Ich fahre seit über 4 Jahren ein Elektroauto im Raum Mittelbaden und habe in meiner Garage keine Wallbox.
Das öffentliche Laden ist hier kein Problem. Mach ich entweder während des Einkaufens oder an der AC-Ladestation in 300 m Entfernung.
Es sind in den letzten Jahren jede Menge öffentliche Lademöglichkeiten hinzugekommen.
Da ich im Monat ca. 800 km fahre, reicht hier grundsätzlich weniger als einmaliges Aufladen pro Woche.
Mach das aber oft nach dem Motto: Steht er, dann lädt er.
-
-
Stehen die Autofahrer mit ihrem Verbrenner stundenlang an der Tankstelle?
NEIN
Ist auch beim E-Auto selten nötig.
Immer mehr Supermärkte oder Baumärkte etc. haben mehrere Schnelllader vorm Geschäft.
Einmal pro Woche gemütlich einkaufen und dabei den Akku wieder mit 400km befüllen 😱
Kostet weder zusätzlich Lebenszeit, noch muß ich extra irgendwo zur Tanke fahren 🤔
Wenn er steht dann lädt er 👍
-
Ist auch beim E-Auto selten nötig.
Immer mehr Supermärkte oder Baumärkte etc. haben mehrere Schnelllader vorm Geschäft.
Einmal pro Woche gemütlich einkaufen und dabei den Akku wieder mit 400km befüllen 😱
Kostet weder zusätzlich Lebenszeit, noch muß ich extra irgendwo zur Tanke fahren 🤔
Wenn er steht dann lädt er 👍
wie lange kaufst Du denn ein?? Bei mir muss das immer zack zack gehen - allerdings gehe ich auch meist zu Fuß zum Supermarkt.
-
Dazu sind E-Autos noch gar nicht verbreitet genug, damit diese Problematik auftritt.
Aber um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Stehen die Autofahrer mit ihrem Verbrenner stundenlang an der Tankstelle?
NEIN
Genau, derzeit gibt es ein Überangebot von Ladestation (CCS) bezogen auf die Auslastung. Nur stehen diesen nicht immer da, wo wir sie gern hätten/brauchen.
Bei AC sieht es anderes aus, da fehlen noch ausreichend Viele. Aber wer denken kann, sollte auch planen können...
Zu deiner Auslegung des Beispieles:
Ich hoffe so sehr für dich, dass du nicht bei jedem bisherigen Ladevorgang bei dem eAuto stehen bleiben musstest...
Ich stelle meinen Kona zum Aufladen an die Ladestation, beginne die Aufladung und gehe dann etwas Sinnvolles während der Ladezeit zu machen... 😉
Oft Abendessen, noch was mit der Familie machen und dann Schlafen bis zum nächsten Morgen.
Oder Einkaufen, oder Sport, Fitness oder Schwimmen
Und dann geht's zur Tanke, äh ne, zur Ladestation und mein Kona ist aufgeladen. 😀
Ganz nach dem Motto: steht er, dann läd er!
-
Zurück zum Thema
Zwei Fahrer sind für das System auch zu wenig. Klappt nicht. Aber ja, wir driften ziemlich ab
-
Bin ich froh, eine Wallbox zu haben und hoffentlich bald auch eine PV-Anlage mit Speicher.
Entschuldigung, musste sein.
LG Andy
-
Es passt halt nicht für jeden und das muss dann auch mal aktzeptiert werden, Punkt aus.
Nur ein Bsp wie es bei mir ohne eigene Wallbox laufen würde, und sicherlich bei etlichen ebenso.
Arbeitsweg 126km hin und zurück, bedeutet jeden Tag gut 2 1/2 Stunden fahrtzeit + die eigentliche Arbeitszeit von 8 Std bzw. 12 am WE.
Da hätte Ich einfach keine Lust jeden 3 Tag mich für 45min an den HPC zu stellen.
Der nächste hat zwar ein paar 11kw Ladepunkte in seiner Umgebung, mit der Einschränkung dort nach einer Zeit x abzubrechen oder besetzt und immer wieder schauen ob jetzt frei ist.
Auto ist halt Individualverkehr mit all seinen Persönlichen Vorlieben der Fahrer.
Und die Punkte die eine Umstellung Verbrenner zum BEV darstellen müssen die neue Fahrer ohne eigen Wallbox bereit sein zu aktzeptieren.
-
Das eine eigene Wallbox Vorteile hat, steht ja außer Frage.
Gerade bei hohen Fahrleistungen wird sonst ein dichtes Netz an öffentlichen (Schnell-) Ladesäulen benötigt.
Auch Arbeitgeber, Eigentümergemeinschaften und Vermieter sehe ich hier in der Pflicht.
Und ja, ohne gesetzliche Regelungen wird da nichts laufen...
-
Die neuen EnBW Preise sind einsehbar, und zum einen scheinen sind die Preise nicht wahllos von einem Standort zum anderen zu wechseln, sondern sind innerhalb eines Anbieters/Verbund konstant von da her also nicht ganz so übel, allerdings bringt das nix weil so gut wie alle Alternativen 79ct und aufwärts kosten, bzw. es bei den paar wenigen bei denen es weniger sind es trotzdem noch viel günstiger ist entweder ad-hoc zu zahlen oder die entsprechende App zu laden (i.e. im Basisangebot ohne irgendwelche Grundgebühr, also z.B. EWE-GO oder Ionity oder Aral Pulse)
→ EnBW taugt wirklich nur noch für EnBW eigene Säulen bzw die paar "Einhörner" an denen es auch günstig geht, der Preisfilter scheint jedenfalls zu funktionieren.
→ EWE-Go für Roaming noch interessant (59ct an eigenen, 64ct Roaming)
→ Aral Pulse für eigene (61ct)
-
Als ausschließlich an öffentlichen Stationen Ladender kenne ich die Tarife der Ladestationen in meinem Umkreis auswendig. Oft ist der örtliche Stromanbieter günstig, mal Maingau oder EnBW (an den eigenen Schnellladern).
In letzter Zeit hat Elektroverse interessante Angebote von teilweise 36 ct pro kWh.
Dort kann man jetzt auch Gutscheine von &Charge nutzen.
Es ist also kein echtes Problem, öffentlich zu laden und den passenden Tarif zu finden, wenn man sich einmal damit befasst hat.
Witzigerweise kennen die meisten Verbrennerfahrer die zahlreichen Lademöglichkeiten in der Umgebung gar nicht und sind völlig erstaunt, wenn ich sie ihnen aufzähle.