Aktuelle Ladepreise eher "Abzocke" ?

  • Ich frage mich ernsthaft, was mich eigentlich noch beim ADAC halten soll... Die günstige Verkehrsrechtschutz... und die Auslandskrankenversicherung...


    Klar, der AdAC kann ARAL die Preise nicht vorschreiben, aber da wäre Tesla ja ein besserer Partner gewesen oder wollte Elon nicht mit dem deutschen ADAC...?

  • siehe #374

    Einfach nur, weil EnBW am 01.10.24 von 0,51 auf 0,57 € erhöht.

    Nochmals: welchen Anhaltspunkt hast du dafür, warum sollte EnBW die Preise anheben? Das haben sie doch erst am 5. Juni getan.

    Der ADAC Aral Pulse Tarif wird zum 1.10. teurer/da läuft das Eröffnungsangebot aus, aber mit EnBW hat das nix zu tun.


    Du hast also keine Info darüber, ob EnBW die "Normalkundenpreise" anhebt (aktuell/Tarifänderung vom 5. Juni: 59 für Ladetarif S, 49 für M, 39 für L) und erst recht keine Info zum Hyundai-Sondertarif (der ebenfalls zum 5. Juni angepasst wurde). Aber du glaubst, weil der ARAL/ADAC Preis steigt deswegen auch EnBW den Preis für den Sondertarif um denselben Betrag anhebt, zum selben Zeitpunkt?

    Kona SX2 EV 65kWh Premium, Ecotronic Grey, 17 Zoll, Bose Soundsystem, Sitz-Komfortpaket

  • Ich bin ja nur Teilstromer und genieße das Vorrecht, daheim laden zu können.

    Ich finde das, was inzwischen am Ladestrommarkt herrscht, wirklich befremdlich. Man kauft sich ein umweltfreundliches Auto und in dem Moment, wo man draußen "tankt", wird einem jeder Enthusiasmus genommen...

    Tucson PHEV Prime, Teal Blue, voll, Modelljahr '22.

    Kona Classic Advanced, Dark Knight, Winterpaket, Modelljahr '21.

  • Nochmals: welchen Anhaltspunkt hast du dafür, warum sollte EnBW die Preise anheben? Das haben sie doch erst am 5. Juni getan.

    Ich denke das Duck-E hiermit eher eine pessimistische "Vorhersage" machen will.

    Was natürlich auch schnell falsch, oder als Fakt verstanden werden kann 🤔

    Wäre da wirklich Substanz dahinter, hätte man schon längst was darüber gelesen.

    Kona SX2 EV 65kw Premium, Atlas Weiß mit Glas Schiebedach, Bose Sound, Autobahnassistent 2 und Sitz-Paket.

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  • Du hast es erfasst! :thumbup:

    Es geht ja hier um die vermeintliche Erhöhung der bisherigen 0,51 € beim Hyundai-Tarif. Da es bei EnBW, dem Stromanbieter für den Hyundai-Tarif, keinen Vorteilstarif mit 0,51 € mehr gibt, ist es mehr als wahrscheinlich, dass Nutzer des ehemaligen Vorteilstarifs, wie z.B. Hyundai, zeitnah ebenfalls erhöht werden.


    Tarifanpassung EnBW mobility+ | EnBW


    Mit dem ADAC hat das nichts zu tun und schon gar nicht mit ARAL!

    Kona 64 kWh BEV Prime, MJ21, Phantom-Black EZ 10/21 - seit 03.22 8)

    2 Mal editiert, zuletzt von Duck-E ()

  • Bei all dem Frust, haben "wir " immer noch den "Vorteil" das unsere Mobilitätskosten planbar sind.


    Ich möchte mir nicht vorstellen wenn die mineralölsteuer aufgrund sinkender Umsätze kompensiert werden muss.

    Im Endeffekt hat es der Kunde in der Hand bei wem er lädt, wenn das möglich ist.

  • Da es bei EnBW, dem Stromanbieter für den Hyundai-Tarif, keinen Vorteilstarif mit 0,51 € mehr gibt, ist es mehr als wahrscheinlich, dass Nutzer des ehemaligen Vorteilstarifs, wie z.B. Hyundai, zeitnah ebenfalls erhöht werden.

    Aber das ist doch schon falsch. Den Hyundai Vorteilstarif mit 51ct/kWh gibt es doch immer noch. Was es nicht mehr gibt is der ADAC-Vorteilstarif. Zwei paar Schuhe wie du jetzt selber schreibst.


    Und der Hyundai-Vorteilstarif wurde doch schon zusammen mit den anderen EnBW-Standardtarifen angepasst. https://www.enbw.com/elektromo…undai-tarifanpassung-2024


    Aber obwohl es nix mit dem ADAC zu tun hast spekulierst du, dass am selben Tag wie beim ADAC Aral Pulse Vertrag der Hyundaitarif um denselben Betrag teurer wird. Nix als FUD.

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  • Ich möchte mir nicht vorstellen wenn die mineralölsteuer aufgrund sinkender Umsätze kompensiert werden muss.

    Die wird durch eine steigende CO2 Abgabe ausgeglichen.

    Bis 2026 steht der CO2-Preis fest – und wie sehr er Benzin und Diesel verteuert.

    Aber ab 2027? Sollte die Abgabe auf 400 Euro pro Tonne steigen, drohen jährliche Mehrkosten von 2000 Euro. Auf diese Preissteigerungen müssen sich dann die Verbrenner-Fahrer einstellen und werden sich noch wünschen ein E-Auto zu haben !

    Darüber werden dann auch die fehlenden Steuereinnahmen ausgeglichen 🫣


    https://www.autobild.de/artike…0300%20Euro%20pro%20Tonne.

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  • Klar, der AdAC kann ARAL die Preise nicht vorschreiben, aber da wäre Tesla ja ein besserer Partner gewesen oder wollte Elon nicht mit dem deutschen ADAC...?

    Da steigen eher die Tesla-Fahrer dem ADAC aufs Dach. Die sind ja jetzt schon nicht ganz so erfreut darüber, dass andere an "ihren" Ladesäulen stehen/diese blockieren. Und mit abweichenden Ladeanschlüssen blockiert ein Fremdlader auch mal gerne gleich zwei Ladepunkte...

    Und Tesla ist auch keine wirkliche Lösung fürs alltägliche Laden, da fehlen AC-Lader und mit Tesla hat man auch den App-Zwang und ist dann schon wieder komplizierter. Und es geht nicht eine Lösung für alle/da müssten mindestens zwei Partner ins Boot.


    Was es braucht ist sinnvolle Regulation des Marktes, und nicht sowas wie "jede Tanke muss eine e-Ladesäule bereitstellen" - es gehört das Schlupfloch mit den ad-hoc Preisen gestopft, die Grundlage für den Preis für den Roamingpartner soll nicht auf dem künstlichen Ad-hoc Preis basieren, sondern dem realen Preis für den Kunden ohne fixen Vertrag/einem Vertrag ohne Grundgebühr. Das würde schonmal den Roamingwucher ausbremsen.

    Würde auch kurzfristig zu einer Preiserhöhung für die Kunden ohne Grundgebühr führen, aber andererseits auch ein bisserl Bewegung in die Preise mit Grundgebühr bringen. Wenn ein Energieversorger ohne eigene Säulen nicht einen Mondpreis zahlen muss, dann kann der dann auch einen vernünftigen Kombitarif anbieten.

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  • Anscheinend gibt es auch wieder einen Vorstoß in die Richtung "Günstig laden" .

    Diesmal von Shell Recharge, wie ein Bericht auf MobiFlip zeigt.

    Hier der genaue Wortlaut :


    News

    Shell Recharge senkt Ladekosten für Elektroautos


    VonRené Hesse

    16.07.24 | 8:14 Uhr | 2 Kommentare

    Ab sofort gelten an über 1.100 Shell Recharge Ladestationen an mehr als 300 Standorten in Deutschland neue, günstigere Preise.

    Die Kosten pro Kilowattstunde (kWh) sinken um bis zu 7 Cent auf „ab 0,57 €/kWh“. Mit der Shell Recharge-App können Nutzer den nächstgelegenen Ladepunkt finden und von den neuen Tarifen profitieren.

    Doch damit nicht genug. Shell bietet einen neuen Vorteilstarif an, mit dem man mehr sparen kann. Für 4,99 Euro im Monat erhalten Kunden 25 Prozent Rabatt pro kWh an allen Shell Recharge-Ladesäulen. Dieser Tarif ermöglicht deutschlandweit Schnellladen ab 0,43 Euro pro kWh.

    Kurz: Shell Recharge kostet jetzt für AC- und DC-Laden ab 0,57 €/kWh über die App oder mit dem 4,99 €/Monat-Abo nur 0,4275 €/kWh (= 25 % Ermäßigung). Es gibt weitere Details und Einschränkungen, wie der genauen Preisliste und dem dort hinterlegen „Disclaimer“ zu entnehmen ist.

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