Das dürften die Meisten dann schon wissen, ist ja unterm Strich auch kein Unterschied zu Benziner/Diesel. Auch hier spielen Temperatur des Kraftstoffes, Außentemperatur, abschalten der Zapfpistole, und, und, und eine Rolle.
Ich glaube auch nicht das man es zu 100% wissen muss. Aber über mehrere Zyklen hinweg bekommt man keine gravierenden Abweichungen und 1-2 kWh machen den Bock nicht fett. Und ich bekomme schnell ein Gefühl dafür, was die eigenen "Füllstände" in % wirklich bedeuten.
Beim Kraftstoff spielt eigentlich nur die Kraftstofftemperatur eine gewisse Rolle, da sich die Dichte ändert. Wann die Zapfsäule abschaltet oder wie schnell der Sprit reinläuft ist egal, ich kann trotzdem in Litern messen, was in den Tank geflossen ist. Das kann ich beim e-Auto halt nicht.
Wo ich dir recht gebe ist, dass man über die Zeit für sich, sein Auto, seine Fahrgewohnheiten, sein Ladeverhalten einen ziemlich guten Wert dafür bekommt, wieviel kWh mal Laden mehr muss als der BC anzeigt. Also seine individuellen "Verluste".
Und recht hast du natürlich auch, dass man mit der Zeit auch sagen kann, mein Kona braucht an der Wallbox gemessen x kWh auf 100km und mit 80% komme ich y km weit.
Mein kleiner benötigt seit Mitte Dez. gemittelt im Hausverteilerkasten gemessen (also inkl. aller Leitungsverluste) etwas über 18kWh/100km. Im BC angezeigt werden knapp 15kWh/100km. Daraus würden sich aktuell(!) so 17 - 18% Verluste ergeben, halte ich nicht für unrealistisch.
Da ich (zu?) pessimistisch mit 20kWh/100km zu bezahlender Energie gerechnet habe, bin ich sehr zufrieden.