rubberduck Faul-/Bequemlichkeit ist bestimmt für viele ein Grund. Wir haben vier Kinder (die heute alle volljährig sind - zum Glück ), hier fährt werktags (außerhalb der Schulferien) ab 6:00 am Morgen bis 19:00 Uhr am Abend ein Bus in der Stunde. Samstags bis 12:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gibt es keinen Nahverkehr. Ohne eigenes Auto geht hier nix.
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Die Chinesen fahren schön zweigleisig, wenn der Absatz von E-Autos nicht läuft, haben die auch kein Problem mal 10.000 Stück auf einem geteerten Stück Wüste abzustellen und zu vergessen..
Und nach einer Saison Flaute in der chinesischen Automobilindustrie rollen wieder Verbrenner vom Band.
Geh mal in größere Städte, z.B. im Rhein-Main-Gebiet, wie willst du da die Bewohner in gewachsenen komprimierten Wohnungsbaugebieten mit Elektromobilität versorgen? Oder wenn es technisch machbar wäre, was passiert abends um 17 Uhr, wenn jeder sein E-Auto einstöpselt? Gerade auch Geringverdiener, die sich kein teures E-Auto leisten können, aber ein Auto benötigen, um den Volkswirtschaftsladen am Laufen zu halten?
Als "privilegierter" Wallboxbesitzer mit festem Stellplatz und /oder Lademöglichkeit am Arbeitsplatz könnte man dann sagen, ist ja nicht mein Problem, können ja mit dem Bus, oder Fahrrad...
Mich würde interessieren, wie seht ihr das als begeisterte E-Auto-Besitzer /Fahrer?
Der globale Automarkt wird sich vermutlich nicht an unseren "Befindlichkeiten" orientieren.
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Heute muss man sich halt Gedanken darüber machen, was man mit alten Akkus macht. Wenn ich mir überlege, was das "Abwracken" von Akkus kostet...
Die werden jetzt in Container gepackt und als Pufferspeicher unter dem Label " Second Life" weiter verwertet.
Damit sind sie prädestiniert die Abendzeit, wenn alle laden, zu überbrücken 🤔
Second-Life-Batterien als Stromspeicher | EnBWZusammen mit Audi testet die EnBW, ob E-Auto-Akkus ein zweites Leben in großen Stromspeichern führen können.www.enbw.com -
Ich lese a) Testen und b) gehört das mMn. in den Bereich Recycling. Auch diese Form einer Wiederverwendung kostet Geld. Nicht wenig Geld - der Beisatz ist für die, die sich die Frage stellen, warum E-Autos teuer sind.
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hier fährt werktags (außerhalb der Schulferien) ab 6:00 am Morgen bis 19:00 Uhr am Abend ein Bus in der Stunde. Samstags bis 12:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen gibt es keinen Nahverkehr. Ohne eigenes Auto geht hier nix.
Hier kommt man seit Dezember je nach Ziel stündlich oder zweistündlich weg, auch an sonn und Feiertagen. Am Wochenende bis fast 2 Uhr. (Davor 5 Busse an Schultagen)
Tatsächlich sind die Busse immer noch häufig leer. Denn viele fahren lieber mit dem eigenen Auto. Nicht mal zusammen in einem, wirklich jeder im Eigenen zum gleichen Ziel. Oft genug ein Fest und jeder mit ein paar Bier wieder zurück. Dann sei man flexibler und auf niemanden angewiesen. No comment.
Statt eigenem Auto haben wir Familienautos, weniger als Fahrer. Da muss man sich halt absprechen. Geht aber. Und tatsächlich kann man auch mit anderen fahren 😀
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Das haben wir tatsächlich über einige Jahre genau so praktiziert. Wir hatten ein kleines Auto dazu und hatten unsere Autos zur allgemeinen Benutzung. Das ist jetzt anders. Unsere Kinder sind alle ausgezogen, wir haben unsere Autos, weil meine Frau und ich aktuell zwei völlig unabhängige Abläufe haben und uns öffendlicher Nahverkehr nicht weiterhift. Das ist so und auch nicht diskutabel, zumindest nicht aktuell. Wir wohnen quasi im entwicklungsländlichen Bereich von Deutschland, der zumindest stellenweise langsam lernt, das Mobilfunk und vll. auch Glasfaser hierzulande notwendig sein könnten
Zurück zum Thema
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,gute Idee.
Das ganze hier verwässert doch mittlerweile sehr das ursprüngliche Thema
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Ich lese a) Testen und b) gehört das mMn. in den Bereich Recycling. Auch diese Form einer Wiederverwendung kostet Geld. Nicht wenig Geld - der Beisatz ist für die, die sich die Frage stellen, warum E-Autos teuer sind.
Second-Life hat mit Recycling nichts zu tun.
Second-Life bedeutet vielmehr, dass die vorhandenen (Auto-) Akkus -nach geringfügiger und kostengünstiger Modifikation- einem anderen Gebrauchszweck zugeführt werden.
Recycling ist die letzte Stufe im "Leben" eines Akkus, nämlich dann, wenn er zerlegt und die nicht mehr einsatzfähigen Elemente verwertet werden.
Bei mir sind schon seit einigen Jahren ausrangierte Autobatterien (SOH < 60%) im Einsatz, um als Zwischenspeicher für eine mobile PV-Anlage zu fungieren.
Damit kann ich mobil, sowohl 12V- als auch 230V- Geräte betreiben, bis die Batterien dann irgendwann zum Recycling gegeben werden. -
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Geh mal in größere Städte, z.B. im Rhein-Main-Gebiet, wie willst du da die Bewohner in gewachsenen komprimierten Wohnungsbaugebieten mit Elektromobilität versorgen? Oder wenn es technisch machbar wäre, was passiert abends um 17 Uhr, wenn jeder sein E-Auto einstöpselt? Gerade auch Geringverdiener, die sich kein teures E-Auto leisten können, aber ein Auto benötigen, um den Volkswirtschaftsladen am Laufen zu halten?
Als "privilegierter" Wallboxbesitzer mit festem Stellplatz und /oder Lademöglichkeit am Arbeitsplatz könnte man dann sagen, ist ja nicht mein Problem, können ja mit dem Bus, oder Fahrrad...
Mich würde interessieren, wie seht ihr das als begeisterte E-Auto-Besitzer /Fahrer?
Ich bin genau deine benannte Zielgruppe... 😀
Ich wohne mitten in Hamburg und habe keine eigene Wallbox und bei der Arbeit gibt es auch keine Arbeitgeberladelösung.
Dennoch sind wir seit März vom Verbrenner zum Kona gewechselt. Ich lade somit 100% öffentlich und wenn wir nicht aktuell viele Ausflüge machen würden (aufgrund des neuen eAutos) würden die gut 400km (20-80%) gut 3 Wochen reichen...
Damit liege ich voll im Durchschnitt.
Also nix mit täglich alle eAutos am Laden...!
Nach deiner Logik müssten deine benannten Autofajrer derzeit alle 2-3 Tage tanken fahren... wenn man den Reichweitenunterschie zwischen Verbrenner und eAuto berücksichtigt.
Fahren alle Autofahrer im Rhein-Main-Gebiet tatsächlich alle 2-3 Tagen ihren Verbrenner volltanken...?
😉 NEIN!
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Nach deiner Logik müssten deine benannten Autofajrer derzeit alle 2-3 Tage tanken fahren... wenn man den Reichweitenunterschie zwischen Verbrenner und eAuto berücksichtigt.
Fahren alle Autofahrer im Rhein-Main-Gebiet tatsächlich alle 2-3 Tagen ihren Verbrenner volltanken...?
😉 NEIN!
Dazu sind E-Autos noch gar nicht verbreitet genug, damit diese Problematik auftritt.
Aber um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Stehen die Autofahrer mit ihrem Verbrenner stundenlang an der Tankstelle?
NEIN