
Tatsächlich ist der E im Verbrauch halb so teuer wie ein Verbrenner.
Dazu kommt, dass man keine Kfz-Steuer zahlt und eine (zur Zeit niedrige) THG-Quote erhält.
Dass das elektronische Fahren einfach Spaß macht, kommt hinzu.
Ich war schon mehrere tausend Kilometer in Deutschland, Frankreich und Belgien unterwegs. Der Kona ist absolut tauglich für Fernreisen.
Ich würde niemals wieder einen Verbrenner kaufen.
Also der Strompreis ist bestimmt nicht dafür ausschlaggebend, ob ich mir ein Elektrofahrzeug kaufe. Wer weiß schon, wie es in einem Jahr aussieht.
Und den Verbrenner habe ich auch nicht gekauft, weil der Sprit billig war.
Nimm es bitte nicht persönlich.
ich kenne niemanden, der lieber das Fahrzeug mit mehr Verbrauch und damit mit höheren Kosten fahren würde, wenn Geld ein limitierender Faktor ist.
Strom aus erneuerbaren Quellen ist theoretisch unschlagbar günstig. Deutschland kostet es jedes Jahr über eine Milliarden Euro, Strom aus erneuerbaren Quellen NICHT zu produzieren bzw. ihn zu verschenken/vernichten...
Wenn dieses Geld in den Strompreis einzahlen würden, dann wäre Strom noch günstiger bzw. 2 Millionen eAutos könnten mit diesem nicht erzeugen Strom jeweils 30.000 km pro Jahr fahren!
Also, wenn AC nur 0,25 Euro/kWh und DC nur 0,35 Euro/kWh an öffentlichen Ladestation Kosten würde, dann müsste Benzin und Diesel schon sehr viel billiger werden um da mithalten zu können.
Und selbst WENIGFAHRER wie mich würde es rechnerisch überzeugen, dass ein eFahrzeug bereits mittelfristig günstiger ist!
Zzgl. keiner KFZ-Steuer und anderen Vergünstigungen...
Aber klar, wer sich heute bzw. vor kurzem einen Verbrenner neu gekauft hat, für den ist ein eFahrzeug natürlich nicht günstiger, weil der Wertverlust seines Verbrenners niemals mehr eingespart werden kann durch ein eFahrzeug...
Wer in 2024 sich noch ein neuen Verbrenner kauft, dem ist nicht mehr zu helfen!
Neben den persönlichen Kosten sind auch die Kosten der Allgemeinheit zu berücksichtigen.
Gesundheit, Umwelt und Verantwortung gegenüber der nächsten Generationen...
Oh, jetzt werde ich philosophisch... SORRY
Das Argument höre ich aber öfter von "an Verbrennern festhaltenden":
Wenn ich das ausrechne dann fahre ich mit meinem Diesel günstiger, blablabla...
Von daher würde ein günstiger Preis die Umstellung etwas beschleunigen, aber ich denke nur eine E-Auto-Prämie würde wirklich helfen (aber nicht wenn sie nur für Geschäftsautos wäre)
Das rechne ich ja gar nicht gegen. Ich weiß, dass der Benziner (Hybrid) teurer bei den laufenden Kosten ist.
Aber ich habe den neuen Kona in der Prime Ausstattung durchgerechnet. Und da kostet der Verbrenner halt 40k und als Elektro 55k. Die Differenz fahre ich bei meinen Kilometern einfach nicht rein.
Und wenn der Sprit teurer wird, ja dann ist das halt so.
Nimm es bitte nicht persönlich.
ich kenne niemanden, der lieber das Fahrzeug mit mehr Verbrauch und damit mit höheren Kosten fahren würde, wenn Geld ein limitierender Faktor ist.
Wer in 2024 sich noch ein neuen Verbrenner kauft, dem ist nicht mehr zu helfen!
Warum soll ich das persönlich nehmen, es geht nur um ein Auto. Und Geld ist kein limitierender Faktor, da wir 2 Autos haben, die nur wenig gefahren werden. Da kommt es auch nicht darauf an, ob der Sprit 1,70 oder 2,20 kostet.
Und im Moment ist mir wohl offensichtlich nicht zu helfen, denn als nächstes Auto würde ich mir einen Mazda CX 30 kaufen.
Hatte mir zwar auch mal den neuen Hyundai Inster angesehen, aber den findet meine Frau häßlich und damit war das Thema schon mal durch.
Weil der Verbrauch und die Kosten so wichtig sind verkaufen sich die riesigen SUV Verbrenner besonders gut?
Autokauf ist offenbar selten eine rationale Entscheidung.
Weil der Verbrauch und die Kosten so wichtig sind verkaufen sich die riesigen SUV Verbrenner besonders gut?
Autokauf ist offenbar selten eine rationale Entscheidung.
Interessante These...
komisch nur, dass es Reichweitenangst nur bei eAutos gibt...
Ich glaube der Zusammenhang zwischen Verbrauch, Kosten für die Antriebsenergie und Reichweite ist beim Verbrenner nicht so präsent als bei einem eAuto.
Auch die Preissensibilität ist eine ganz andere, obwohl 90 Euro für Volltanken eines Verbrenners übelst teurer ist als 50 Euro Vollladen für nahezu gleiche Reichweite!!!
eMobilität wird sich daher eher verbreiten bzw. mehr akzeptiert, wenn der Preis für Strom bedeutend und ersichtlich GÜNSTIGER ist (wird)!
Der preislich Vorteil MUSS transparenter für den "einfachen Nutzer" sein. Erst dann hat eMobilität eine reelle Chance....
Interessante These...
komisch nur, dass es Reichweitenangst nur bei eAutos gibt...
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Ich persönlich habe gar keine Reichweitenangst, sondern keine Lust zu warten, bis die Kiste vollgeladen ist. Auch wenn das real nur 3 Mal im Jahr vorkommen wird.
Und der Preis spielt da nur eine untergeordnete Rolle bei der Nutzung.
Der Preis für den Kauf finde ich da viel entscheidender - und da ist der Kona nun kein leuchtendes Vorbild.