Finde ich sehr komisch, bei sowas würde ich nicht von "entgegenkommen" sprechen. Bremsbeläge verschleißen und werden so dünner. Durch Verschleiß lösen die sich aber niemals von der Stahlplatte ab, das ist ein Defekt. Auf Deine Beläge muss also entweder die Garantie wirken oder die Gewährleistung innerhalb von 2 Jahren auf den Ersatz bei 15000km.
Die Werkstätten gehen anscheinend bei Bremsen immer von Verschleiß aus oder es ist der Aufwand. Die Werkstatt muss einen Garantieantrag bei HY stellen und auf Freigabe warten. Bezahlt wird meines Wissens nur der Austausch, nicht der administrative Aufwand. Für die Werkstatt natürlich sehr unattraktiv.
Mich ärgert das Ganze, weil der Werkstattleiter bei der Terminvereinbarung, den Kona auf die Hebebühne genommen hat und gleich nach der Breme geschaut. Nach seiner Beobachtung sind bei ihm inzwischen 20 E-Konas mit den fehlerhaften Bremsbelägen in der Werkstatt gestanden.
Angeblich steht die Werkstatt mit anderen Werkstätten in Kontakt und haben das Problem an Hyundai gemeldet. Da Bremsklötze zum Verschleiß gehörten, zahlt der Kunde ( erstmal ). Ich habe eine schriftlichen Einwand formuliert.
Hyundai hat bei mir inzwischen ganz schön an Ansehen verloren, seit dem wir einen riesigen Ärger mit unserem i30 Diesel haben. Der steht seit 10 ! Wochen mit Motorschaden in der Werkstatt.
Keine Kompression auf dem 3. Zylinder. Laufleistung nach 3,5 Jahren: 140.000 km.
Die gleiche Werkstatt wartet noch immer auf die Freigabe für den Austausch des Motors auf Garantie, durch Hyundai.
LG Andy